Willem Grimm (1904 - 1986)
Willem Grimm
Willem Grimm war ein deutscher Maler und Grafiker.
Er machte sich bereits während des Studiums einen Namen, besonders durch seine experimentelle Grafik. Nach einigen Gastausstellungen bei der Hamburger Sezession wurde er 1929/30 offizielles Mitglied. Anfang der 1930er-Jahre, mit 27 Jahren, zählte er bereits zu den wichtigsten Hamburger Künstlern.
Neben klassischen Genres wie Porträt, Landschaft und Stillleben beschäftigte sich Grimm ab 1931 mit dem Motiv der „Rummelpott-Szenen“, das für sein Œuvre schließlich charakteristisch werden sollte.
Die Repressionen der Nationalsozialisten erreichten Willem Grimm weniger als viele seiner Malerkollegen. Dennoch wurden 1937 in der Aktion „Entartete Kunst“ sieben Werke Grimmes aus der Kunsthalle Hamburg, dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg und dem Museum Nissenhaus Husum beschlagnahmt und danach vernichtet.
Geboren: | 2. Mai 1904, Eberstadt |
---|---|
Verstorben: | 19. September 1986, Hamburg, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Graveur, Grafiker, Landschaftsmaler, Bildmaler, Porträtist |
Kunstschule / Gruppe: | Hamburgische Sezession |
Genre: | Stadtlandschaft, Genrekunst, Landschaftsmalerei, Porträt, Ländliche Landschaft, Stillleben |
Kunst Stil: | Entartete Kunst, Expressionismus, Nachkriegskunst |
Technik: | Gouache, Holzkohle, Gravur, Radierung, Fresko, Hand Grafik, Lithografie, Gemischte Technik, Öl, Öl auf Leinwand, Wachsmalstift, Tempera, Aquarell |