paper theater

Simon Dittrich ist ein deutscher Maler und Grafiker, der in Stuttgart, München, der Toskana und der Steiermark lebt und arbeitet.
Dittrich studierte Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, ist Mitglied der Münchner und Darmstädter Sezession und Mitglied der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften.
In Simon Dittrich Frühwerk dominieren Landschaften, Tiere und Stillleben, die sich durch eine abwechslungsreiche Farbgebung und klare, konturenbetonte Linienführung auszeichnen. Seine späteren Werke hingegen tendieren zu figurativen Konzepten mit einer abstrakten Tendenz.


Johannes Michael Wilhelm Grützke war ein deutscher Maler, Zeichner, Grafiker und Medailleur.


Johannes Michael Wilhelm Grützke war ein deutscher Maler, Zeichner, Grafiker und Medailleur.




Hanne Darboven war eine deutsche Konzeptkünstlerin, die für ihre großformatigen Installationen, Zeichnungen und Schriften bekannt ist, in denen sie die Überschneidungen von Mathematik, Sprache und Zeit untersucht.
Darboven studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. In den 1960er Jahren schloss sie sich der Bewegung der Konzeptkunst an und schuf Werke, die häufig Systeme von Zahlen- und Textnotationen enthielten.
In den 1970er Jahren begann Darboven, ihre charakteristischen Installationen zu schaffen, in denen sie Schrift, Zeichnung und gefundene Objekte zu immersiven Umgebungen kombinierte, die komplexe Bedeutungs- und Struktursysteme erforschten. Eines ihrer berühmtesten Werke ist "Kulturgeschichte 1880-1983", eine monumentale Installation, die aus 1.590 gerahmten Papierbögen besteht, von denen jeder eine Reihe von Zahlen, Buchstaben und Symbolen enthält, die den Verlauf der modernen Geschichte darstellen.
Im Laufe ihrer Karriere erforschte Darboven immer wieder die Beziehung zwischen Sprache, Zahlen und Zeit und ließ sich dabei oft von ihrem eigenen Leben und ihren Erfahrungen inspirieren. Ihre Werke wurden in Europa und den Vereinigten Staaten ausgestellt, und sie war Gegenstand zahlreicher Retrospektiven und Einzelausstellungen.
Ihr Vermächtnis als bahnbrechende Konzeptkünstlerin wird auch heute noch von der Kunstwelt anerkannt und gefeiert.











