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René Francisco ist ein kubanischer zeitgenössischer Künstler, der in Havanna lebt.
René Francisco ist ein Künstler, der viel für die konzeptionelle Kunst und die Entwicklung der Gemeinschaft getan hat. Sein Engagement für El Romerillo, eines der berüchtigtsten Elendsviertel Havannas, geht über das künstlerische Interesse hinaus. Im Jahr 2003 erhielt er von einer Berliner Stiftung ein Stipendium, das er nutzte, um der Stiftung ein Kunstprojekt zu schenken und gleichzeitig den Bewohnern von El Romerillo zu helfen. Er renovierte das Haus von Rosa Estévez und seine Casa de Rosa-Bilder wurden Ende 2003 in Berlin ausgestellt. Im Jahr 2004 verwandelte René Francisco den Hof von Marcelina Ochoa, die in El Romerillo von allen Nin" genannt wird, in einen Garten. Er sorgte auch für ihre medizinische Versorgung. Er stellte seine Dokumentation von El Patio de Nin auf der 52. Biennale von Venedig im Jahr 2007 aus.

Eduardo Ponjuan Gonzalez ist ein kubanischer Konzeptkünstler und Grafiker.












Bernhard Heisig war ein deutscher Maler der Leipziger Schule der Nachkriegszeit und einer der größten Künstler der DDR.
Von 1942 bis 1945 nahm er als Freiwilliger in der 12. SS-Panzerdivision "Hitlerjugend" am Zweiten Weltkrieg teil, wurde schwer verwundet, kam in ein sowjetisches Kriegsgefangenenlager und wurde als Invalide in Breslau befreit.
All diese traumatischen Erlebnisse spiegeln sich in Heisigs Werk wider. Die unablässige Beschäftigung mit dem Krieg hat sein Werk ebenso manisch wie monolithisch gemacht. Die Wut ist es, die ihn am Arbeiten hält.


André Breton, ein französischer Dichter, Schriftsteller und der wichtigste Theoretiker des Surrealismus, prägte die Kunst- und Literaturszene des 20. Jahrhunderts maßgeblich. Bretons Schaffen war von Anfang an von seiner Faszination für die Psyche und die Mechanismen des Unterbewusstseins beeinflusst, was ihn zur Entwicklung des Surrealismus führte – einer Bewegung, die darauf abzielte, die Grenzen zwischen Traum und Realität aufzuheben. Seine Arbeiten, darunter das "Manifeste du Surréalisme" von 1924 und Romane wie "Nadja" und "L'Amour fou", veranschaulichen sein Bestreben, die tiefsten Ebenen des menschlichen Geistes zu erkunden.
Bretons Einfluss erstreckte sich auch auf die Organisation wichtiger Ausstellungen, wie die Exposition Internationale du Surréalisme 1938 in Paris, die den Surrealismus einem breiteren Publikum vorstellte. Sein Engagement für die Bewegung blieb auch während seines Exils in den USA während des Zweiten Weltkriegs bestehen, wo er mit anderen Künstlern zusammenarbeitete und weiterhin surrealistische Kunst und Literatur förderte.
Nach dem Krieg setzte Breton seine Arbeit in Frankreich fort und gründete den Verein Compagnie de l'Art Brut, um Außenseiterkunst zu fördern. Trotz politischer und gesellschaftlicher Herausforderungen gelang es ihm, die surrealistische Bewegung lebendig zu halten und ihre Prinzipien bis zu seinem Tod im Jahr 1966 zu verteidigen.
Sein Vermächtnis umfasst nicht nur seine schriftlichen Werke und die Förderung surrealistischer Kunst, sondern auch eine umfangreiche Sammlung, die teilweise im Centre Pompidou ausgestellt ist. Breton hinterließ eine Welt, in der die Grenzen zwischen Kunst und Realität, zwischen Traum und Wachzustand, bewusst verschwimmen.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet André Breton ein faszinierendes Studienobjekt. Sein Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst und Literatur ist unbestreitbar. Wir laden Sie ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu werden, die sich auf das Werk und Erbe André Bretons beziehen. Entdecken Sie die Welt des Surrealismus und seine anhaltende Bedeutung in der Kunstgeschichte.

Sigmund Freud, geboren als Sigismund Schlomo Freud, war ein österreichischer Psychologe, Psychiater und Neurologe, der Begründer der Psychoanalyse.
Er studierte an der medizinischen Fakultät der Universität Wien, war Autodidakt und beschäftigte sich mit zahlreichen, für seine Zeit bahnbrechenden Studien über die menschliche Psyche. Die Psychoanalyse, die er schließlich schuf, war sowohl eine Theorie der menschlichen Psyche, eine Therapie zur Linderung ihrer Leiden als auch ein Instrument zur Interpretation von Kultur und Gesellschaft. Freuds Psychoanalyse hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Psychologie, die Medizin, die Soziologie, die Anthropologie, die Literatur und die Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts.
Trotz der mitunter harschen Kritik an fast allen seinen Ideen und Lehren, die auch fast ein Jahrhundert nach seinem Tod noch anhält, bleibt Freud eine der einflussreichsten intellektuellen Persönlichkeiten unserer Zeit.
