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Luigi Pulci war ein italienischer Dichter, humanistischer Schriftsteller und Diplomat.
Viele Jahre lang lebte Pulci unter der Schirmherrschaft der Familie Medici und war Mitglied ihres Dichter- und Künstlerkreises. Nachdem Lorenzo der Prächtige an die Macht gekommen war, betrauten sie ihn mit verschiedenen Botschaften und diplomatischen Missionen. Im Alter von etwa 40 Jahren trat Pulci in den Dienst des nördlichen Condottiere Roberto Sanseverino und blieb bei ihm bis zu dessen Tod.
Pulci schrieb viele verschiedene Werke, ist aber vor allem als Autor eines der herausragenden Epen der Renaissance, des Morgante (Morgante oder Morgante Maggiore), bekannt. Diese ritterlich-romantische Parodie und dieses komische Epos wurde erstmals 1481 auf Italienisch veröffentlicht. Die Handlung basiert auf den Abenteuern des Ritters Orlando und seines Knappen, des Riesen Morgante. Pulcis unprätentiöse Erzählung und scharfe Satire machten "Morgante" sofort sehr populär, erregten aber auch den Zorn einflussreicher Gegner wie des Dominikanermönchs Girolamo Savonarola, der dazu aufrief, Exemplare des Buches auf den "Scheiterhaufen der Eitelkeit" zu verbrennen.
Das Werk von Pulci beeinflusste den französischen Satiriker François Rabelais (1494-1553).
Jean Arp, geboren als Hans Peter Wilhelm Arp, war ein deutscher und französischer Dichter, Maler, Grafiker und Bildhauer und einer der Begründer der Dada-Bewegung in Zürich.
Arp verwendete in seinem Werk abstrakte Formen und experimentierte mit verschiedenen Materialien wie Holz, Metall und Stein. Er war auch für seine poetischen Werke bekannt, in denen er eine Methode der zufälligen Auswahl von Wörtern anwandte, die sogenannte "Clutter-Methode". Arp glaubte, dass diese Methode ihm half, seine Gedanken präziser und origineller auszudrücken. Arps Einfluss auf die Kunst ist auch heute noch bedeutend.