Ikonenmaler Selbstporträt


Iwan Petrowitsch Argunow (russisch: Ива́н Петро́вич Аргуно́в) war ein russischer Künstler des 18. Jahrhunderts, der vor allem für seine Porträtmalerei bekannt ist. Als Sohn eines Leibeigenen erlangte Argunow eine außergewöhnliche Stellung in der Welt der Kunst, die vornehmlich Adeligen vorbehalten war. Sein Werk bietet einen tiefen Einblick in die Kultur und Gesellschaft seiner Zeit und zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Detailgenauigkeit und Ausdruckskraft aus.
Argunows Fähigkeit, die Persönlichkeit und den sozialen Status seiner Modelle einzufangen, machte ihn zu einem gefragten Porträtmaler unter der russischen Elite. Seine bekanntesten Werke, wie das Porträt der Prinzessin Gagarina oder das des Grafen Ivan Shuvalov, sind Zeugnisse der Eleganz und des Reichtums der damaligen russischen Oberschicht. Diese Gemälde sind nicht nur künstlerische Meisterwerke, sondern auch wichtige historische Dokumente, die die feinen Nuancen des gesellschaftlichen Lebens im Russland des 18. Jahrhunderts festhalten.
Ein besonderes Merkmal von Argunows Kunst ist die Kombination aus Realismus und einer fast spürbaren Wärme, die seinen Porträts eine lebendige Präsenz verleiht. Seine Werke sind in verschiedenen Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter die Tretjakow-Galerie in Moskau und das Russische Museum in Sankt Petersburg. Diese Sammlungen ermöglichen es Kunstliebhabern und Experten, die Tiefe und Schönheit seiner Kunst zu erleben.
Für Sammler und Kenner der Kunst und Antiquitäten bietet Iwan Petrowitsch Argunow eine faszinierende Studie über die Entwicklung der Porträtmalerei und ihre Bedeutung in der russischen Kultur. Um auf dem Laufenden zu bleiben und Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Argunow zu erhalten, melden Sie sich für unsere Updates an. Entdecken Sie die Welt eines Künstlers, der die Grenzen seiner Zeit überschritt und ein unvergessliches Erbe hinterließ.


Fjeodosij Iwanowitsch Janjenko (russisch: Феодосий Иванович Яненко) war ein bedeutender Künstler, dessen Werk vor allem durch seine Fähigkeiten im Zeichnen und in der Porträtmalerei bekannt wurde. Er bevorzugte Themen aus der griechischen und römischen Antike sowie religiöse Motive aus der Renaissance. Zu seinen bekanntesten Werken gehören eine elfteilige Serie von Gravuren von Lorenzo Ghibertis Paradiestür am Baptisterium San Giovanni in Florenz und die Kreuzabnahme, basierend auf einem Elfenbeinrelief, das Michelangelo zugeschrieben wird.
Janjenko war auch für seine Zusammenarbeit mit Heinrich Keller in Rom bekannt, wo er ein illustriertes Buch mit zwölf Kupferstichen der Florentiner Paradiestüren veröffentlichte. Dieses Buch wurde in einer Episode von „Lieb & Teuer“ mit Janin Ullmann diskutiert, die im Reinbeker Schloss gefilmt und 2017 auf NDR ausgestrahlt wurde.
Seine künstlerischen Beiträge sind weiterhin von großem Interesse für Sammler und Kunstexperten, insbesondere seine Arbeiten an den Balustraden der Evangelischen Stadtkirche in Karlsruhe, die Szenen aus dem Leben Christi darstellten, allerdings im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden.
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Alexander Grigorjewitsch Warnek (russisch: Александр Григорьевич Варнек) war ein russischer Maler, bekannt für seine Porträts bedeutender Persönlichkeiten der russischen Gesellschaft. Als Schüler von Dmitri Lewizki und Stepan Schtschukin an der Kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg entwickelte er sich zu einem Meister der Porträtmalerei. Nach seinem Studium unternahm er eine Studienreise nach Italien, kehrte jedoch später als Professor und Berater an die Akademie zurück. In seiner Kunst fokussierte sich Warnek auf Porträts, in denen er durch meisterhafte Zeichnung, harmonische Farbgebung und das Einfangen lebensechter Ähnlichkeiten überzeugte. Zu seinen bemerkenswerten Werken gehören Porträts von Madame Khatova, Graf Alexander Stroganow und Alexey Olenin sowie Gemälde wie "Kopf eines jungen Türken", "Junge mit Hund" und "Geiger".
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Schaffen Alexander Warneks einen faszinierenden Einblick in die russische Porträtkunst des frühen 19. Jahrhunderts. Seine Werke sind nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern auch wichtige kulturelle Dokumente der damaligen Zeit.
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