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Käthe Kollwitz (geb. Schmidt) war eine deutsche Grafikerin, Malerin und Bildhauerin und zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihren oft ernsten, teilweise erschreckend realistischen Lithografien, Radierungen, Kupferstichen, Holzschnitten und Plastiken, die auf persönlichen Lebensumständen und Erfahrungen basieren, entwickelte sie einen eigenständigen, Einflüsse von Expressionismus und Realismus integrierenden Kunststil.
Francis Bernard Dicksee war ein britischer Maler und Illustrator, der für seine beeindruckenden Darstellungen literarischer, historischer und legendärer Szenen im viktorianischen Stil bekannt wurde. Geboren am 27. November 1853 in London, zeigte Dicksee schon früh ein außergewöhnliches Talent für Kunst, beeinflusst durch seinen Vater Thomas Dicksee, ebenfalls ein Maler. Er studierte an der Royal Academy of Arts und erlangte schon bald Anerkennung für seine Werke.
Dicksee spezialisierte sich auf romantische historische Szenen und Porträts, insbesondere von modischen Frauen. Seine Bilder zeichnen sich durch sorgfältige Komposition, lebendige Farben und dramatische Beleuchtung aus. Eines seiner bekanntesten Werke ist "The Funeral of a Viking" aus dem Jahr 1893, welches sich heute in der Manchester Art Gallery befindet. Dieses Gemälde zeigt Dicksees Fähigkeit, historische Szenen mit einer dramatischen und fast theatralischen Atmosphäre zum Leben zu erwecken.
Neben der Malerei beteiligte sich Dicksee aktiv am Kunstleben in Großbritannien. Er wurde 1924 zum Präsidenten der Royal Academy gewählt, eine Position, die er bis zu seinem Tod im Jahr 1928 innehatte. Während seiner Karriere stellte er seine Werke in verschiedenen Galerien und Ausstellungen aus, darunter die erste Ausstellung der Society of Graphic Art in London im Jahr 1921.
Zu seinen weiteren bemerkenswerten Werken gehören "Romeo and Juliet" (1884), "Chivalry" (1885) und "La Belle Dame sans Merci" (ausgestellt 1902). Diese Werke sind heute in verschiedenen Museen und Galerien zu finden und ziehen weiterhin Kunstliebhaber und Sammler an.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Dicksees Oeuvre einen faszinierenden Einblick in die viktorianische Ära und ihre Ästhetik. Seine Werke sind nicht nur visuell ansprechend, sondern auch kulturell und historisch bedeutend.
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Johann König war ein deutscher Maler, Miniaturist und Zeichner. Er ist heute vor allem aufgrund seiner sehr fein gemalten Kupfertafeln bekannt.
Frank Philip Stella, geboren am 12. Mai 1936 in Malden, Massachusetts, ist ein amerikanischer Maler, Bildhauer und Grafiker, bekannt für seine Arbeiten im Bereich des Minimalismus und der postmalerischen Abstraktion. Nach seinem Studium an der Phillips Academy in Andover und der Princeton University, wo er Geschichte studierte und Kunst von bedeutenden Lehrern wie dem Abstraktionskünstler Patrick Morgan lernte, zog Stella nach New York, wo er seine künstlerische Laufbahn begann.
Stellas Werk zeichnet sich durch eine Abkehr von der expressiven Malerei der abstrakten Expressionisten aus. Er experimentierte mit flachen Oberflächen und betonte die Objekthaftigkeit des Bildes. In seinen frühen Arbeiten, wie den berühmten "Black Paintings", verwendete er regelmäßige Bänder aus schwarzer Farbe, die durch sehr dünne Leinwandstreifen getrennt waren. Dies markierte den Beginn einer neuen Ästhetik in seinem Schaffen. Sein Stil entwickelte sich weiter, als er mit geometrischen Formen und helleren Farbpaletten in Serien wie den "Irregular Polygon" und "Protractor" experimentierte. Stella erweiterte seine künstlerische Ausdrucksweise durch die Einführung von dreidimensionalen Elementen und großformatigen Multimediareliefs in seine Werke.
Einige von Stellas bekanntesten Werken befinden sich in großen Museen und öffentlichen Sammlungen weltweit, darunter die "Moby Dick"-Serie im Museum of Modern Art in New York und die monumentale Skulptur "Prinz Friedrich von Homburg, Ein Schauspiel, 3X" vor der National Gallery of Art in Washington D.C. Seine Werke wurden in bedeutenden Ausstellungen präsentiert, und er hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen für seinen Beitrag zur modernen Kunst erhalten.
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Albert Einstein war ein in Deutschland geborener theoretischer Physiker und einer der größten und einflussreichsten Physiker aller Zeiten. Einstein ist vor allem für die Entwicklung der Relativitätstheorie bekannt, aber er leistete auch wichtige Beiträge zur Entwicklung der Theorie der Quantenmechanik. Relativitätstheorie und Quantenmechanik bilden zusammen die beiden Säulen der modernen Physik. Seine aus der Relativitätstheorie abgeleitete Masse-Energie-Äquivalenzformel E = mc2 wurde als „die berühmteste Gleichung der Welt“ bezeichnet. Sein Werk ist auch für seinen Einfluss auf die Wissenschaftsphilosophie bekannt. Er erhielt 1921 den Nobelpreis für Physik „für seine Verdienste um die theoretische Physik und insbesondere für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts“, ein Wendepunkt in der Entwicklung der Quantentheorie. Seine intellektuellen Leistungen und seine Originalität haben dazu geführt, dass „Einstein“ zum Synonym für das Wort „Genie“ geworden ist.
Gottfried Wilhelm Leibniz war ein deutscher Philosoph und ein bedeutender Universalgelehrter in vielen Bereichen der Wissenschaft.
Leibniz war ein Universalgenie; er zeigte seine Talente in der Logik, der Mathematik, der Mechanik, der Physik, dem Recht, der Geschichte, der Diplomatie und der Sprachwissenschaft, und in jeder dieser Disziplinen hat er bedeutende wissenschaftliche Leistungen erbracht. Als Philosoph war er ein führender Vertreter des Rationalismus und Idealismus des 17.
Leibniz war ein unermüdlicher Arbeiter und der größte Gelehrte seiner Zeit. In Leibniz' Schicksal gibt es unter anderem eine interessante Seite: 1697 traf er auf einer Europareise zufällig den russischen Zaren Peter den Großen. Ihre weiteren Begegnungen führten zur Verwirklichung mehrerer grandioser Projekte in Russland, darunter auch die Gründung der Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg.
Gottfried Wilhelm Leibniz war auch der Gründer und erste Präsident der Berliner Akademie der Wissenschaften und Mitglied der Royal Society of London.
Hendrick ter Brugghen war ein niederländischer Barockmaler.
Ter Brugghen war ebenso wie Dirck van Baburen und Gerrit van Honthorst ein Anhänger des italienischen Künstlers Michelangelo Merisi da Caravaggio, weshalb er zu den Utrechter Caravaggisten gezählt wird.
Er entwickelte einen eigenen Stil, so malte er beispielsweise dunkle Figuren vor einem hellen Hintergrund. Seine Werke reichten von religiösen über mythologische und literarische Themen bis hin zu Darstellungen von Personen in häuslicher Umgebung.