flower field
Anna Peters war eine deutsche Künstlerin. Sie war vor allem für ihre Blumenstillleben und Landschaftsbilder bekannt, die zu ihren Lebzeiten hohes Ansehen genossen.
Peters' Stil war stark von der romantischen Bewegung beeinflusst, die die emotionalen und spirituellen Aspekte der Natur betonte. Besonders geschickt verstand sie es, die atmosphärischen Effekte von Licht und Wetter in ihren Gemälden darzustellen. Ihre Landschaften zeigen oft dramatische Wolkenformationen, neblige Täler und leuchtende Himmel.
In den späten 1890er Jahren entwickelte Anna Peters einen eher impressionistischen Malstil.
Peters' Werke wurden zu ihren Lebzeiten sowohl in Deutschland als auch im Ausland ausgestellt. Sie war Mitglied mehrerer bekannter Kunstvereine, darunter der Berliner und der Münchner Sezession. Ihre Gemälde befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen, darunter die Nationalgalerie in Berlin und das Museum der Bildenkünste in Leipzig. Heute gilt Anna Peters als eine der führenden Landschaftsmalerinnen ihrer Generation in Deutschland.
Julia Ward Howe ist eine amerikanische Schriftstellerin und Dichterin, Philosophin, Abolitionistin und Feministin.
Julia Ward Howe stammte aus einer wohlhabenden Familie und erhielt eine private Ausbildung. Sie heiratete den Erzieher Samuel Gridley Howe und ließ sich in Boston nieder. Ihre erste Gedichtsammlung, Passion Flowers, veröffentlichte sie 1854. Julias frühe Gedichte wurden von Hawthorne, Whittier und Longfellow für ihre intellektuelle Intensität gelobt. Eine Zeit lang gab Howe zusammen mit ihrem Mann die abolitionistische Zeitung Commonwealth heraus. Und im Februar 1862 veröffentlichte The Atlantic Monthly ihr Gedicht Battle Hymn of the Republic", das zum halboffiziellen Bürgerkriegslied der Unionsarmee wurde und Howe zu Ruhm verhalf.
Nach dem Krieg begann Howe, für die Rechte der Frauen zu kämpfen. Im Jahr 1868 wurde sie zur ersten Präsidentin der New England Women's Suffrage Association gewählt. 1868 half sie bei der Gründung des New England Woman's Club und wurde 1871 dessen Präsidentin. Im selben Jahr wurde sie die erste Präsidentin des amerikanischen Zweigs der International Women's Peace Association. Später war sie in der International Federation of Women's Clubs aktiv. Howe schrieb ihr ganzes Leben lang und veröffentlichte Reisebücher, Gedichte, Aufsatzsammlungen und Biografien.
Im Jahr 1870 war sie Mitbegründerin des Woman's Journal und anschließend 20 Jahre lang dessen Herausgeberin. Bis ins hohe Alter unternahm sie ausgedehnte Reisen. Im Jahr 1908 wurde sie als erste Frau in die American Academy of Arts and Letters gewählt.
Boris Israiljewitsch Anisfeld (russisch: Борис Израилевич Анисфельд) war ein russisch-amerikanischer Maler und Bühnenbildner, der für seine avantgardistischen Kunstwerke und sein revolutionäres Design von Theaterkulissen und Kostümen bekannt ist. Geboren in Bessarabien, damals Teil des Russischen Kaiserreichs, studierte Anisfeld an der Kaiserlichen Kunstakademie in St. Petersburg und machte sich schnell einen Namen durch seine einzigartige Fähigkeit, Stimmungen und Emotionen durch Farben und Formen auszudrücken.
Anisfelds Werke zeichnen sich durch eine intensive Farbpalette und innovative Kompositionstechniken aus, die die traditionelle Perspektive herausfordern und eine flache, doch dynamische Darstellung der Szenerie bieten. Sein bekanntes Gemälde "Wolken über dem Schwarzen Meer – Krim" von 1906 ist ein perfektes Beispiel für seine Technik, die Tiefe zu flachen Farbfeldern zu reduzieren und damit eine dramatische, fast traumhafte Atmosphäre zu schaffen.
Nach der Oktoberrevolution verließ Anisfeld Russland und zog in die USA, wo er seine Karriere erfolgreich fortsetzte. Seine Arbeiten wurden schnell in der amerikanischen Kunstszene bekannt, insbesondere durch eine Einzelausstellung im Brooklyn Museum, die anschließend durch zehn weitere Orte in den USA reiste. Anisfeld blieb auch in den USA als Bühnenbildner aktiv, oft für Werke russischer Komponisten.
Sein Erbe umfasst nicht nur seine malerischen Werke und Theaterdesigns, sondern auch einen bedeutenden Einfluss auf die moderne Kunst und Bühnengestaltung in Russland und den USA. Seine Werke sind in bedeutenden Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten, darunter im Brooklyn Museum und in der Art Institute of Chicago.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Anisfelds Werken eine faszinierende Einsicht in die Entwicklung der modernen Kunst und des Bühnendesigns im 20. Jahrhundert. Melden Sie sich für Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Boris Israiljewitsch Anisfeld an, um keine Gelegenheit zu verpassen, Teil dieses außergewöhnlichen künstlerischen Erbes zu werden.
Jiří Georg Dokoupil ist ein deutsch-tschechischer Maler, Zeichner und Grafiker. Er gehört zu den Vertretern der Jungen Wilden der 1980er Jahre.