geometrische abstraktion
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Peter Brüning war ein international anerkannter deutscher Maler und Bildhauer der Moderne. Seine Arbeiten der 1950er Jahre sind dem Informel zuzuordnen.
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Karl Hermann Haupt war ein deutscher Maler, Grafiker und Designer.
Er studierte von 1920 bis 1923 Malerei an der Kunstschule in seiner Heimatstadt Halle. Von 1923 bis 1924 besuchte er Kurse am Bauhaus in Weimar, wo Josef Albers, Laszlo Mohoy-Nagy, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Walter Gropius seine Lehrer waren. Nach seinem Studium am Bauhaus kehrte Haupt nach Halle zurück, wo er bis 1926 als Maler arbeitete. Dann zog er nach Krefeld, um eine Karriere als Textilmaler einzuschlagen. Haupt blieb die meiste Zeit der 1930er Jahre in Krefeld und verband die Malerei mit seinem Studium bei Johannes Itten an der Krefelder Schule für Textildekoration.
Nach seinem Militärdienst während des Zweiten Weltkriegs arbeitete Haupt bis 1951 für die Landesregierung von Sachsen-Anhalt und wurde dann als Dozent an die Hochschule für angewandte Kunst in Berlin berufen. Ab 1953 arbeitete er bis zu seinem Tod als wissenschaftlicher Illustrator und Fotograf an der Akademie der Wissenschaften in Berlin.
Haupt stellte in seinen Gemälden und Grafiken häufig urbane Szenen und Industrielandschaften dar, wobei er sich besonders für die menschliche Figur und die Auswirkungen der modernen Gesellschaft auf den Einzelnen interessierte. Sein Werk war bekannt für seine scharfen, klaren Linien und die Liebe zum Detail.
Heute gilt das Werk von Haupt als wichtiger Beitrag zur modernen Kunst in Deutschland, und seine Gemälde und Grafiken befinden sich in den Sammlungen bedeutender Museen in aller Welt.
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Serge Poliakoff war ein russischer Maler. Er gilt als wichtiger Vertreter der Nouvelle École de Paris.
Zunächst variierte Poliakoff die akademischen Traditionen und bevorzugte gegenständliche Motive wie Akte, Häuser, Bäume und Ähnliches. Nach 1935 fand er sukzessive zur Abstraktion und nutzte Farbe als Farbe ohne gegenständliche Bezüge. Entscheidend beeinflusst wurde er in dieser Richtung von Kandinsky, den er bei seiner Rückkehr nach Paris kennenlernte. Durch Sonia und Robert Delaunay lernte er die emotive Qualität der Farbe schätzen, das Interesse für Simultankontraste wurde geweckt. Auch der Bildhauer Otto Freundlich übte mit seinen gebogenen Farbform-Kompositionen maßgeblichen Einfluss auf Poliakoffs Bildsprache aus. Poliakoff entwickelte eine sehr individuelle Form abstrakter Malerei, die bunte Farbflächen nebeneinander stellt. In den vierziger Jahren blieb er im graubraunen Farbbereich, später, ab 1950 erweiterte er seine Skala um leuchtende, gegeneinander abgesetzte Töne. In seinem Spätwerk reduzierte er die kräftige Polychromie auf erdfarbene Nuancen und zeigte eine Neigung zur monochromen Gestaltung.
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Lothar Quinte war ein deutscher Maler der Avantgarde.
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Jean Leppien (auch Kurt Leppien) war ein deutsch-französischer Maler.
Kurt Leppien studierte ab 1929 am Bauhaus Dessau bei Josef Albers, Wassily Kandinsky und Paul Klee. Er lebte seit 1933 in Frankreich, von wo er 1944 deportiert wurde. Nach dem Krieg blieb er unter dem Namen Jean Leppien in Frankreich, wo er unter anderem im Salon des Réalités Nouvelles ausstellte. Leppien gehört zu den wichtigsten Vertretern der geometrischen Abstraktion in Frankreich. Stilistisch steht er Malern wie Alberto Magnelli, Jean Deyrolle, Michel Seuphor, Emile Gilioli und Aurélie Nemours nahe.
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Jean Leppien (auch Kurt Leppien) war ein deutsch-französischer Maler.
Kurt Leppien studierte ab 1929 am Bauhaus Dessau bei Josef Albers, Wassily Kandinsky und Paul Klee. Er lebte seit 1933 in Frankreich, von wo er 1944 deportiert wurde. Nach dem Krieg blieb er unter dem Namen Jean Leppien in Frankreich, wo er unter anderem im Salon des Réalités Nouvelles ausstellte. Leppien gehört zu den wichtigsten Vertretern der geometrischen Abstraktion in Frankreich. Stilistisch steht er Malern wie Alberto Magnelli, Jean Deyrolle, Michel Seuphor, Emile Gilioli und Aurélie Nemours nahe.
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