zirkus
Ernst Ludwig Kirchner, ein deutscher Künstler, gilt als einer der führenden Köpfe der expressionistischen Bewegung in der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts. Er war Mitbegründer der Künstlergruppe Die Brücke, die eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Expressionismus spielte. Kirchners Werk zeichnet sich durch eine intensive Farbgebung und dynamische Formen aus, mit denen er die emotionale Erfahrung der modernen städtischen Gesellschaft einfing. Sein Beitrag zur Kunst wird nicht nur in seinen Gemälden und Skulpturen sichtbar, sondern auch in seinen Druckgrafiken, die zu den bedeutendsten des 20. Jahrhunderts zählen.
Im Laufe seines Lebens erlebte Kirchner persönliche und gesundheitliche Herausforderungen, insbesondere während und nach dem Ersten Weltkrieg, die seine Kunst und seine Sicht auf die Welt tiefgehend beeinflussten. Trotz dieser Schwierigkeiten schuf er Werke, die bis heute in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt sind, darunter das Allen Memorial Art Museum in Ohio, das Museum Folkwang in Essen und die Neue Nationalgalerie in Berlin. Seine Arbeiten spiegeln die Suche nach einer neuen künstlerischen Sprache wider, die die Brücke zwischen traditionellen und modernen Ausdrucksformen schlägt.
Kirchners Bedeutung für die Kunstgeschichte liegt nicht nur in seinen innovativen Techniken und seinem stilistischen Einfluss auf nachfolgende Generationen von Künstlern, sondern auch in seiner Fähigkeit, die tiefgreifenden sozialen und psychologischen Umbrüche seiner Zeit zu erfassen. Sein Werk bietet einen unvergleichlichen Einblick in die Komplexität und Dynamik des frühen 20. Jahrhunderts und bleibt ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen und künstlerischen Erbes.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet die Auseinandersetzung mit Kirchners Werken eine faszinierende Gelegenheit, die Wurzeln der modernen Kunst zu erkunden und die vielfältigen Wege zu verstehen, die Künstler einschlagen, um ihre Zeit zu interpretieren und zu beeinflussen. Wer Interesse an Updates zu neuen Verkaufsausstellungen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Ernst Ludwig Kirchner hat, sollte sich für entsprechende Updates anmelden. Dies bietet nicht nur die Chance, tiefer in die Welt eines der prägendsten Künstler des Expressionismus einzutauchen, sondern auch, Teil einer Gemeinschaft zu werden, die die Schönheit und Bedeutung der Kunst hochhält.
Gert Heinrich Wollheim war ein Maler des Expressionismus.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er als „entarteter Künstler“ verfolgt. 1937 wurden in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ nachweislich aus der Berliner Nationalgalerie (Kronprinzen-Palais), den Kunstsammlungen der Stadt Düsseldorf, dem Wallraf-Richartz-Museum Köln und dem Kaiser-Wilhelm-Museum Krefeld zwanzig Bilder Wollheims beschlagnahmt, einige danach zerstört.
Arnold Fiedler war ein deutscher Maler und Grafiker.
Fritz Winkler ist ein deutscher expressionistischer Maler und Illustrator.
Er studierte an der Dresdner Kunstakademie, schuf Illustrationen für eine überregionale Zeitung und Bücher und war Mitglied der Künstlergruppe des Deutschen Kunstlerbundes in Dresden. Winkler gehörte zur zweiten Generation der deutschen Expressionisten und war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.
Trotz des Verlusts seines Auges im Ersten Weltkrieg wurde Winkler zum Zweiten Weltkrieg einberufen, und ein Großteil seines Werks wurde 1945 bei der Bombardierung Dresdens zerstört. Er kehrte 1946 dorthin zurück und schuf in den verbleibenden 18 Jahren bis zu seinem Tod im Jahr 1964 über dreihundert Gemälde und fünftausend Aquarelle, die er den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden vermachte.
Lee (Lowenstein) Loring war eine amerikanische Malerin der Moderne, die in New York City lebte und arbeitete.
Serge Férat, geboren als Graf Sjergjej Nikolajewitsch Jastrjebzow (russisch Сергей Николаевич Ястребцов), war ein russischer und französischer Avantgarde-Künstler, Maler, Grafiker und Bühnenbildner.
Sjergjej Jastrjebzow wurde in eine Moskauer Adelsfamilie hineingeboren, studierte an der Kiewer Kunstschule, zog 1902 nach Paris und trat in die Académie Julian in Paris ein. In Frankreich nahm er zunächst das Pseudonym Alexander Rudnev an und begann dann, seine Werke mit dem Namen Serge Ferat zu signieren. In der Zeitschrift Les Soirées de Paris signierte er seine Veröffentlichungen mit dem Pseudonym Jean Cérusse.
1910 begann Ferat mit der Arbeit an Stillleben, wobei er die Techniken des Kubismus mit den warmen Farben der russischen Folklore verband. Bis in die 1920er Jahre malt Serge Ferat im Stil des Kubismus von Picasso und auf Glas. Serge Ferat kannte viele zeitgenössische europäische Künstler und war mit ihnen befreundet, darunter Guillaume Apollinaire und Amedeo Modigliani. Bei der surrealistischen Inszenierung von Apollinaires Stück Mamelles de Tirésias (Théâtre René Mobel, Montmartre) war er am Bühnen- und Kostümbild beteiligt.
Ferat beschäftigte sich mit Buchgrafik und Szenografie, war Mitglied der Gruppe Goldener Schnitt und arbeitete mit der russischen Zeitschrift Udar zusammen. Im Jahr 1949 beteiligte er sich an der Gestaltung der Anthologie Poesie der Unerkannten, und 1953 wurden seine Arbeiten in der Großen Ausstellung des Kubismus im Museum für Moderne Kunst in Paris ausgestellt.
Jens Sørensen war ein dänischer Künstler des 20. Jahrhunderts, der für seine Bilder von Zirkusszenen, Artisten und Clowns berühmt war.
Ida Kerkovius war eine deutsche Malerin und Bildteppichweberin, die zum Stuttgarter Kreis der Avantgardisten und zu den bedeutenden weiblichen Vertreterinnen der Klassischen Moderne in Deutschland zählt.