Stadtbildfotografie Zeitgenössische Kunst
Diane Arbus war eine amerikanische Fotografin und Fotojournalistin russisch-jüdischer Abstammung.
Tramhaltestelle Diane Arbus — Porte des Poissonniers in Paris
Arbus ist vor allem für ihre teils einfühlsamen, teils schonungslosen Porträts von Exzentrikern und Randfiguren der Gesellschaft bekannt, in denen sie das einprägsam Andersartige und Absonderliche herausarbeitet.Ausgreifende Themenkomplexe beschäftigen sich u. a. mit Zirkusartisten, Nudisten, Transvestiten, Zwillingen, Prostituierten oder fehlgebildeten und geistig behinderten Personen. Neben dem Hinterfragen der Grenzen von Normalität und Ästhetik der Gesellschaft erweiterte sie die künstlerische Fotografie um scharf akzentuierte psychologische Aspekte.
Mona Breede ist eine deutsche Fotografin.
Mona Breede studierte Fotografie an der Bayerischen Schule für Fotografie in München und an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Von 2001-2002 unterrichtete sie Fotografie und Design an der Merkur Akademie in Karlsruhe. Nachdem sie einige Zeit in Chicago gearbeitet hatte, reiste Mona Breede 2007 nach Asien und Russland und brachte eine Serie von Fotografien aus Shanghai, Moskau und St. Petersburg mit zurück.
Heute interessiert sich die Fotografin vor allem für Orte und Menschen. Als Fotografin hat Mona Breede einen sensiblen und einfühlsamen Blick. Ihre Arbeiten interpretieren die Realität, prägen sie ein und haben eine große Ausdruckskraft.
Harry Callahan war ein amerikanischer Fotograf und Künstler, der vor allem für seine innovativen und experimentellen Arbeiten in der Mitte des 20. Jahrhunderts bekannt ist. Er begann seine künstlerische Laufbahn als Maler, bevor er sich der Fotografie zuwandte.
Callahans fotografisches Werk ist durch sein Interesse an Abstraktion, Mustern und Formen gekennzeichnet. Er fotografierte häufig alltägliche Objekte und Szenen, wie Straßenschilder, Gebäude und Landschaften, und nutzte seine Kamera, um die Schönheit und Komplexität der Welt um ihn herum zu erkunden.
Callahan war auch als Lehrer bekannt und lehrte viele Jahre lang Fotografie an der Rhode Island School of Design. Zu seinen Schülern zählten namhafte Fotografen wie Aaron Siskind und Ray K. Metzker, und er war bekannt für seinen strengen und anspruchsvollen Lehransatz.
Callahans Vermächtnis als Künstler und Fotograf beeinflusst weiterhin die zeitgenössische Fotografie und Kunst. Seine innovativen Techniken und sein unverwechselbarer Stil inspirieren nach wie vor neue Generationen von Künstlern, und sein Werk wird als bedeutender Beitrag zur Geschichte der Fotografie anerkannt.
LaToya Ruby Frazier ist eine amerikanische Künstlerin. Sie ist bekannt für ihre beeindruckende Arbeit in den Bereichen Fotografie, Video und Performance-Kunst, die sich auf soziale Gerechtigkeit, kulturellen Wandel und die amerikanische Erfahrung konzentriert. Fraziers Kunstwerke, die oft eine Mischung aus Selbstporträts und sozialer Erzählung darstellen, finden in bedeutenden Museen und Galerien weltweit Anerkennung.
Ihr Engagement für Themen wie Umweltgerechtigkeit und Arbeiterrechte spiegelt sich in ihren ausdrucksstarken Werken wider. Ein Beispiel dafür ist ihr Buch "The Notion of Family", das die Auswirkungen von Umweltrassismus in der Industriestadt Braddock, Pennsylvania, thematisiert. Ihre Arbeiten sind nicht nur in den USA, sondern auch international in renommierten Institutionen ausgestellt.
LaToya Ruby Frazier hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, die ihre Rolle als wichtige Stimme in der zeitgenössischen Kunst unterstreichen. Sammler und Kunstexperten schätzen ihre Werke für ihre tiefe gesellschaftliche Relevanz und ihre künstlerische Innovation.
Für Sammler und Kunstexperten, die an LaToya Ruby Fraziers Werken interessiert sind, lohnt es sich, sich für Updates anzumelden. Diese Updates informieren über neue Werke, Verkaufs- und Auktionsereignisse, die ausschließlich mit LaToya Ruby Frazier in Verbindung stehen. Nutzen Sie die Gelegenheit, tief in die Welt einer Künstlerin einzutauchen, die durch ihre Kunst wichtige gesellschaftliche Themen anspricht.
Doug Hall ist ein amerikanischer Fotograf und Medienkünstler, der nationale und internationale Anerkennung für seine Arbeit in einer Reihe von Praktiken wie Performance, Installation, Video und großformatige digitale Fotografie erhalten hat. Er war Mitglied des TR Uthco Collective (1970–1978). Von 1981 bis 2008 war er Fakultätsmitglied im New Genres Department am San Francisco Art Institute (SFAI). Nach seinem Ausscheiden aus der SFAI trat er von 2008 bis 2015 der Graduate Fine Arts Faculty am California College of the Arts (CCA) bei.
Susan Hefuna ist eine deutsch-ägyptische Künstlerin, die in verschiedenen Bereichen der Kunst arbeitet.
Geboren aus einer Verbindung zwischen einer Ägypterin und einer Deutschen, hat sie sich an der Schnittstelle der beiden Kulturen, in die sie eingetaucht ist, wiedergefunden. Hefuna schloss ihr Postgraduiertenstudium in Multimedia am Institut für Neue Medien in Frankfurt ab. Sie lebt zwischen Ägypten und Deutschland und arbeitet mit einer Vielzahl von Medien wie Zeichnung, Fotografie, Skulptur, Installation, Video und Performance. Hefuna verbindet in ihrer Arbeit ihre ägyptischen und deutschen Wurzeln, indem sie urbane Bilder, Typografie und Traditionen aus beiden Ländern verwendet, um eine Brücke zwischen den beiden Kulturen zu schlagen.
Hefunas Arbeiten enthalten oft die Form oder das Bild der charakteristischen Mashrabiya, eines orientalisch geschnitzten architektonischen Gitters aus Holz oder Stein.
Walde Huth, geboren als Waldberta Huth, ist eine deutsche Fotografin, die für ihre Straßenfotos und Porträts von berühmten Persönlichkeiten und Modemodellen bekannt ist.
Sie absolvierte die Staatliche Kunstgewerbeschule in Weimar und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg freiberufliche Fotografin für Porträt- und Kunstfotografie. Walde Huth ist vor allem für ihre Modeaufnahmen der 50er Jahre bekannt, sie machte aber auch einzigartige Standbilder und Werbefotos und schuf Porträts berühmter Zeitgenossen. Ihre legendären Modeaufnahmen entstanden in Paris. Sie fotografierte die berühmtesten Models ihrer Zeit nicht im Studio, sondern vor Ort in der Stadt, vor dem Eiffelturm, entlang der Seine, im Kontrast zur Architektur und zum Straßenleben.
Walde Huth war eine außergewöhnliche Frau, eine kreative Künstlerin und eine vielseitige Fotografin.
Gudrun Kemsa ist eine der führenden Foto- und Videokünstlerinnen, die heute in Deutschland arbeiten. Sie lebt und arbeitet in Düsseldorf und ist Professorin für Bewegtbild und Fotografie.
Gudrun Kemsa schafft großformatige Fotografien zum Thema Mensch und Architektur. Ihre Bilder sind authentisch und virtuell zugleich und stammen aus Metropolen wie Paris, New York, Rotterdam, Berlin und Dubai.
André Kertész, als Andor Kertész, war ein aus Ungarn stammender Fotograf, der mehrere Jahrzehnte lang in der künstlerischen Fotografie als stilbildend galt. In seiner Arbeit werden heute die Perioden Ungarn (ab 1912), Paris (ab 1926) und New York (ab 1936) unterschieden.
Danny Lyon ist ein US-amerikanischer Fotograf und Dokumentarfilmer.
Lyons fotografischer Stil wird zum New Journalism gerechnet, bei welchem der Fotograf sich als Teilnehmer an den dokumentierten Situationen und Fakten ansieht. Er ist der Regisseur einer Anzahl von Dokumentarfilmen.
Gordon Matta-Clark ist ein amerikanischer Fotokünstler, der für seine Arbeiten im Bereich der subjektorientierten Kunst bekannt ist.
Er studierte Architektur an der Cornell University und Literatur an der Sorbonne in Paris.
Gordon Matta-Clark hat in seinem Werk verschiedene Medien verwendet, darunter Film, Video und Fotografie.
Serge Mendjisky, Geburtsname Serge Bernard Mendrsisezky, ist ein französischer Maler und Fotograf, ein Vertreter des Divisionismus.
Serge war der Sohn des Malers Maurice Mendjisky (1890-1951) und studierte in den Ateliers von Picasso, Sutin, Braque und Léger, die ihn alle auf ihre Weise beeinflussten. Nach seinem Studium an der Pariser Kunsthochschule erlangte er schnell Anerkennung und begann, in Japan und den Vereinigten Staaten auszustellen, wobei er eine Kombination aus Fotografie und Malerei wählte.
In den 90er Jahren nutzte Mendjisky die Makrofotografie und wandte sich der Pop Art zu, und seit 2000 beschloss er, die Fotografie als einziges Ausdrucksmittel zu nutzen. In der Collagetechnik veränderte er fotografische Bilder der berühmtesten Städte der Welt, wie New York und Paris, und schuf so neue urbane Landschaften und formulierte seine multidimensionale Vision der Welt.
Joel Meyerowitz ist ein amerikanischer Straßen-, Porträt- und Landschaftsfotograf und ein Pionier der Farbfotografie. Er lebt und arbeitet in New York und London.
Meyerowitz' Leidenschaft für die Farbfotografie begann 1962, zu einer Zeit, als die Farbfotografie noch nicht als ernsthafte Kunst galt. Er hat Dokumentarfilme über ihn gedreht und 43 Bücher verfasst, darunter eines über die Kunst der Fotografie. Meyerowitz war der einzige Fotograf, der die offizielle Genehmigung erhielt, die Anschläge vom 11. September 2001 in New York zu fotografieren.
Meyerowitz ist auch heute noch eine Inspiration und führend in der Fotografie.
Nichole Velasquez ist ein amerikanischer Fotokünstler.
Er erforscht die Loslösung von Farbe und Form von ihrer beschreibenden Funktion auf analogem Film. Sein Ziel ist es, die emotionale Erfahrung in den Mittelpunkt der Interpretation des Werks zu stellen. Velázquez arbeitet mit analogem Film und erforscht emotionale Erinnerungen durch die Technik der Mehrfachbelichtung. Er arbeitete mit Materialwissenschaftlern der Technischen Universität Berlin zusammen, um Silberplatten herzustellen, die Spiegel als Vermittler für die menschliche Farbwahrnehmung nutzen.
Ryszard Wasko ist ein polnischer Multimedia-Künstler, Kurator, Kunstorganisator und Pädagoge, der in Berlin lebt und arbeitet.
Er studierte Film- und Fernsehproduktion an der Łódź Film School. Waskos Werk umfasst Filme, Fotografien, Videoarbeiten, Gemälde und Zeichnungen.