Fotografen Konzeptkunst


Frank Balve ist ein deutscher Konzeptkünstler.
Er schafft Gemälde, Fotografien, Skulpturen, Performances und Filme. Seine Arbeiten sind oft von literarischen Werken inspiriert, von Dante bis zum Marquis de Sade. Balve malt seine Bilder, baut sie in Stein oder Papier, inszeniert sie vor der Kamera und setzt sie in Sprache um. In speziellen Installationen verbindet er seine Arbeiten zu Erfahrungsräumen, die der Betrachter durchlaufen kann.


Bernhard (Bernd) Becher und Hilla Becher erwarben als Künstlerpaar mit ihren Schwarz-Weiß-Fotografien von Fachwerkhäusern und Industriebauten (wie Fördertürmen, Hochöfen, Kohlebunkern, Fabrikhallen, Gasometern, Getreidesilos und komplexen Industrielandschaften) internationales Renommee als Fotografen. Sie begründeten die bekannte Düsseldorfer Photoschule. Nach dem Tod von Bernd Becher führte Hilla Becher die fotokünstlerische Arbeit auch mit neuen Arbeiten fort.


Hilla Becher (geborene Wobeser) war eine deutsche konzeptionelle Fotografin. Becher war bekannt für ihre Industriefotografien oder Typologien, die sie gemeinsam mit ihrem langjährigen Mitarbeiter und Ehemann Bernd Becher erstellte. Ihre Karriere erstreckte sich über mehr als 50 Jahre und umfasste Fotografien aus den Vereinigten Staaten, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien, Belgien, der Schweiz, Luxemburg und Italien.
Zusammen mit ihrem Mann erhielt Becher den Erasmus-Preis und den Hasselblad Award. Mitte der 1970er Jahre gründeten die Bechers die Düsseldorfer Schule für Fotografie.


Berndt Becher war ein deutscher konzeptioneller Fotograf. Becher ist vor allem für seine Industriefotografie bekannt.
Zusammen mit seiner Frau und Mitarbeiterin Hilla Becher gewann er den Erasmus-Preis und den Hasselblad-Preis. Mitte der 1970er Jahre gründeten die Bechers die Düsseldorfer Schule für Fotografie.


Walead Beshty ist ein amerikanischer Konzeptkünstler, Fotograf, Bildhauer und Schriftsteller, der in Los Angeles lebt und arbeitet.
Der in London geborene Künstler studierte am Bard College und erwarb 2002 einen Master of Fine Arts an der Yale University. Er hatte akademische Positionen an Universitäten in den USA inne.
Beshty ist vor allem für seine fotografischen Arbeiten bekannt, doch sein kreatives Interesse erstreckt sich auch auf Skulpturen, Malerei, Installationen und Video. In einer seiner populären Arbeiten verschickt der Künstler beispielsweise eine Reihe von Glasfenstern unterschiedlicher Größe in Pappkartons per Post und zeigt dann die zerbrochenen und zersprungenen Fenster, die beim Transport beschädigt wurden, über den Kartons, in denen sie verpackt waren.


Christian Boltanski war ein französischer Künstler, der vor allem durch seine Installationen bekannt wurde.
In seinem Werk ging es immer wieder um die Verfälschung der Erinnerung und das Fragile unserer Lebensentwürfe; Zeit, Vergänglichkeit und Tod waren seine großen Themen. Als Künstler arbeitete Boltanski mit so unterschiedlichen Medien wie Fotografie oder Sound-Installation (das Einzige, was er nie machte: malen), doch am berühmtesten war er für seine Installationen.


Derek Paul Boyle ist ein zeitgenössischer amerikanischer bildender Künstler, der sich in seinen Arbeiten häufig mit dem Anthropomorphismus von Alltagsgegenständen und absurden Interventionen auseinandersetzt.
Boyle erhielt seinen BFA am Emerson College in Boston und seinen MFA in Digital- und Medienwissenschaften an der Rhode Island School of Design.
Boyle hat seine Arbeiten auf nationaler und internationaler Ebene ausgestellt, unter anderem im Museum of Contemporary Art in Cleveland, im Museum of Fine Arts in Boston und in der Saatchi Gallery in London. Seine Arbeiten sind in den Sammlungen des Whitney Museum of American Art, des Museum of Fine Arts Boston, des Cleveland Museum of Art und anderen vertreten.
Neben seiner Arbeit im Atelier unterrichtet Boyle Kunst und arbeitet als Gastkünstler an verschiedenen Institutionen, darunter die Rhode Island School of Design, die School of Visual Arts und die University of Michigan.


Félix González-Torres war ein kubanisch-US-amerikanischer Installationskünstler, Fotograf und Bildhauer.
Felix Gonzalez-Torres Arbeiten spiegeln die Unterschiede zwischen öffentlicher und privater Darstellung homoerotischer Begierden wider. Er erkundete die Metaphorik wie auch die Empfindsamkeit der Schwulenszene, um sich mit Themen wie Liebe, Verlust, Abwesenheit und AIDS zu befassen. Die 1992 gemachte Fotografie des leeren Bettes entstand nach dem Tod seines Lebensgefährten. Es gilt als Hommage an diejenigen, die Freunde und Geliebte durch AIDS verloren.


Ekkeland Götze ist ein deutscher Maler und Konzeptkünstler. Ekkeland Götze studierte an der Abendschule der Hochschule für Bildende Künste Dresden und war später dort als Lehrkraft für Siebdruck tätig. 1988 übersiedelte er von Dresden nach München. Er arbeitet seit 1989 an einem „Bild der Erde“. Dazu nimmt er innerhalb von Einzelprojekten Bodenproben von ereignisgeprägten Orten der Menschheitsgeschichte auf allen Kontinenten. Diese druckt er nach einem Verfahren, das er „Terragrafie“ nennt, auf Papier, freskal auf frischen Kalkmörtel oder andere Untergründe. Das so entstehende Gesamtwerk trägt den Titel „ERDE“. Erdbilder aus 13 Projekten fasste er jeweils in einem Künstlerbuch zusammen, ergänzt mit Texten, Serigrafien, Fotografiken oder Grafiken. 2018 wurde Götze der Seerosenpreis der Stadt München verliehen.


Georg Herold ist ein deutscher Bildhauer.
In seinen häufig ironisch-kritischen Arbeiten benutzt er einfache Materialien wie Dachlatten, Ziegelsteine und andere Alltagsgegenstände. Mit seinen Werken stellt er traditionelle Ausdrucksformen des Wandbildes wie der Skulptur auf vielfache (minimalistische) Weise infrage – mit seinen Titeln hinterfragt er gerne witzig die Wahrnehmung der Betrachter und das von ihm verwandte Material. Seit einigen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem Werk Albrecht Dürers, welches einen großen Einfluss auf das Schaffen Herolds hat.
Herolds Œuvre umfasst neben Skulpturen auch Installationen und Videoarbeiten.
Georg Herold ist Professor für Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf.
Herold lebt und arbeitet in Köln.


Roni Horn ist eine amerikanische Künstlerin. Ihr Werk umfasst Zeichnungen, Skulpturen, fotografische Installationen, Texte und Künstlerbücher.
Horn versucht mit ihren Werken eine Androgynie bzw. Vielfalt im Wesen einer Person oder eines Gegenstandes aufzuzeigen und entwickelt dafür ein Konzept von Identität als etwas kontinuierlich Wandelbarem.


Colette Justine, besser bekannt als Colette Lumiere, ist eine in Tunesien geborene amerikanische Multimediakünstlerin, die für ihre Pionierarbeit in den Bereichen Performance Art und Street Art sowie für ihre Verwendung der Fotografie zur Schaffung fotografischer Tableaus bekannt ist. Sie ist auch bekannt für ihre Arbeiten, in denen sie männliche und weibliche Geschlechterrollen erforscht, für die Verwendung von Verkleidungen und Persönlichkeiten und für ihre weichen Stoffumgebungen, in denen sie oft als zentrales Element auftritt.


Kimsooja, mit bürgerlichem Namen Kim Soo-ja, ist eine südkoreanische und amerikanische Medienkünstlerin, die in New York und Seoul lebt und arbeitet.
Nach einem Kunststudium in Seoul studierte Kimsooja Lithografie an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris und absolvierte anschließend ein Praktikum im New Yorker Museum of Modern Art.
In ihren frühen Arbeiten verwendet sie Stoff, der schnell zu ihrem Lieblingsmedium wird: Die Künstlerin beginnt, große Textilcollagen zu schaffen. In ihrem Werk kombiniert Kimsooja Performance, Film, Fotografie und Installation mit Textilien, Licht und Ton. Die Künstlerin setzt sich mit Fragen der conditio humana auseinander und beschäftigt sich auch mit Fragen der Ästhetik, Kultur, Politik und Umwelt.


Bertrand Lavier est un artiste plasticien contemporain français.
Depuis le début des années 1970, Bertrand Lavier interroge les rapports de l'art et du quotidien ainsi que la nature de l'œuvre d'art en plaçant dans un environnement socialement identifié comme lieu d'exposition d'œuvres d'art, des objets empruntés à la vie courante, modifiés ou hybridés de façon que leur statut même s'en trouve mis en question.


Sherrie Levine ist eine US-amerikanische Fotografin und Konzeptkünstlerin, die der Appropriation-Art-Bewegung zugerechnet wird. Es gibt vergleichsweise wenige biographische Daten zu ihrer Person, da Levine sich nicht an der „Mythenbildung“ im Kunstbetrieb beteiligen möchte.


Urs Lüthi ist ein vielseitiger Schweizer Konzeptkünstler.
Er absolvierte die Hochschule für Angewandte Kunst in Zürich und hat mit verschiedenen Stilen und Techniken experimentiert, darunter Fotografie, Skulptur, Performance, Siebdruck, Video und Malerei.
Urs Lüthi ist dafür bekannt, dass er seinen Körper und sein Alter Ego in den Mittelpunkt seiner Kunstwerke stellt, um sich selbst zu verstehen und die Realität zu hinterfragen.


Russell Maltz ist ein konzeptioneller Bildhauer, Künstler und Fotograf, der in New York, USA, lebt und arbeitet.
Maltz verwendet für seine Arbeiten eine Vielzahl von Materialien, von Betonschlacken, Glas und Wäscheklammern bis hin zu gefundenen Holzplatten, PVC-Rohren, Papier und Swimmingpools; er arbeitet mit Baufirmen zusammen und fotografiert gerne kunstähnliche Industrieabfälle.
Er arbeitet mit Baufirmen zusammen und fotografiert gerne kunstähnliche Industrieabfälle. Der Künstler bemalt die Sperrholzplatten teilweise monochrom und setzt sie dann zu skulpturalen Objekten zusammen, wobei einige Teile sichtbar und andere verdeckt sind. Maltz findet auch verlassene und ungesehene Baumaterialien, die er mit Farbe und minimalen Eingriffen in Kunstwerke verwandelt.


Allan McCollum ist ein zeitgenössischer amerikanischer Künstler, der in New York City lebt und arbeitet. Im Jahr 1975 wurde sein Werk in die Whitney Biennale aufgenommen, und im selben Jahr zog er nach New York City. In den späten 1970er Jahren wurde er vor allem durch seine Serie Surrogate Paintings bekannt.


John Miller ist ein amerikanischer Künstler, Bildhauer, Schriftsteller, Kritiker und Musiker, der in New York und Berlin lebt.
Er studierte am California Institute of Arts und arbeitete als Galerist bei der Dia Art Foundation. Miller ist derzeit Professor für professionelle kunsthistorische Praxis am Barnard College.
Sein Werk umfasst Fotografien, Installationen, Ausstellungen mit lebenden Schaufensterpuppen und Videos, mit denen er auf aktuelle politische Ereignisse und Stimmungen reagiert. Miller ist auch Autor kritischer Arbeiten über Repräsentation in der Kunst.


Richard Mosse ist ein irischer konzeptioneller Dokumentarfotograf mit Wohnsitz in New York und Irland.
Er hat einen BA-Abschluss vom King's College London und einen MA-Abschluss in Fotografie von der Yale University. Er hat im Irak, Iran, Pakistan, Palästina, Haiti und im ehemaligen Jugoslawien gearbeitet.
Moss' Fotografien und Filme dokumentieren bewaffnete Konflikte, humanitäre Krisen und Umweltverbrechen. Moss arbeitet daran, Ereignisse, Technologien und Systeme zu visualisieren, die oft unsichtbar bleiben, indem er eine mit Wärmebildtechnik ausgestattete Kamera einsetzt, die Gewalt verdeckt, abstrahiert und in den Vordergrund rückt.


Maurizio Nannucci ist ein italienischer multidisziplinärer Künstler, der in Frankreich und Deutschland lebt und arbeitet.
Nannucci ist ein prominenter Vertreter und eine Schlüsselfigur der italienischen analytischen und konzeptuellen Kunstbewegung und erforscht seit den 1960er Jahren die Beziehung zwischen Kunst, Sprache und Bild. Seit den 1960er Jahren erforscht er die Beziehungen zwischen Kunst, Sprache und Bild. 1968 gründete er Exempla und Zona Archives Edizioni in Florenz und wurde später einer der Gründer des Künstlerzentrums Zona.
Maurizio Nannucci ist ein unermüdlicher Experimentator; seit den 1990er Jahren schafft er in Zusammenarbeit mit international renommierten Architekten Öko-Installationen und besitzt zahlreiche Neon- und Klanginstallationen.


Alex Perweiler ist ein amerikanischer Künstler, der für seine multidisziplinäre Praxis bekannt ist.
Perweilers Arbeiten befassen sich häufig mit Themen wie Populärkultur, Konsumverhalten und der Rolle des Künstlers in der heutigen Gesellschaft.
Perweiler schafft Installationen und Skulpturen, die seine experimentellen fotografischen Arbeiten ergänzen. In ihnen fotografiert er ohne Kamera, indem er Fotopapierblätter dem Licht aussetzt und sie frei liegen lässt. Das Ergebnis sind abstrakte, gesättigte und oft monochrome Bilder, die sich im Laufe der Zeit ständig verändern.
Perweiler hat seine Arbeiten in den USA und im Ausland ausgestellt, unter anderem im Detroit Museum of Contemporary Art, im Museum of Contemporary Art in St. Louis und auf der NADA Art Fair in Miami.


Ralf Peters ist ein zeitgenössischer deutscher Fotograf.
Ralf Peters ist ein konzeptioneller Fotograf, der visuelle Erkundungen von Orten und Objekten durchführt, oft in thematischen Serien. Indem er spielerisch zwischen Fantasie und Realität changiert, manipuliert Peters digitale Bilder, um die Vorstellung des Betrachters von traditioneller Fotografie herauszufordern und die Frage aufzuwerfen, ob es sich um ein realistisches Bild oder eine geschickt manipulierte Vision handelt.


Reiner Ruthenbeck ist ein deutscher Konzeptkünstler, Bildhauer und Fotograf.
Ruthenbeck studierte an der Kunstakademie Düsseldorf, arbeitete als Gastdozent an der Hochschule für Bildende Künste und als Professor an der Kunstakademie Münster. Ruthenbeck beherrscht geometrische Formen, er ist ein Meister der Raumverwandlung mit unkonventionellen Materialien wie zerknülltem Papier oder Stoffresten.
In seinem Werk unterläuft Ruthenbeck das Vertraute, indem er minimalistische Objekte und einfache Alltagsmaterialien verwendet, um Architektur, Wahrnehmung und in späteren Arbeiten auch Klang zu erforschen. Das Werk des Künstlers umfasst Skulpturen, Objekte und konzeptionelle Arbeiten. Zwischen 1968 und 1972 schuf er mehrere Haufen und Kegel aus Asche, Schlacke und Papier. Später präsentierte er Gebrauchsgegenstände wie Stühle, Tische und Koffer, die er ihrer Funktionalität beraubte und so ihre reine Form zur Schau stellte.


Santiago Sierra ist ein spanischer Konzeptkünstler.
Er sorgte immer wieder mit seinen gesellschaftskritischen Projekten für Aufsehen. Häufig thematisierte er dabei Armut und Entlohnung, aber auch die etablierte Kunstszene. Befinden sich Betrachter und Kunstwerk in der Kunst traditionell in der Position von Subjekt (Kunstbetrachter) und Objekt (Werk), so wird diese Beziehung in Sierras Aktionen prekär – wenn nicht gar aufgehoben. Seine Praxis integriert die Betrachter in das Werk bzw. sie wird meist erst durch die Zuschauer und deren Reaktion und Imagination zur künstlerischen Praxis.
Sierra dokumentiert oftmals die von ihm konzipierten Aktionen fotografisch bzw. mit Video.


Taryn Simon ist eine amerikanische Fotografin. Sie ist bekannt für ihre konzeptionelle Fotografie, die sich mit Themen wie Macht, Kontrolle und den verborgenen Strukturen, die unsere Welt formen, auseinandersetzt.
Simons Arbeit beinhaltet oft umfangreiche Recherchen und die Zusammenarbeit mit Experten aus verschiedenen Bereichen. Ihre Fotografien sind oft großformatig und sorgfältig komponiert und zeigen Motive, die von politischen Persönlichkeiten und kulturellen Ikonen bis hin zu alltäglichen Objekten und Orten reichen.
Zu Simons bekanntesten Projekten gehören "An American Index of the Hidden and Unfamiliar", das versteckte Orte und Organisationen in den gesamten Vereinigten Staaten dokumentiert, und "Contraband", eine Fotoserie von Gegenständen, die von Zollbeamten am JFK International Airport beschlagnahmt wurden.
Simons Arbeiten wurden in bedeutenden Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, und sie hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen für ihre Beiträge zur Fotografie erhalten. Sie produziert weiterhin neue Arbeiten und gilt als eine der wichtigsten Fotografinnen ihrer Generation.


Serge Spitzer war ein amerikanischer Künstler rumänischer Herkunft. Er hat in Jerusalem, New York und Berlin gearbeitet und ist bekannt für seine Installationen, Skulpturen, Fotografien und Videos.
Serge Spitzer studierte von 1969 bis 1972 an der Nationalen Kunstuniversität in Bukarest und anschließend von 1972 bis 1974 an der Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem.
In seinem Werk hat sich Spitzer häufig mit der Beziehung zwischen Kunst und ihrem Kontext auseinandergesetzt.


Mike and Doug Starn sind amerikanische Künstler, eineiige Zwillinge und ein Künstlerduo. Ihre Arbeiten sind dafür bekannt, dass sie die traditionelle Kategorisierung überschreiten und verschiedene Disziplinen wie Skulptur, Fotografie, Architektur, Malerei, Video und Installation miteinander verbinden. Die Arbeiten der Starns befassen sich mit Themen der Verbindung und gegenseitigen Abhängigkeit.


Doug und Mike Starn sind amerikanische Künstler, eineiige Zwillinge und ein Künstlerduo. Ihre Arbeiten sind dafür bekannt, dass sie die traditionelle Kategorisierung überschreiten und verschiedene Disziplinen wie Skulptur, Fotografie, Architektur, Malerei, Video und Installation miteinander verbinden. Die Arbeiten der Starns befassen sich mit Themen der Verbindung und gegenseitigen Abhängigkeit.


Aldo Tagliaferro ist ein italienischer Künstler und Fotograf, Vertreter der Mec-Art-Bewegung.
Aldo Tagliaferros Werk basiert auf einer ständigen Analyse des Menschen und seines ewigen persönlichen Konflikts mit seiner Umwelt. In seinen Werken setzt sich der Künstler kritisch mit Ereignissen in einem sozialen Kontext auseinander.


Henri van Herwegen, besser bekannt unter seinem Pseudonym Panamarenko, ist ein belgischer Künstler, der für seine Installationen und Objekte bekannt ist, die Elemente aus Wissenschaft, Technik, Kunst und Fantasie miteinander verbinden.
Panamarenko war Autodidakt und begann seine Karriere als Künstler in den 1960er Jahren. Seine Arbeiten wurden in vielen Ausstellungen in Europa, Amerika und Asien gezeigt. Er schuf verschiedene Objekte wie fliegende Fahrzeuge, U-Boote, Tragflächen, Fahrräder und mehr.
Panamarenko verwendete für seine Arbeiten verschiedene Materialien wie Metall, Kunststoff, Textilien, Glas und Holz. Seine Installationen und Objekte waren oft interaktiv und konnten sich bewegen oder leuchten.
Panamarenko war einer der einflussreichsten Künstler Belgiens, und seine Werke befinden sich in den Sammlungen zahlreicher Museen, darunter das Museum für Moderne Kunst in Barcelona, das Guggenheim Museum in Bilbao und das Museum für Moderne Kunst in Amsterdam.




Erwin Wurm ist ein österreichischer Künstler.
Erwin Wurm arbeitet seit mehr als zwei Jahrzehnten an einem vielschichtigen Werk, das sich mit Erweiterung der Begriffe Plastik/Skulptur umschreiben lässt. Sein Werk umfasst Materialskulpturen, Aktionen, Videos, Fotos, Zeichnungen und Bücher. Eine der einflussreichsten Werkgruppen stellen dabei Wurms One Minute Sculptures dar. Erwin Wurm zählt zu den erfolgreichsten Gegenwartskünstlern.