Biedermeier 18. Jahrhundert
Joseph Anton Koch war ein österreichischer Maler, Zeichner und Grafiker, Meister der Radierung und Illustration, Romanschriftsteller und Vertreter der klassizistischen Landschaft in der deutschen Kunst. In seiner Heimat war er mit der Ästhetik des Biedermeier verbunden, in Rom mit der Gesellschaft der Nazarener.
Johann Peter Krafft war ein deutscher und österreichischer Maler aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker bekannt, der sich auf Genre-, Schlachten-, Porträt- und Historienmalerei spezialisiert hat. Krafft gilt als bedeutender Einfluss auf die österreichische Malerei und war ein führender Porträtist des neoklassizistischen Stils in Wien. Später beeinflusste er die Entwicklung der Genremalerei im Wiener Biedermeier.
Krafft war Mitbegründer der Wiener Künstlervereinigung und wurde 1835 in den Rat der Wiener Akademie der Künste gewählt. Der Künstler war auch als Berater für den Schutz von Kulturdenkmälern auf Schloss Karlstein in Böhmen tätig.
Peter Mayr war ein deutscher Miniaturmaler. Er ist vor allem für seine detailreichen Miniaturporträts bekannt. Diese Kunstwerke zeichnen sich durch ihre Feinheit und Präzision aus, die Mayrs Fähigkeit unterstreichen, Charakter und Emotionen seiner Motive einzufangen. Er war hauptsächlich in Augsburg und München tätig, wo er eine bedeutende Rolle in der Kunstszene seiner Zeit spielte. Seine Werke sind in verschiedenen Sammlungen und bei Auktionshäusern gefragt, was sein anhaltendes Erbe und den Einfluss auf die Kunst der Miniaturmalerei unterstreicht.
Ein Beispiel für Mayrs Arbeit ist das Porträt einer Biedermeier-Dame, gemalt in Gouache auf Elfenbein und gerahmt in vergoldetem Kupfer. Dieses spezielle Stück, signiert und datiert am unteren rechten Rand, spiegelt die Eleganz und den Stil der Epoche wider, in der er tätig war.
Seine Kunstwerke erreichen auf Auktionen beachtliche Preise, was die Wertschätzung für seine Technik und seinen künstlerischen Ausdruck unterstreicht. Trotz der Tatsache, dass er im 18. und 19. Jahrhundert lebte, bleibt Peter Mayrs Beitrag zur Kunstwelt lebendig und relevant.
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Georg Emanuel Opiz war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Druckgrafiker und Autor historischer Romane, die er unter dem Pseudonym Bohemius veröffentlichte.
Opiz begann seine Karriere mit Porträts, wandte sich aber ab 1807 auch Genresujets zu. Berühmt wurde er durch seine Aquarelle und Gouachen, die das Alltagsleben im Paris der napoleonischen Epoche darstellen. Sehr berühmt wurde seine Lithographieserie "Kosaken in Paris", die er 1814 nach dem Leben zeichnete. Im Jahr 1819 veröffentlichte er eine Serie von 24 Farbstichen "Szenen mit Charakteren aus dem Leben in Paris". In den 1820er Jahren schuf Opiz eine Reihe von Aquarellen, vermutlich inspiriert von seinen Reisen nach Russland und ins Osmanische Reich.
Johann Schlesinger war ein deutscher Maler des Biedermeier, der Porträts und Stillleben malte.
Er wurde von seinem älteren Bruder, dem Maler Johann Adam Schlesinger, in der Malerei unterrichtet, und auch sein Neffe Johann Jakob Schlesinger (1792-1855) war ein bekannter Maler der Pfalz.
Sebastian Wegmayr war ein österreichischer Maler der Biedermeierzeit.
Er wurde an der Wiener Akademie der bildenden Künste ausgebildet und unterrichtete dort Floralmalerei. Wegmayr spezialisierte sich auf Blumen-, Obst- und Wildstillleben.