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Jean Milo, mit bürgerlichem Namen Emile van Gindertael, ist ein belgischer Schriftsteller, Maler und Galerist.
Das Werk des Künstlers spiegelt seine Entwicklung vom verfeinerten Impressionismus zur reinen Abstraktion wider. Beeinflusst vom französischen Kubismus, vereinfachte Milo die Formen in Stillleben und Interieurs, malte aber weiterhin dynamische impressionistische Interieurs und Stadtansichten. Jean Milo war Direktor der belgischen Galerie Le Centaure und 1952 Mitbegründer der Gruppe Art abstrait.
Jean Milo, mit bürgerlichem Namen Emile van Gindertael, ist ein belgischer Schriftsteller, Maler und Galerist.
Das Werk des Künstlers spiegelt seine Entwicklung vom verfeinerten Impressionismus zur reinen Abstraktion wider. Beeinflusst vom französischen Kubismus, vereinfachte Milo die Formen in Stillleben und Interieurs, malte aber weiterhin dynamische impressionistische Interieurs und Stadtansichten. Jean Milo war Direktor der belgischen Galerie Le Centaure und 1952 Mitbegründer der Gruppe Art abstrait.
Jean-Léon Gérôme war ein bedeutender französischer Maler des 19. Jahrhunderts, ein Vertreter der akademischen Schule der Malerei. Seine Gemälde zeichnen sich durch eine tadellose Komposition und eine exquisite Farbpalette aus.
Jean-Léon Gérôme lehnte die Werke der Impressionisten ab, die er als Schande für die französische Kunst betrachtete. Dies hat ihm den umstrittenen Ruf eines glühenden Verfechters des Akademismus und eines Verfolgers neuer Bewegungen eingebracht.
Voltaire, geboren als François Marie Arouet, war ein französischer Aufklärer, Dichter und Schriftsteller, Satiriker, Tragödiendichter, Historiker und Essayist.
Voltaires langes Leben fiel in die letzten Jahre des Klassizismus und den Vorabend der revolutionären Ära, und in dieser Übergangszeit hatten seine Werke und Aktivitäten einen bedeutenden Einfluss auf die Richtung der europäischen Zivilisation. Durch sein kritisches, freies Denken und seinen Witz gewann Voltaire die Meinung vieler europäischer Herrscher des 18. Jahrhunderts. Bis heute genießt er weltweiten Ruhm als mutiger Kämpfer gegen Tyrannei, Bigotterie und Grausamkeit.
Voltaire war ein Verfechter der Redefreiheit, der Religionsfreiheit und der Trennung von Kirche und Staat. Er war ein vielseitiger und produktiver Schriftsteller in allen literarischen Formen, darunter Theaterstücke, Gedichte, Romane, Essays, Historien und wissenschaftliche Abhandlungen. Insgesamt schrieb er mehr als 20.000 Briefe und 2.000 Bücher und Flugschriften. Voltaires berühmteste Werke sind das tragische Theaterstück Zaire, die historische Studie Das Zeitalter Ludwigs XIV. und die satirische Novelle Candide.
Jean Fautrier war ein französischer Maler und Bildhauer, der dem Informel und dem Tachismus angehörte. Er studierte zunächst Architektur, bevor er sich in den frühen 1920er Jahren der Malerei zuwandte.
Fautriers frühe Arbeiten waren vom Kubismus und Surrealismus beeinflusst, doch entwickelte er schließlich einen abstrakteren Stil, der sich durch dicke pastose und expressive Pinselstriche auszeichnet. Oft verwendete er unkonventionelle Materialien wie Asphalt, Sand und Teer, um strukturierte Oberflächen zu schaffen, die ein Gefühl von Materialität vermitteln.
Während des Zweiten Weltkriegs war Fautrier in der französischen Résistance aktiv und tauchte unter, um einer Verhaftung durch die Nazis zu entgehen. Seine Erfahrungen während des Krieges hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf sein Werk, das dunkler und introspektiver wurde. Er begann, Bilder zu schaffen, die er "Geiseln" nannte und die anonyme Gesichter und Figuren darstellten, die zugleich eindringlich und verletzlich waren.
Nach dem Krieg setzte sich Fautrier in seiner Kunst weiterhin mit Themen wie Gewalt, Trauma und Verfall auseinander. Er schuf eine Reihe von "Otages"-Skulpturen (Geiseln), die aus Abgüssen menschlicher Gliedmaßen und Torsi bestehen. Diese Werke waren höchst umstritten und riefen heftige Reaktionen bei Kritikern und Publikum hervor.
Fautriers Einfluss auf die Entwicklung des Informel und des Tachismus war bedeutend, und er gilt als eine der Schlüsselfiguren dieser Bewegung. Seine Werke sind in vielen bedeutenden Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten, darunter das Centre Georges Pompidou in Paris und das Museum of Modern Art in New York.