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Boris Dmitrijewitsch Grigorjew (russisch: Бори́с Дми́триевич Григо́рьев) war ein russischer avantgardistischer Maler und Dichter, geboren am 11. Juli 1886 in Rybinsk und verstorben am 7. Februar 1939 in Cagnes-sur-Mer. Bekannt für seine eindrucksvollen Werke, die die russische Seele und Landschaft vor der Revolution einfangen, war Grigorjew ein bedeutender Vertreter der künstlerischen Avantgarde in Russland. Seine Werke zeichnen sich durch eine tiefe emotionale Resonanz und eine unverwechselbare Darstellung des ländlichen und städtischen Lebens in Russland aus. Zu seinen bekanntesten Serien gehört "Gesichter Russlands", die laut dem Kunstkritiker Alexandre Benoîs, "die Essenz Russlands vor der Revolution" zeigte.
Nach 1919 reiste Grigorjew durch viele Länder, darunter Finnland, Deutschland, Frankreich, die USA sowie Zentral- und Südamerika. Während dieser Zeit setzte er seine künstlerische und dichterische Arbeit fort, veröffentlichte unter anderem das Gedicht "Russland" (Расея) in der amerikanisch-russischen Zeitung Novoye Russkoye Slovo und das Gedicht "Amerika", das erst 2003 veröffentlicht wurde.
Einige seiner Werke, wie das "Stillleben mit Geranien", erreichen auf Auktionen hohe Preise, was sein anhaltendes Ansehen in der Kunstwelt unterstreicht. Grigorjews Kunstwerke sind in bedeutenden Museen und Galerien weltweit vertreten, was sein Vermächtnis als einflussreicher Künstler der Moderne festigt.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bieten Grigorjews Werke eine faszinierende Perspektive auf die russische Kultur und Geschichte. Seine Gemälde und Gedichte laden dazu ein, die Tiefe und Komplexität seiner künstlerischen Vision zu erkunden.
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Antonis van Dyck, geboren am 22. März 1599 in Antwerpen und verstorben am 9. Dezember 1641 in London, war ein herausragender flämischer Barockmaler und Grafiker. Er ist vor allem für seine Porträts der europäischen Aristokratie bekannt, unter anderem für seine Arbeiten am englischen Königshof, wo er nicht nur den König und seine Familie, sondern auch Höflinge und Adlige porträtierte. Van Dyck gilt als einer der bedeutendsten Porträtmaler des 17. Jahrhunderts und als Gründer der Schule der englischen Porträtisten dieser Epoche. Zu seinen berühmtesten Werken zählt das Gemälde "König auf der Jagd" im Louvre in Paris, das König Karl I. mit seinem Pferd und zwei Pagen in einer abendlichen Landschaft zeigt.
Van Dyck studierte unter Peter Paul Rubens und wurde schnell zu einem führenden Maler am englischen Königshof. Er revolutionierte das Genre des Hofporträts und übte einen prägenden Einfluss auf die englische Porträtmalerei der nächsten 150 Jahre aus. Neben Porträts schuf Van Dyck auch mythologische und biblische Sujets und zeigte sich als hervorragender Zeichner und Innovator im Bereich der Aquarellmalerei und Radierung.
Sein Italienaufenthalt, insbesondere seine Zeit in Rom, wo er unter anderem den Kardinal Guido Bentivoglio und George Gage, den Kunstagenten des englischen Königs, porträtierte, war von großer Bedeutung für seine künstlerische Entwicklung. Diese Werke gehören zu seinen anerkannten Meisterwerken und sind heute in der Galleria Palatina im Palazzo Pitti sowie in der National Gallery in London zu bewundern.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bleibt Antonis van Dyck eine faszinierende Persönlichkeit. Seine Werke laden ein, die Feinheiten und die Tiefe der Barockmalerei zu erforschen. Um keine Neuigkeiten oder Veranstaltungen zu verpassen, die mit Antonis van Dyck in Verbindung stehen, empfehlen wir, sich für unsere Updates anzumelden. Diese halten Sie speziell über Verkaufs- und Auktionsereignisse auf dem Laufenden, die Werke dieses bedeutenden Künstlers betreffen.