louis-michel van loo (1707 - 1771)
Louis-Michel van Loo war ein französischer Porträtmaler des Rokoko, bekannt für seine detaillierten und ausdrucksstarken Gemälde. Geboren am 2. März 1707 in Toulon, erlernte er die Kunst unter seinem Vater Jean-Baptiste van Loo in Turin und Rom und wurde später zum Hofmaler für Philip V von Spanien ernannt. Van Loo spielte eine zentrale Rolle bei der Gründung der Königlichen Akademie der Schönen Künste von San Fernando in Madrid und leistete bedeutende Beiträge zur spanischen und französischen Kunstszene.
Einige seiner bemerkenswerten Werke umfassen Porträts von Louis XV von Frankreich und Mitgliedern der europäischen Aristokratie sowie mythologische Szenen, die in renommierten Museen wie dem Louvre in Paris und dem Museo del Prado in Madrid ausgestellt sind. Sein Stil, geprägt von Pracht und Detailgenauigkeit, spiegelt die kulturellen und sozialen Ideale seiner Zeit wider und bietet Einblicke in die Persönlichkeiten seiner Subjekte.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten bietet Louis-Michel van Loos Werk einen tiefen Einblick in die Rokoko-Kunst und die Porträtmalerei des 18. Jahrhunderts. Seine Fähigkeit, Charakter und Status seiner Modelle hervorzuheben, macht seine Gemälde zu wertvollen Studienobjekten und Sammlerstücken.
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Dmitri Grigorjewitsch Lewizki (russisch: Дмитрий Григорьевич Левицкий), geboren im Mai 1735 in Kiew und verstorben am 16. April 1822 in Sankt Petersburg, war ein herausragender russischer Maler ukrainischer Herkunft, dessen Karriere insbesondere durch seine Porträts geprägt wurde. Er erlangte durch das Bildnis des Alexander Kokorinow bedeutende Anerkennung und zählt Stepan Schtschukin zu seinen Schülern.
Lewizkis Werk ist tief verwurzelt in der Epoche der Aufklärung und zeichnet sich durch eine enge Verbindung zur russischen Kaiserin Katharina der Großen aus. Er war nicht nur ein führender Porträtist seiner Zeit, sondern trug auch durch seine Kunstwerke zur Vermittlung der Ideale der Aufklärung im Russischen Reich bei. Sein Vater, ein Priester und Meister der ukrainischen Gravur, vermittelte ihm sowohl christliche Überzeugungen als auch künstlerisches Talent. Nach seiner Ausbildung in der Ukraine zog Lewizki nach St. Petersburg, wo er unter der Anleitung von Alexei Antropow, einem berühmten Porträtmaler möglicherweise auch ukrainischer Herkunft, studierte und seine Fähigkeiten weiterentwickelte.
Zu den bemerkenswerten Werken Lewizkis gehört das Porträt von Prokopy Demidov aus dem Jahr 1773, ein extravagantes Meisterwerk, das den Millionär und Anhänger von Jean-Jacques Rousseau und den Naturisten in einer offenen Galerie darstellt. Diese und weitere Werke sicherten Lewizki nicht nur den Titel eines Akademikers der St. Petersburger Akademie der Künste, sondern machten ihn auch zum Leiter ihrer Porträtabteilung zwischen 1771 und 1787.
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