gemälde 19. - 20. jahrhundert

Hans Andersen Brendekilde, geboren als Hans Andersen, war ein dänischer impressionistischer Maler und Vertreter des sozialistischen Realismus.
Hans war ein entfernter Verwandter des berühmten Märchenerzählers Hans Christian Andersen und stammte ebenfalls aus einer sehr armen Familie. Seine Fähigkeiten wurden jedoch bemerkt, und er wurde an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen aufgenommen, wo er mit Auszeichnung abschloss und Bildhauer wurde. Hans begann jedoch sofort zu malen und schilderte die harten Lebensbedingungen im ländlichen Dänemark zwischen 1880 und 1920. Dies war der Beginn des sozialrealistischen Stils.
1884 lebte er mit seinem Freund, dem Maler Laurits Andersen Ring (1854-1933), in Kopenhagen und nahm einen zweiten Nachnamen an, Brendekilde, um Verwechslungen zu vermeiden.
Brendekilde war ein überzeugter Sozialist und schuf zahlreiche Gemälde, die arme Menschen bei der Arbeit auf dem Feld oder in ihren Häusern in tragischen Momenten des Lebens zeigen. Sein berühmtestes Gemälde ist Der Müde, das er 1889 vollendete. Mit seinem Werk hatte Brendekilde einen großen Einfluss auf viele seiner Zeitgenossen, darunter auch Edvard Munch.
Der talentierte und vielseitige Künstler arbeitete auch als Illustrator und gab dem Kunsthandwerk in Dänemark neue Impulse. Er arbeitete viele Jahre lang in der berühmten Keramikfabrik von Herman A. Köhler, zog er andere Künstler zu dieser Tätigkeit an. Und am Ende seines Lebens begann der Künstler, mehr positive Bilder zu malen: Blumen, spielende Kinder, Felder in der Sonne.


Frederick Childe Hassam war ein herausragender amerikanischer Impressionist, bekannt für seine Darstellungen städtischer Szenen und Küstenlandschaften. Geboren 1859 in Boston, zog es Hassam früh in seiner Karriere nach Paris, wo er wichtige künstlerische Techniken und den impressionistischen Stil studierte, der seine späteren Werke prägen sollte.
Hassam kehrte in die USA zurück und ließ sich in New York nieder, wo er sich von der dynamischen Atmosphäre der Stadt inspirieren ließ. Seine Bilder von New York, wie die Fifth Avenue während des Ersten Weltkriegs, zeichnen sich durch lebhafte Flaggen und eine Atmosphäre voller Bewegung und Farbe aus. Ein weiteres beliebtes Motiv waren die Sommerlandschaften von New England, insbesondere die Isles of Shoals, die Hassam in vielen seiner Werke festhielt, geprägt von strahlendem Sonnenlicht und der rauen Küstenlinie.
Hassam war auch für seine technische Vielseitigkeit bekannt und schuf im Laufe seiner Karriere über 400 Radierungen und Drucke. Seine Kunstwerke sind heute in vielen bedeutenden Museen vertreten, darunter das Metropolitan Museum of Art und die National Gallery of Art. Hassams Werke, die sowohl urbane als auch ländliche amerikanische Lebenswelten einfangen, bleiben ein wichtiges Zeugnis der impressionistischen Bewegung in Amerika.
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