kartäuser
Otto Engelhardt-Kyffhäuser war ein deutscher Porträt- und Dokumentarmaler.
Er studierte an den Kunstakademien in Kassel, Berlin und Weimar, wo er Mitglied des Weimarer Verbandes der Radierkünstler wurde und 1930 den Rotary Club Görlitz mitbegründete. 1933 trat Engelhardt-Kyffhäuser in die NSDAP ein und begann, im Auftrag der nationalsozialistischen Propaganda zu arbeiten: Er malte viele Kriegsbilder und porträtierte mehrere Parteiführer.
Im Januar 1940 begleitete er auf Geheiß Himmlers eine Gruppe Volksdeutscher, die aus Galizien und Wolhynien nach Deutschland zurückkehrte, und dokumentierte den Treck mit zahlreichen Skizzen und Zeichnungen, die anschließend in Berlin ausgestellt und im "Buch der großen Wanderung" veröffentlicht wurden. 1941 war Engelhardt-Kyffhäuser als Berater für den NS-Propagandaspielfilm "Heimkehr" von Gustav Utsitsky tätig und illustrierte das Buch "Heimkehr aus Wolhynien".
1944 wurde Engelhardt-Kyffhäuser in die so genannte "Gottbegnadetenliste" aufgenommen, eine Liste deutscher Künstler, die in der Endphase des Zweiten Weltkriegs vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unter der Leitung von Joseph Goebbels erstellt wurde.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ließ sich Otto Engelhardt in Göttingen nieder und arbeitete für den Rest seines Lebens hauptsächlich als Porträtmaler.
Erich Hauser war ein deutscher Bildhauer, der vor allem durch seine Werke im öffentlichen Raum aus Edelstahl bekannt ist.
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