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Mohamed Melehi war ein marokkanischer Maler, der mit der Casablanca-Schule verbunden war, einer modernistischen Kunstbewegung, die in den 1960er Jahren in Marokko aktiv war. Melehi wurde Professor an der School of Fine Arts in Casablanca und unterrichtete Malerei, Bildhauerei und Fotografie. 1969 organisierten Melehi und seine Kollegen der Casablanca-Schule ein Ausstellungsmanifeste oder eine Protestausstellung mit dem Titel Présence plastique. Die Künstler stellten ihre Werke auf dem Djemaa el-Fnaa in der Medina von Marrakesch aus und wehrten sich gegen einen gleichzeitig stattfindenden offiziellen marokkanischen Kunstsalon. Diese Ausstellung gilt als Gründungsmoment der Moderne in Marokko.
Mohamed Melehi war ein marokkanischer Maler, der mit der Casablanca-Schule verbunden war, einer modernistischen Kunstbewegung, die in den 1960er Jahren in Marokko aktiv war. Melehi wurde Professor an der School of Fine Arts in Casablanca und unterrichtete Malerei, Bildhauerei und Fotografie. 1969 organisierten Melehi und seine Kollegen der Casablanca-Schule ein Ausstellungsmanifeste oder eine Protestausstellung mit dem Titel Présence plastique. Die Künstler stellten ihre Werke auf dem Djemaa el-Fnaa in der Medina von Marrakesch aus und wehrten sich gegen einen gleichzeitig stattfindenden offiziellen marokkanischen Kunstsalon. Diese Ausstellung gilt als Gründungsmoment der Moderne in Marokko.
Oskar Koller ist ein deutscher Maler und Grafiker.
Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und wurde vor allem durch seine leuchtenden abstrakten Aquarelle bekannt, die Blumen, Bäume, Landschaften und Menschen darstellen.
Henri Matisse, ein französischer Künstler, zeichnete sich durch seine innovative Verwendung von Farbe und seine flüssige und originelle Zeichenkunst aus. Als Maler, Zeichner, Druckgrafiker und Bildhauer prägte er die visuelle Kunst des 20. Jahrhunderts maßgeblich. Matisse, oft zusammen mit Pablo Picasso genannt, definierte die revolutionären Entwicklungen in der Malerei und Bildhauerei der frühen Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts.
In den Jahren zwischen 1900 und 1905 erlangte Matisse durch seine intensiven Farbkompositionen Bekanntheit als einer der „Fauves“ (französisch für „wilde Tiere“). Seine bekanntesten Werke entstanden nach 1906, als er einen strengen Stil entwickelte, der abgeflachte Formen und dekorative Muster betonte. Ab 1917, als er sich an der Französischen Riviera niederließ, wurde sein Stil lockerer, was ihm kritische Anerkennung als Bewahrer der klassischen Tradition in der französischen Malerei einbrachte.
Matisse wurde 1869 in Le Cateau-Cambrésis, Nordfrankreich, als Sohn eines wohlhabenden Getreidehändlers geboren. Er begann seine künstlerische Laufbahn erst nach einer Phase der Genesung von einer Blinddarmentzündung im Jahr 1889, als seine Mutter ihm Malsachen brachte. Dieses Erlebnis bezeichnete er später als „eine Art Paradies“. Trotz des Widerstandes seines Vaters entschied er sich, Künstler zu werden, und studierte ab 1891 in Paris Kunst.
In seinen späteren Jahren, als er teilweise auf einen Rollstuhl angewiesen war, schuf Matisse weiterhin Kunstwerke, insbesondere Papierausschnitt-Collagen. Vor seinem Tod im Jahr 1954 gründete er ein Museum für seine eigenen Werke, das sein Erbe als führende Figur der modernen Kunstbewegung festigte.
Matisse hinterlässt eine Kunst, die durch „Balance, Reinheit und Gelassenheit“ gekennzeichnet ist, wie er selbst es in seinen „Notizen eines Malers“ 1908 formulierte. Seine Karriere lässt sich in mehrere Perioden einteilen, die sich stilistisch unterscheiden, aber das Ziel, den „wesentlichen Charakter der Dinge“ zu entdecken, blieb stets gleich.
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