peinture des 19e et 20e siècles
Simon de Vos war ein flämischer Maler, Grafiker und Kunstsammler, der Mitglied der St. Lukas-Gilde in Antwerpen war.
Simon de Vos spezialisierte sich schon früh in seiner Karriere auf Kabinett- und Genremalerei im Stil der Utrechter Caravagisten. Bekannt sind seine Darstellungen von fröhlichen Gesellschaften und Szenen aus Fabeln. Ab etwa 1640 malte er zunehmend großformatige religiöse, allegorische und historische Szenen im Stil von Peter Paul Rubens und Antoni van Dyck. Zu seinen Schülern gehörte Jan van Kessel der Ältere (1626-1679).
Simon de Vos war finanziell erfolgreich: Am Ende seines Lebens besaß er vier Landgüter in Antwerpen und eine Sammlung von 290 Gemälden.
Paul de Vos war ein flämischer Barockmaler und Mitglied der St.-Lukas-Gilde in Antwerpen.
Paul de Vos war der jüngere Bruder von Cornelis de Vos und spezialisierte sich auf Jagdszenen mit Hunden, auf denen er verschiedene Tiere und Vögel darstellte. Sein Können in diesem Genre wurde geschätzt und er arbeitete mit Rubens bei der Darstellung von Tieren zusammen. Die Gemälde von de Vos waren sowohl in Spanien als auch an anderen europäischen Höfen hoch angesehen.
De Vos genoss die Gunst der einflussreichen spanischen Aristokraten und erhielt viele Aufträge von ihnen. In den Jahren 1637-1638 arbeitete er zusammen mit Rubens und Snyders an der Ausgestaltung der spanischen Königsresidenzen.
Maurice de Vlaminck war ein französischer Maler, Grafiker und Autor, der als einer der Hauptvertreter des Fauvismus bekannt wurde. Diese Bewegung, die sich durch die Verwendung leuchtender Farben auszeichnet, brachte Vlaminck gemeinsam mit André Derain, Henri Matisse und anderen Künstlern an die Spitze der modernen Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Seine Werke, darunter Landschaften, Porträts und Stillleben, zeugen von seiner Vorliebe für intensive Farben und einer dynamischen Pinseltechnik, die stark von Vincent van Gogh beeinflusst war.
Vlaminck begann seine künstlerische Laufbahn als Autodidakt und lehnte es ab, durch akademisches Studium seine Inspiration zu verlieren. Sein künstlerischer Durchbruch erfolgte im Jahr 1905, als seine Werke zusammen mit denen anderer Fauvisten auf der Ausstellung im Salon d'Automne gezeigt wurden, wo der Begriff "Fauves" (wilde Tiere) geprägt wurde, um die Gruppe wegen ihrer radikalen Verwendung von Farbe zu beschreiben. Zu seinen bemerkenswerten Werken gehören "Sur le zinc" (Am Tresen) und "L'homme a la pipe" (Mann mit Pfeife), die seine Fähigkeit demonstrieren, Stimmungen durch Farbe und Form auszudrücken, ohne sich auf psychologische Details zu konzentrieren.
Nach dem Ersten Weltkrieg, in dem er in einer Fabrik in der Pariser Region stationiert war, setzte Vlaminck seine künstlerische Forschung fort, wobei seine späteren Werke eine dunklere Palette und den Einfluss von Paul Cézanne zeigen. Seine Arbeiten sind heute in bedeutenden Museen und Galerien weltweit zu finden, wie z.B. im Hermitage-Museum in Sankt Petersburg und im Art Institute of Chicago.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten bietet das Schaffen von Maurice de Vlaminck einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung der modernen Malerei. Seine experimentellen Techniken und sein Beitrag zum Fauvismus haben ihn zu einer zentralen Figur in der Geschichte der Kunst gemacht.
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Narcisso Virgilio Díaz de la Peña war ein französischer Maler.
Unter dem Einfluss von Eugène Delacroix schloss er sich der romantischen Bewegung an und studierte daneben besonders Antonio da Correggio. Díaz stellte zuerst im Pariser Salon landschaftliche Studien nach Motiven aus der Umgebung von Paris und dem Wald von Fontainebleau aus und legte auch später das Hauptgewicht auf die Landschaftsmalerei, deren Bilder er mit Nymphen, Amoretten und Zigeunern schmückte.
Oene Romkes de Jongh war ein niederländischer Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt für seine detaillierten Stadtansichten. Er malte vor allem Landschaften von Amsterdam und häusliche Szenen am Eijsselmer See. De Jongh wurde besonders von Cornelis Springer beeinflusst.
Imi Knoebel (Pseudonym für Klaus Wolf Knoebel) ist ein deutscher Maler und Bildhauer der Kunstrichtung der Minimal Art.
Reinis Zusters ist ein australischer Künstler lettischer Abstammung, der in Australien gelebt und gearbeitet hat.
Er hat viele der auffallend großen Landschaften Australiens gemalt und dabei die reiche Natur und die Farben des Landes eingefangen. Besonders inspiriert wurde er von den Blue Mountains, denen er Triptychen widmete.
Anlässlich der Zweihundertjahrfeier Australiens im Jahr 1988 vollendete Zusters sein Hauptwerk, eine Serie großformatiger, epischer Tafeln mit dem Titel The Birth of a Nation.
Seine Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen in Australien und in Übersee.
Melchior d'Hondecoeter war ein niederländischer Tiermaler.