Russland Stroganow-Schule der Ikonenmalerei


Natalja Jakowlewna Danko (russisch Наталья Яковлевна Данько), geboren 1892 in Tiflis und verstorben am 18. März 1942 in Irbit, war eine bedeutende russische Bildhauerin und Porzellankünstlerin. Sie begann ihre künstlerische Laufbahn mit dem Studium an der Zentralen Stroganow-Schule in Moskau und zog später nach St. Petersburg. Danko ist besonders für ihre Arbeiten mit Porzellan bekannt, die einen nachrevolutionären Menschentyp darstellen, wie etwa die Fahnenstickerin oder die Arbeiterin, die eine Rede hält. Ihre Kunstwerke reflektieren die sozialen und politischen Veränderungen ihrer Zeit und wurden zu wichtigen Exportartikeln der Sowjetunion.
Eines ihrer bekanntesten Werke ist das Schachspiel "Die Roten und die Weißen", das 1922 gefertigt wurde und sich durch seinen propagandistischen Charakter auszeichnet. Die Figuren auf der kommunistischen Seite sind positiv dargestellt mit einem ehrlichen Schmied als König und Bauern, die Sicheln und Weizenähren halten, während die kapitalistische Seite durch negative Charaktere wie den Tod als König repräsentiert wird. Diese Arbeit verdeutlicht Dankos Fähigkeit, traditionelle Kunstformen mit zeitgenössischen politischen Botschaften zu verbinden.
Ihre Werke, darunter auch das berühmte Schachspiel, sind in bedeutenden Sammlungen und Museen vertreten, wie etwa im Staatlichen Keramikmuseum Kuskowo in Moskau und im Cooper Hewitt, Smithsonian Design Museum.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten ist Natalja Danko ein herausragendes Beispiel für die Verbindung von künstlerischer Exzellenz und politischem Engagement. Ihre Werke bieten nicht nur ästhetischen Genuss, sondern auch tiefe Einblicke in die kulturellen und politischen Verhältnisse ihrer Zeit.
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Gurij Nikitin (russisch: Гурий Никитин (Гурий Никитич Кинешемцев) war ein russischer Maler und Ikonograf aus dem 17. Jahrhundert, dessen Leben und Werk zwischen 1620 und 1691 in Kostroma, Russland, verortet sind. Bekannt für seine Beiträge zur russischen Kunst, insbesondere in der Ikonenmalerei, war Nikitin ein herausragender Vertreter seiner Zeit. Seine Arbeit zeichnet sich durch eine tiefe religiöse Symbolik und die Verwendung traditioneller Techniken aus, die bis heute in der orthodoxen Kirche geschätzt werden.
Nikitin wirkte vorwiegend in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, mit einem Schaffenszeitraum, der etwa von 1668 bis 1680 datiert wird. Sein künstlerisches Erbe umfasst vor allem Ikonen und Fresken in Kirchen, was seine tiefe Verbundenheit mit der spirituellen und kulturellen Tradition Russlands unterstreicht. Seine Werke finden sich in verschiedenen Kirchen und Klöstern, etwa in der Kirche des Propheten Elias in Jaroslawl oder im Ipatios-Kloster in Kostroma, und sind ein bedeutender Teil des russischen kulturellen Erbes.
Nikitins Kunst, die tief in der byzantinischen Tradition verwurzelt ist, spiegelt den Übergang und die Entwicklung der russischen Ikonenmalerei wider. Seine Fähigkeit, komplexe theologische Themen mit künstlerischer Finesse darzustellen, macht seine Ikonen zu einem wertvollen Studienobjekt für Sammler, Kunstexperten und Liebhaber russischer Kunstgeschichte.
Für weitere Informationen über Gurij Nikitin und sein Werk können interessierte Leser die Sammlungen und Kategorien auf Wikimedia Commons sowie die detaillierten Einträge auf Wikidata erkunden, die einen umfassenden Überblick über sein Leben, seine Werke und seinen Einfluss bieten.
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Simon (Pimene) Fjodorowitsch Uschakow (ruasisch Симон (Пимен) Фёдорович Ушаков)war ein herausragender russischer Ikonenmaler des späten 17. Jahrhunderts. Er galt als Pionier in der Entwicklung der russischen Ikonenmalerei und war einer der ersten, der auch weltliche Aufträge annahm und Buchillustrationen gravierte. Uschakow spielte eine wesentliche Rolle bei der Reform der russisch-orthodoxen Ikonenmalerei und hinterließ ein bedeutendes Erbe, darunter ein kurzes Traktat über Ikonenmalerei, das er 1664 veröffentlichte. Seine Arbeit war jedoch nicht unumstritten; einige konservative russische Priester kritisierten seine Ikonen als zu westlich und sinnlich.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Ikonen „Das letzte Abendmahl“ (1685), „Die Muttergottes von Wladimir“ und „Der Erzengel Michael, wie er den Teufel unter seine Füße tritt“ (1676). Diese Werke zeichnen sich durch eine Verbindung von traditionellen russischen Ikonenmaltechniken mit Elementen der westeuropäischen Renaissance und des Barocks aus. Seine Ikonen, einige davon wurden nach Westeuropa transportiert, weckten dort Interesse an der beginnenden russischen Malerei.
Uschakows Werke sind heute in bedeutenden Sammlungen zu finden, unter anderem in der Tretjakow-Galerie in Moskau. Sein Einfluss erstreckt sich weit über seine Lebenszeit hinaus und gilt als bedeutend für die Entwicklung der russischen bildenden Kunst.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten stellt Uschakow eine Schlüsselfigur der russischen Ikonenmalerei dar, dessen Werk und dessen Techniken bis heute bewundert und studiert werden. Seine Fähigkeit, traditionelle Elemente mit neuen, teilweise westlich beeinflussten Stilen zu verbinden, macht seine Ikonen zu einzigartigen Kunstwerken.
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