colonies d'artistes
Paul Müller-Kaempff war ein deutscher Maler, Zeichner und Lithograf.
Paul Sérusier war ein französischer Maler und Theoretiker, bekannt für seine Rolle in der Bildung der kurzlebigen, aber einflussreichen Kunstbewegung der Nabis im späten 19. Jahrhundert. Sérusier, geboren am 9. November 1864 in Paris, beeindruckte durch seine expressive Verwendung von Farbe und Muster im Stil von Paul Gauguin. Seine frühen Gemälde, die Menschen und Landschaften der Bretagne darstellen, zeichnen sich durch eine gedämpfte, kontemplative Stimmung aus, die er durch feste Konturen und Blöcke von unmodulierter Farbe erreichte.
In seiner künstlerischen Laufbahn experimentierte Sérusier mit verschiedenen Stilen und Techniken. Besonders bemerkenswert ist sein Gemälde "Le Talisman, der Aven-Fluss am Bois d'Amour" aus dem Jahr 1888, welches als Beginn seiner Erkundung von Farbe, Empfindung und Abstraktion gilt. Dieses Werk, gemalt auf der Rückseite einer Zigarrenkiste, sollte seinen Mitkünstlern als "Talisman" für zukünftige Arbeiten dienen und sie von den Fesseln der Repräsentation befreien. Sérusier lehrte später an der Académie Ranson und veröffentlichte 1921 sein Buch "ABC de la peinture".
Einige seiner bekanntesten Werke, wie das Porträt von Paul Ranson aus dem Jahr 1890 und das Gemälde "Die Schlange Esser" (Les mangeurs de serpents) von 1894, befinden sich heute in renommierten Museen wie dem Musée d'Orsay und dem Nationalmuseum in Warschau.
Sérusiers Beitrag zur Kunstgeschichte, besonders durch seine Rolle in der Nabis-Bewegung und seine innovativen Techniken in der Malerei, macht ihn zu einer Schlüsselfigur für Sammler und Experten im Bereich der Kunst und Antiquitäten. Sein Erbe lebt in seinen Werken weiter, die in verschiedenen Museen weltweit ausgestellt sind.
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Johann Christian Ernst Friedrich Preller der Ältere war Maler, Radierer und ab 1844 Professor an der Fürstlichen freien Zeichenschule in Weimar.
Ernst Mollenhauer war ein deutscher Landschaftsmaler des Expressionismus.
William Shakespeare war ein britischer Dichter, Dramatiker und Schriftsteller.
William Shakespeares Vater, John Shakespeare, war Kaufmann und Beamter in Stratford. Es wird berichtet, dass er eine Zeit lang als Seemann arbeitete, bevor er sich einer Theatergruppe in London anschloss. In den 1590er Jahren begann Shakespeare mit dem Schreiben von Theaterstücken, und 1593 veröffentlichte er ein Gedicht, Venus und Adonis, das sehr populär wurde. Er widmete es dem Herzog von Southampton, der ein Mäzen der Künste und ein Förderer von Talenten war, und bald florierte sein Geschäft.
Von 1592 bis 1600 schrieb Shakespeare seine Dramen und romantischen Komödien Richard III, Der Widerspenstigen Zähmung, Romeo und Julia, Ein Sommernachtstraum und Der Kaufmann von Venedig sowie die Komödien Viel Lärm um nichts, Zwölfte Nacht und die Tragödie Julius Cäsar. Das Geschäft des Dramatikers war so erfolgreich, dass er sogar ein großes Haus in Stratford kaufte. Im Jahr 1599 wurde Shakespeare einer der Eigentümer, Dramatiker und Schauspieler des neuen Globe Theatre. Im Jahr 1603 nahm König James Shakespeares Truppe unter seine direkte Schirmherrschaft. In seiner Reifezeit wandte sich der große Dramatiker Tragödien zu, darunter "Hamlet", "Othello", "König Lear" und "Macbeth".
Obwohl die Forscher im 19. Jahrhundert Zweifel an der Urheberschaft vieler dieser Werke hatten, gilt William Shakespeare als der größte englische Dramatiker, einer der besten Dramatiker der Welt. Seine Stücke wurden in alle wichtigen Sprachen übersetzt und bilden bis heute die Grundlage des weltweiten Theaterrepertoires, die meisten von ihnen wurden mehrfach verfilmt. Laut dem Guinness-Buch der Rekorde ist Shakespeare nach wie vor der meistverkaufte Dramatiker der Welt, und seine Stücke und Gedichte wurden in den fast 400 Jahren seit seinem Tod mehr als 4 Milliarden Mal verkauft.
Ernst Mollenhauer war ein deutscher Landschaftsmaler des Expressionismus.
Kees van Dongen, ein niederländisch-französischer Maler, geboren 1877 in Delfshaven, ist vor allem für seine Rolle in der Fauvismus-Bewegung bekannt. Nach seiner Ausbildung an der Akademie Royale des Beaux-Arts in Rotterdam zog er nach Paris, wo er zu einem gefeierten Künstler avancierte. Sein Werk ist geprägt von lebhaften Farben und einer modernen Nutzung von Licht, was ihm sowohl Anerkennung als auch Kritik einbrachte. Van Dongen war nicht nur für seine Kunst, sondern auch für seinen Lebensstil bekannt; seine luxuriösen Atelierpartys zogen Stars und Politiker an und machten ihn zum Andy Warhol des Paris der 1920er Jahre.
Seine frühen Arbeiten spiegeln Einflüsse der Haager Schule und des Symbolismus wider, entwickelten sich aber allmählich zu einem markanten Fauvismus-Stil, der ihn in der französischen Bourgeoisie und Oberschicht beliebt machte. Van Dongen war bekannt dafür, seine Modelle zu stilisieren, insbesondere durch Verlängerung und Verschlankung ihrer Figuren, und ihre Juwelen zu betonen, was ihm den Ruf eines gefragten Porträtisten einbrachte.
Einige seiner bekanntesten Werke sind im Nouveau Musée National de Monaco und in der Hermitage in Sankt Petersburg zu finden. Zu seinen herausragenden Werken zählen "Femme aux bas noirs" (Frau mit schwarzen Strümpfen, ca. 1907) und "Les lutteuses" (Die Wrestlerinnen, 1907-08), die seine Fähigkeit demonstrieren, Bewegung und Emotion durch kraftvolle Farbkontraste darzustellen.
Trotz seines Erfolgs und seiner Anerkennung in den höheren Kreisen der Gesellschaft, einschließlich der Darstellung prominenter Persönlichkeiten wie Brigitte Bardot und Maurice Chevalier, erfuhr sein späteres Werk nicht dieselbe künstlerische Wertschätzung wie seine früheren Arbeiten. Dennoch bleibt Kees van Dongen eine Schlüsselfigur in der Kunstgeschichte, dessen Beiträge zum Fauvismus unvergessen sind.
Für Kunstliebhaber, Sammler und Experten für Antiquitäten, die über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Kees van Dongen auf dem Laufenden bleiben möchten, bietet eine Anmeldung für Updates eine exklusive Möglichkeit, Zugang zu wichtigen Informationen und seltenen Sammlerstücken zu erhalten. Diese Abonnements sind eine hervorragende Ressource, um über die neuesten Entdeckungen und Angebote in der Welt der Kunst informiert zu werden.
Friedrich Wilhelm Otto Modersohn war ein deutscher Maler des späten 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Landschaftsmaler, ein Vertreter der Schule von Barbizon.
Otto Modersohn schuf zu Beginn seiner Karriere Landschaften im Stil von Barbizon, doch ab etwa 1890 wurde sein Stil expressionistischer, wobei die Farbwahl im Vordergrund stand. Der Tod seiner zweiten Frau beeinflusste seinen Stil: Die Farben wurden dunkler und die Bilder strenger. Modersohn gehörte zu den Gründern der Worpsweder Künstlerkolonie. Eine große Sammlung seiner Werke wird im Modersohn-Museum in Fischerhude aufbewahrt, und auch eine Straße in Berlin ist nach ihm benannt.
Friedrich Wilhelm Otto Modersohn war ein deutscher Maler des späten 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Landschaftsmaler, ein Vertreter der Schule von Barbizon.
Otto Modersohn schuf zu Beginn seiner Karriere Landschaften im Stil von Barbizon, doch ab etwa 1890 wurde sein Stil expressionistischer, wobei die Farbwahl im Vordergrund stand. Der Tod seiner zweiten Frau beeinflusste seinen Stil: Die Farben wurden dunkler und die Bilder strenger. Modersohn gehörte zu den Gründern der Worpsweder Künstlerkolonie. Eine große Sammlung seiner Werke wird im Modersohn-Museum in Fischerhude aufbewahrt, und auch eine Straße in Berlin ist nach ihm benannt.
Paul Müller-Kaempff war ein deutscher Maler, Zeichner und Lithograf.
Paul Müller-Kaempff war ein deutscher Maler, Zeichner und Lithograf.
Louis Douzette war ein deutscher Maler.
Louis Douzette war ein deutscher Maler.
Johannes Theodorus Toorop war der bedeutendste Vertreter des Symbolismus in der niederländischen Malerei. Er studierte Malerei an der Nationalen Akademie der Schönen Künste in Amsterdam und an der Akademie der Schönen Künste in Brüssel.
Jan Theodor Torop studierte die Werke der Präraffaeliten, die einen tiefen Eindruck bei ihm hinterließen. In den späten 1880er Jahren malte Thorop im Stil des Pointillismus und war der erste niederländische Maler, der diese Technik anwandte.
In Belgien wurde der Künstler stark von den Werken James Ensors beeinflusst, und Thorop wandte sich allmählich dem Symbolismus und dem Jugendstil zu. Auch Grafiken und Illustrationen spielten in seinem Werk eine wichtige Rolle.
Arnaldo Pomodoro ist ein italienischer Bildhauer. Er lebt und arbeitet seit 1954 in Mailand.
In Pomodoros Werk spiegelt sich sowohl seine Arbeit als Goldschmied als auch sein Interesse am technischen Zeitalter wider.
Neben Silber, Eisen, Holz, Beton und Gold arbeitet er vor allem mit Bronze. In den 1960er Jahren entwickelte er seine abstrakte Formensprache, die insbesondere Kugeln, Scheiben, aber auch Säulen, Kegel und Quader umfasst. Die Hülle der geometrischen Körper bricht Pomodoro dabei auf, für den Betrachter wird ein Innenleben sichtbar.
Seit 1970 entstanden auch Grafiken. Neben seinem Schaffen als Bildhauer arbeitete Pomodoro immer wieder auch als Bühnen- und Kostümbildner für das italienische Theater.
Alfred Heinsohn war ein deutscher Maler. Er entwickelte einen ausdrucksstarken und zunehmend abstrakten Stil, indem er raue Leinwand als Grundlage verwendete und deren natürlichen Ton in seine Kompositionen integrierte. Er arbeitete mit Ölgemälden, Aquarellen und farbigen Zeichnungen, oft in kleineren Formaten. Heinsohn beschäftigte sich auch mit theoretischen Aspekten der Farbe und der architektonischen Gestaltung. Obwohl er seine Werke in Hamburg ausstellte, hatte er zeitlebens mit finanziellen und künstlerischen Schwierigkeiten zu kämpfen.
Jules John Dunand, Rufname Jean Dunand, war ein Schweizer und französischer Maler, Bildhauer, Metallhandwerker, Möbeldesigner, Innenarchitekt und Lackkünstler. Seine Arbeiten gelten als charakteristisch für die Art-Déco-Bewegung.
Alighiero Boetti war ein italienischer Graphiker, Maler und Objektkünstler der Arte Povera. Boetti war unter anderem durch die Objektkunst von Jean Dubuffet beeinflusst.
Alighiero Boetti war ein italienischer Graphiker, Maler und Objektkünstler der Arte Povera. Boetti war unter anderem durch die Objektkunst von Jean Dubuffet beeinflusst.
Alighiero Boetti war ein italienischer Graphiker, Maler und Objektkünstler der Arte Povera. Boetti war unter anderem durch die Objektkunst von Jean Dubuffet beeinflusst.
Arnaldo Pomodoro ist ein italienischer Bildhauer. Er lebt und arbeitet seit 1954 in Mailand.
In Pomodoros Werk spiegelt sich sowohl seine Arbeit als Goldschmied als auch sein Interesse am technischen Zeitalter wider.
Neben Silber, Eisen, Holz, Beton und Gold arbeitet er vor allem mit Bronze. In den 1960er Jahren entwickelte er seine abstrakte Formensprache, die insbesondere Kugeln, Scheiben, aber auch Säulen, Kegel und Quader umfasst. Die Hülle der geometrischen Körper bricht Pomodoro dabei auf, für den Betrachter wird ein Innenleben sichtbar.
Seit 1970 entstanden auch Grafiken. Neben seinem Schaffen als Bildhauer arbeitete Pomodoro immer wieder auch als Bühnen- und Kostümbildner für das italienische Theater.