Erfinder 20. Jahrhundert
Wladimir Dawidowitsch Baranow-Rossine (russisch: Владимир Давидович Баранов-Россине) war ein russischer Maler und avantgardistischer Künstler, der für seine Rolle in der kubistischen und futuristischen Bewegung bekannt ist. Geboren 1888 in Bolschaja Lipaticha, Russisches Kaiserreich, verbrachte er einen Großteil seines Lebens in Paris, wo er seine künstlerische Laufbahn fortsetzte und sich in avantgardistischen Kreisen bewegte. Baranow-Rossine war bekannt für seine Experimente mit Farbe und Form, die ihm eine besondere Stellung in der Entwicklung der modernen Kunst sicherten.
Seine Werke, die er in verschiedenen Ausstellungen präsentierte, zeugen von seinem tiefen Verständnis für die Synthese von Kunst und Musik, wie z.B. seine Beteiligung an einer wichtigen Ausstellung in Kiew 1908, die sich der Verschmelzung von Malerei, Skulptur, Poesie und Musik widmete. In Paris freundete er sich mit bedeutenden Künstlern wie Hans Arp sowie Robert und Sonia Delaunay an und nahm regelmäßig an den Ausstellungen des Salon des Indépendants teil, wo seine farbenfrohen Gemälde und innovativen Skulpturen für Aufsehen sorgten.
Ein besonderes Merkmal von Baranow-Rossines Arbeit war seine Erfindung des Optophonen, ein Instrument, das visuelle und musikalische Kunst verband, indem es Farben und Formen projizierte, die durch Musik gesteuert wurden. Diese Innovation führte zu den ersten „Lichtkonzerten“ in Norwegen und stellte einen entscheidenden Beitrag zur Kunstgeschichte dar.
Sein Werk ist in bedeutenden öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das Russische Museum in St. Petersburg, die Tretjakow-Galerie in Moskau, das Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris und das Museum of Modern Art in New York. Leider endete Baranow-Rossines Leben tragisch; er wurde 1943 von der Gestapo in Frankreich verhaftet und starb 1944 im Konzentrationslager Auschwitz.
Sein umfangreiches Schaffen und seine innovativen Beiträge zur Kunst machen Wladimir Dawidowitsch Baranow-Rossine zu einer Schlüsselfigur der Avantgarde. Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten bietet das Studium seines Lebens und Werks wertvolle Einblicke in eine Zeit des künstlerischen Umbruchs und der experimentellen Forschung.
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Sherman Foote Denton war ein amerikanischer Naturforscher, Erfinder, Illustrator und Schriftsteller.
Denton war einer der besten späteren Künstler der Naturgeschichte. Er war als Künstler für die U.S. Fish Commission der Smithsonian Institution tätig und wurde von dieser beauftragt, das Buch Game Fish of New York zu gestalten. Die Jahresberichte der Fisch- und Wildtierbehörde des Staates New York für die Jahre 1895-1909 enthielten 99 Arten von Süßwasser- und Meeresfischen sowie eine Reihe anderer Objekte, darunter Hummer, Austern, Ringhalsfasane und Virginische Hirsche. Diese wurden sowohl in Buch- als auch in Folioform veröffentlicht. Denton entwickelte auch eine Methode zum Einbetten von Fischen, die deren Farbe ein Leben lang bewahrt.
Zusammen mit seinen Brüdern Shelley Wright und Robert Winsford gründete Denton die Denton Brothers Butterflies Company, die Schmetterlingsexemplare verkaufte. Sherman erfand und patentierte 1901 die Einbettung von Schildkröten auf einer weißen Gipsplatte unter Glas anstelle der traditionellen Einbettung.
Steve Jobs, vollständiger Name Steven Paul Jobs, Geburtsname Abdul Latif Jandali, ist ein amerikanischer Unternehmer, Erfinder und Industriedesigner, der das Zeitalter der Informationstechnologie einleitete.
Jobs wuchs in Pflegefamilien auf, nahm Anfang 1974 eine Stelle als Videospiel-Designer bei der Atari Corporation an und reiste dann nach Indien, um den Zen-Buddhismus zu studieren. Zur gleichen Zeit lernte Jobs seinen ehemaligen Klassenkameraden Steven Wozniak (geb. 1950) kennen. Gemeinsam entwickelten sie einen der ersten Personal Computer und gründeten 1976 das Unternehmen Apple, das die Computerrevolution der 1970er und 1980er Jahre einleitete.
Im Jahr 1985 verließ Jobs Apple und gründete NeXT, ein Unternehmen, das eine Computerplattform für Universitäten und Unternehmen entwickelte. Bis 1997 hatte Jobs die Kontrolle über Apple zurückgewonnen, indem er das Unternehmen leitete. Unter seiner Führung wurde das Unternehmen vor dem Konkurs bewahrt und schrieb bereits ein Jahr später wieder schwarze Zahlen. In den nächsten zehn Jahren leitete Jobs die Entwicklung von iMac, iTunes, iPod, iPhone und iPad sowie die Entwicklung von Apple Store, iTunes Store, App Store und iBookstore. Im Jahr 2011 wurde Apple als das wertvollste börsennotierte Unternehmen der Welt anerkannt.
Steve Jobs verstarb nach langer Krankheit im Alter von 56 Jahren. Im Juli 2022 wurde Jobs für seine unschätzbaren Beiträge zur Musik-, Film- und Computerindustrie posthum mit der Presidential Medal of Freedom ausgezeichnet, der höchsten zivilen Auszeichnung der Vereinigten Staaten.
Carl August Liner war ein schweizerischer Maler, Zeichner, Grafiker und Erfinder.
Liner malte Landschaftsbilder, bäuerliche Menschen und besonders Kinder. Er entwarf Briefmarken und Plakate und illustrierte Zeitschriften. Liner entwickelte, vom fotografischen Naturalismus der Münchner Akademie kommend, eine Freilichtmalerei, die sich an die Leibl-Schule anlehnte. Im Gegensatz zu Genremalern illustrierte Liner in seinen Werken aber nicht nur das alltägliche, das bäuerliche Leben, sondern thematisierte gleichberechtigt das malerische, das künstlerische Handwerk an sich. Er versuchte, ländliches Leben mit den Mitteln der modernen Kunst darzustellen. Liner, der sich als «Geistesarbeiter» verstand, beschwor in seinen Werken — parallel zu Künstlergemeinschaften wie der Dachauer oder der Worpsweder Schule — die Einheit von manuell und intellektuell arbeitenden Menschen. Hinzu kam die Kritik an einer zunehmenden Industrialisierung, der eine «heile» Natur entgegengesetzt wurde.
Pjotr Wasiljewitsch Mituritsch (russisch: Пётр Васильевич Митурич) war ein russischer Maler, geboren im Jahr 1887 und gestorben 1956. Er ist bekannt für seine Beiträge zur russischen Avantgarde, einer Bewegung, die zwischen 1910 und 1930 ihren Höhepunkt erreichte. Mituritsch war Teil dieser dynamischen Kunstszene und trug mit seinen Werken zur Entwicklung der modernen Kunst in Russland bei. Seine Arbeiten zeichnen sich durch innovative Ansätze und Techniken aus, die die traditionellen Grenzen der Kunst erweiterten. Zu seinen bekanntesten Werken gehören grafische Motive und abstrakte Kompositionen, die mit Tinte und Gouache auf Papier geschaffen wurden. Einige seiner Werke wurden in Auktionen zu Preisen zwischen 700 und 6.000 Pfund verkauft, was seine anhaltende Relevanz und Wertschätzung in der Kunstwelt unterstreicht.
Mituritsch war auch Teil bedeutender Ausstellungen, wie der Sammlung Georges Costakis in der Nationalen Kunstgalerie und dem Alexander-Soutzos-Museum in Athen, die einen umfassenden Überblick über die russische Avantgarde bot. Diese Ausstellungen und seine Beteiligung daran bestätigen seinen Einfluss und seine Bedeutung in der Kunstgeschichte, insbesondere innerhalb der Avantgarde-Bewegung.
Für Kunstliebhaber und Sammler, die sich für die russische Avantgarde und insbesondere für das Werk von Pjotr Wasiljewitsch Mituritsch interessieren, bieten Auktionshäuser und Ausstellungen hervorragende Gelegenheiten, seine Kunst zu entdecken und zu erwerben. Es lohnt sich, aktuelle Veranstaltungen und Auktionen im Auge zu behalten, um keine Gelegenheit zu verpassen, ein Stück dieser faszinierenden Kunstgeschichte zu besitzen.
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