st. petersburg u. a.
Aljeksandra Andrjejewna Poworina (russisch Александра Андреевна Поворина), verheiratete Ahlers-Hestermann, war eine russische und deutsche Malerin der Moderne.
Aljeksandra wurde in der Familie eines St. Petersburger Beamten geboren, ging 1913 nach Paris, wo sie an der Russischen Akademie von M. Wassiljewa studierte, sich dem Künstlerkreis der Pariser Schule anschloss und von der Kunst von Cézanne und Matisse fasziniert war. In Paris lernte sie den Hamburger Künstler Friedrich Ahlers-Hestermann (1883-1973) kennen, der ihr Ehemann wurde. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zieht die Familie nach Hamburg.
Ab 1915 schuf die Künstlerin halbabstrakte Gemälde, nahm an Gruppenausstellungen in der Galerie Commeter teil und war mit ihrem Mann Mitglied der neu gegründeten Hamburger Sezession. Unter dem Einfluss von Paul Cézanne und Henri Matisse entwickelt sie eine geistig-abstrakte Kunst.
Als die Nationalsozialisten 1934 in Deutschland an die Macht kamen, wurde Aljeksandra und Friedrich jegliche Tätigkeit untersagt und Poworinas abstrakte Gemälde als entartet eingestuft. Zu dieser Zeit wandte sich der Künstler dem Textildesign zu und schuf abstrakte Muster für Stoffe, gleichzeitig entstand eine Reihe von schwarz-weißen grafischen Tuschezeichnungen. Während des Krieges wurden viele der Werke des Künstlers zerstört.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt Alexandra einen Lehrauftrag an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin und schuf abstrakte Collagen. Nach ihrem Tod vollendete ihre Tochter - die Textil-, Mosaik- und Glaskünstlerin Tatjana Ahlers-Hestermann - einige ihrer Werke.
Aljeksandra Andrjejewna Poworina (russisch Александра Андреевна Поворина), verheiratete Ahlers-Hestermann, war eine russische und deutsche Malerin der Moderne.
Aljeksandra wurde in der Familie eines St. Petersburger Beamten geboren, ging 1913 nach Paris, wo sie an der Russischen Akademie von M. Wassiljewa studierte, sich dem Künstlerkreis der Pariser Schule anschloss und von der Kunst von Cézanne und Matisse fasziniert war. In Paris lernte sie den Hamburger Künstler Friedrich Ahlers-Hestermann (1883-1973) kennen, der ihr Ehemann wurde. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zieht die Familie nach Hamburg.
Ab 1915 schuf die Künstlerin halbabstrakte Gemälde, nahm an Gruppenausstellungen in der Galerie Commeter teil und war mit ihrem Mann Mitglied der neu gegründeten Hamburger Sezession. Unter dem Einfluss von Paul Cézanne und Henri Matisse entwickelt sie eine geistig-abstrakte Kunst.
Als die Nationalsozialisten 1934 in Deutschland an die Macht kamen, wurde Aljeksandra und Friedrich jegliche Tätigkeit untersagt und Poworinas abstrakte Gemälde als entartet eingestuft. Zu dieser Zeit wandte sich der Künstler dem Textildesign zu und schuf abstrakte Muster für Stoffe, gleichzeitig entstand eine Reihe von schwarz-weißen grafischen Tuschezeichnungen. Während des Krieges wurden viele der Werke des Künstlers zerstört.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt Alexandra einen Lehrauftrag an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin und schuf abstrakte Collagen. Nach ihrem Tod vollendete ihre Tochter - die Textil-, Mosaik- und Glaskünstlerin Tatjana Ahlers-Hestermann - einige ihrer Werke.
Aljeksandra Andrjejewna Poworina (russisch Александра Андреевна Поворина), verheiratete Ahlers-Hestermann, war eine russische und deutsche Malerin der Moderne.
Aljeksandra wurde in der Familie eines St. Petersburger Beamten geboren, ging 1913 nach Paris, wo sie an der Russischen Akademie von M. Wassiljewa studierte, sich dem Künstlerkreis der Pariser Schule anschloss und von der Kunst von Cézanne und Matisse fasziniert war. In Paris lernte sie den Hamburger Künstler Friedrich Ahlers-Hestermann (1883-1973) kennen, der ihr Ehemann wurde. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zieht die Familie nach Hamburg.
Ab 1915 schuf die Künstlerin halbabstrakte Gemälde, nahm an Gruppenausstellungen in der Galerie Commeter teil und war mit ihrem Mann Mitglied der neu gegründeten Hamburger Sezession. Unter dem Einfluss von Paul Cézanne und Henri Matisse entwickelt sie eine geistig-abstrakte Kunst.
Als die Nationalsozialisten 1934 in Deutschland an die Macht kamen, wurde Aljeksandra und Friedrich jegliche Tätigkeit untersagt und Poworinas abstrakte Gemälde als entartet eingestuft. Zu dieser Zeit wandte sich der Künstler dem Textildesign zu und schuf abstrakte Muster für Stoffe, gleichzeitig entstand eine Reihe von schwarz-weißen grafischen Tuschezeichnungen. Während des Krieges wurden viele der Werke des Künstlers zerstört.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt Alexandra einen Lehrauftrag an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin und schuf abstrakte Collagen. Nach ihrem Tod vollendete ihre Tochter - die Textil-, Mosaik- und Glaskünstlerin Tatjana Ahlers-Hestermann - einige ihrer Werke.