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Petrus van Schendel war ein belgischer Maler und Radierer.
Neben Porträts, Landschaften und Seestücken, malte er hauptsächlich biblische Szenen und Genreszenen. Er wurde bekannt für seine Marktszenen, war aber auch ein erfolgreicher Porträtmaler.

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Serge Poliakoff war ein russischer Maler. Er gilt als wichtiger Vertreter der Nouvelle École de Paris.
Zunächst variierte Poliakoff die akademischen Traditionen und bevorzugte gegenständliche Motive wie Akte, Häuser, Bäume und Ähnliches. Nach 1935 fand er sukzessive zur Abstraktion und nutzte Farbe als Farbe ohne gegenständliche Bezüge. Entscheidend beeinflusst wurde er in dieser Richtung von Kandinsky, den er bei seiner Rückkehr nach Paris kennenlernte. Durch Sonia und Robert Delaunay lernte er die emotive Qualität der Farbe schätzen, das Interesse für Simultankontraste wurde geweckt. Auch der Bildhauer Otto Freundlich übte mit seinen gebogenen Farbform-Kompositionen maßgeblichen Einfluss auf Poliakoffs Bildsprache aus. Poliakoff entwickelte eine sehr individuelle Form abstrakter Malerei, die bunte Farbflächen nebeneinander stellt. In den vierziger Jahren blieb er im graubraunen Farbbereich, später, ab 1950 erweiterte er seine Skala um leuchtende, gegeneinander abgesetzte Töne. In seinem Spätwerk reduzierte er die kräftige Polychromie auf erdfarbene Nuancen und zeigte eine Neigung zur monochromen Gestaltung.


Ernst Hermanns war ein deutscher Maler und Bildhauer.



Georg Kolbe war ein deutscher Bildhauer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist als Meister des Klassizismus und des Symbolismus bekannt. Während eines Großteils seiner beruflichen Laufbahn war er ein von verschiedenen deutschen Behörden gefragter Künstler.
Trotz des starken Einflusses der Expressionisten gelang es Georg Kolbe, seinen eigenen, unverwechselbaren Stil zu entwickeln. Er prägte nicht nur die Bildhauerei, sondern hinterließ auch zahlreiche Zeichnungen und Hunderte von Stichen.
Seine Biografie ist eng mit Berlin verbunden, wo er mehr als 40 Jahre lang lebte. Kolbe wird vom Künstlerbund Berlin benannt. Das ehemalige Atelier des Künstlers beherbergt heute ein Museum mit ständigen Einzelausstellungen von Werken renommierter zeitgenössischer Bildhauer.


Jean Dufy war ein französischer Maler des späten 19. Jahrhunderts und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist als Maler und Designer bekannt, der in verschiedenen Stilen arbeitete, darunter Kubismus und Fauvismus. Die Zeitgenossen schätzten Dufys Talent als Kolorist, der ständig mit Farben experimentierte und sich vor allem von der Jazzmusik inspirieren ließ.
Jean Dufy malt bevorzugt in Öl und Aquarell und stellt das Pariser Leben dar. Eines seiner Lieblingsthemen ist das Spektakel, insbesondere der Zirkus. Dufy war auch ein gefragter Designer. Er entwirft 30 Jahre lang Porzellan und erhält 1925 auf der Internationalen Kunstgewerbeausstellung die Goldmedaille für sein Design des Porzellanservices "Chateaux de France". Jean Dufy hilft auch seinem Bruder Raoul Dufy bei der Gestaltung eines 600 Quadratmeter großen Freskos für den Elektrizitätspavillon auf der Weltausstellung 1937 in Paris.
Die Werke von Jean Dufy wurden während seiner gesamten Karriere in renommierten Museen und Galerien ausgestellt. Heute befinden sich seine Gemälde in den öffentlichen Sammlungen des Museum of Modern Art in New York, des Centre Pompidou in Paris, der Albertina in Wien und anderer internationaler Kunstzentren.
