strandszene
Gregor von Bohmann war ein deutsch-baltischer Maler und Zeichner, der an der Düsseldorfer Kunstakademie studierte und danach in Düsseldorf sesshaft wurde.
Durch seine regelmäßigen Ausstellungsbeteiligungen und seine teilweise spektakulären Frühwerke war Bochmann zu Lebzeiten stets populär. Nach seinem Tod wurden 1930 und 1951 im Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen zwar Gedächtnisausstellungen für ihn ausgerichtet (1951 mit 70 Werken), danach jedoch wurde es — abgesehen von der ungebrochenen Präsenz seiner Bilder im internationalen Kunsthandel — etwas stiller um ihn. Seit dem Anfang dieses Jahrhunderts gab es allerdings Ausstellungen in Düsseldorf und Estland, und ein Buch erschien 2007 über das Leben und Werk des Malers.
Hermann Ottomar Herzog war ein deutschstämmiger amerikanischer Landschaftsmaler. Er vertrat die Düsseldorfer Schule der Malerei und war Mitglied der Hudson River School. Er erlangte schnell kommerziellen Erfolg und begann, gutes Geld zu verdienen, was ihm ermöglichte, viel zu reisen.
Ende der 1860er Jahre ließ sich Herman Herzog in den Vereinigten Staaten nieder. Einen großen Teil seines Werkes widmete er seiner Reise durch die westlichen Staaten bis nach Kalifornien im Jahr 1873. Er besuchte und arbeitete auch häufig in Maine und Florida.
Jacob Esselens war ein niederländischer Landschaftsmaler und Zeichner des Goldenen Zeitalters der niederländischen Malerei.
Esselens war Tuchhändler und reiste nach Deutschland, Frankreich, Italien, England und Schottland. Auf diesen Reisen fertigte er zahlreiche Landschafts- und Stadtansichten an, von denen einige in den Atlas von Van der Heem aufgenommen wurden.
Der Einfluss von Rembrandt und Simon de Vlieger lässt sich in den Werken des Autodidakten Esselens nachvollziehen. Neben vielen topografisch genauen Landschaften und Stadtlandschaften schuf der Künstler Fantasielandschaften, in denen er besonders auf Tier- und Menschenfiguren achtete.
Adrien Louis Demont ist ein französischer Landschaftsmaler.
Adrien begann erst spät mit der Malerei und machte Bekanntschaften in Künstlerkreisen. Im Jahr 1880 heiratete er die Tochter des Künstlers Jules Breton, die unter dem Namen Virginie Demont-Breton (1859-1935) eine berühmte Künstlerin wurde. Gemeinsam bauten sie eine Villa in dem Dorf Vissant an der Côte d'Opal und wurden Mitglieder einer berühmten Kolonie. Um das Paar bildete sich bald ein Kreis junger Künstler.
Die Werke von Adrien Demont werden in kleinen Museen der Region sowie im Palais des Beaux-Arts in Lille aufbewahrt.