Öl — Auktionspreis
Serge Poliakoff war ein russischer Maler. Er gilt als wichtiger Vertreter der Nouvelle École de Paris.
Zunächst variierte Poliakoff die akademischen Traditionen und bevorzugte gegenständliche Motive wie Akte, Häuser, Bäume und Ähnliches. Nach 1935 fand er sukzessive zur Abstraktion und nutzte Farbe als Farbe ohne gegenständliche Bezüge. Entscheidend beeinflusst wurde er in dieser Richtung von Kandinsky, den er bei seiner Rückkehr nach Paris kennenlernte. Durch Sonia und Robert Delaunay lernte er die emotive Qualität der Farbe schätzen, das Interesse für Simultankontraste wurde geweckt. Auch der Bildhauer Otto Freundlich übte mit seinen gebogenen Farbform-Kompositionen maßgeblichen Einfluss auf Poliakoffs Bildsprache aus. Poliakoff entwickelte eine sehr individuelle Form abstrakter Malerei, die bunte Farbflächen nebeneinander stellt. In den vierziger Jahren blieb er im graubraunen Farbbereich, später, ab 1950 erweiterte er seine Skala um leuchtende, gegeneinander abgesetzte Töne. In seinem Spätwerk reduzierte er die kräftige Polychromie auf erdfarbene Nuancen und zeigte eine Neigung zur monochromen Gestaltung.
Karl Hofer war ein deutscher Maler des Expressionismus und des expressiven Realismus. Er war Direktor der Berliner Hochschule für die bildenden Künste.
Johann Franz Wilhelm Eduard Radziwill war ein deutscher Künstler des Magischen Realismus. Sein Œuvre umfasst verschiedene Schaffensperioden: ein expressionistisches Frühwerk, ein magisch-realistisches Hauptwerk und ein symbolistisches Spätwerk. Bekannt sind rund 850 Ölbilder, 2000 Aquarelle, Zeichnungen und bemalte Postkarten sowie 35 druckgrafische Arbeiten.
Den größten Teil seines Lebens verbrachte er in dem Nordseebad Dangast bei Varel am Jadebusen, das ihn künstlerisch inspirierte. Während der NS-Zeit gehörte er der NSDAP an und war von 1933 bis 1935 als Lehrender für Freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf tätig. Die offizielle Begründung für seine Entlassung war „pädagogische Unfähigkeit“. Ab 1937 galten viele seiner Frühwerke als „entartet“, er erhielt mehrfach vorübergehend Ausstellungsverbot. Das 1938 verfügte Verbot für Einzelausstellungen galt bis zum Ende der NS-Zeit. Andererseits fand er jedoch immer wieder Anerkennung. Stilistisch ist er nicht der sogenannten Deutschen Kunst zuzuordnen.
Über Vita und Werk wird bis in die Gegenwart kontrovers debattiert. Unbestritten ist seine künstlerische Ausdruckskraft. Seine Arbeiten werden national, wie auch international, in renommierten Museen gezeigt.
Peter Doig, ein schottischer Künstler, geboren 1959 in Edinburgh, ist bekannt für seine einzigartige Malerei, die oft als magisch-realistisch beschrieben wird. Sein Werk, das häufig Landschaften und Szenen aus seiner Kindheit in Kanada darstellt, ist für seine atmosphärische Tiefe und farbige Lebhaftigkeit bekannt.
Peter Doigs Gemälde sind aufgrund ihrer visuellen Kraft und des unverwechselbaren Stils besonders geschätzt. Er verwendet oft Fotografien als Basis für seine Gemälde, transformiert diese Vorlagen jedoch in eine Welt, die sowohl realistisch als auch traumartig ist. Dies macht seine Arbeiten bei Sammlern und Museen weltweit begehrt.
Seine Bilder, wie das berühmte "Swamped" und "White Canoe", haben Rekorde auf dem Kunstmarkt gebrochen und zählen zu den teuersten Werken lebender Künstler. Doigs Kunst ist in führenden Galerien und Museen ausgestellt, darunter das Tate Britain in London und das Museum of Modern Art in New York.
Seit 2005 ist Peter Doig auch als Professor für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf tätig, wo er seine Erfahrungen und Techniken an junge Künstler weitergibt. Seine pädagogische Rolle und seine kontinuierliche Präsenz in der Kunstszene unterstreichen seinen anhaltenden Einfluss auf die zeitgenössische Kunst.
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Norbert Bisky ist ein deutscher Künstler, einer der wichtigsten Vertreter der neuen figurativen Malerei des 21. Jahrhunderts. Er lebt und arbeitet in Berlin.
William Nelson Copley war ein US-amerikanischer Maler, Kunstsammler und Mäzen. Er gilt als ein wichtiger Vermittler zwischen den Surrealisten und der Pop-Art-Bewegung und zählte zu den eigenwilligsten Persönlichkeiten der Kunstszene. William N. Copley war zunächst als Galerist tätig und baute in dieser Eigenschaft eine umfangreiche Kunstsammlung auf, bevor er durch die Freundschaft mit Surrealisten wie Marcel Duchamp, René Magritte und Max Ernst selbst zum Künstler wurde. Das malerische und zeichnerische Werk von William Copley setzt sich ironisch und humorvoll mit der Tradition von Dada, Surrealismus und der aufkommenden Pop Art auseinander.
Konrad Klapheck ist ein deutscher Grafiker, Maler, Künstler und (emeritierter) Kunstprofessor an der Kunstakademie Düsseldorf. Er gilt heute als Klassiker der Nachkriegs-Avantgarde.
Serge Poliakoff war ein russischer Maler. Er gilt als wichtiger Vertreter der Nouvelle École de Paris.
Zunächst variierte Poliakoff die akademischen Traditionen und bevorzugte gegenständliche Motive wie Akte, Häuser, Bäume und Ähnliches. Nach 1935 fand er sukzessive zur Abstraktion und nutzte Farbe als Farbe ohne gegenständliche Bezüge. Entscheidend beeinflusst wurde er in dieser Richtung von Kandinsky, den er bei seiner Rückkehr nach Paris kennenlernte. Durch Sonia und Robert Delaunay lernte er die emotive Qualität der Farbe schätzen, das Interesse für Simultankontraste wurde geweckt. Auch der Bildhauer Otto Freundlich übte mit seinen gebogenen Farbform-Kompositionen maßgeblichen Einfluss auf Poliakoffs Bildsprache aus. Poliakoff entwickelte eine sehr individuelle Form abstrakter Malerei, die bunte Farbflächen nebeneinander stellt. In den vierziger Jahren blieb er im graubraunen Farbbereich, später, ab 1950 erweiterte er seine Skala um leuchtende, gegeneinander abgesetzte Töne. In seinem Spätwerk reduzierte er die kräftige Polychromie auf erdfarbene Nuancen und zeigte eine Neigung zur monochromen Gestaltung.
Karel Appel war ein niederländischer Maler, Grafiker und Bildhauer. Er war Mitbegründer der Künstlergruppe CoBrA.
Serge Poliakoff war ein russischer Maler. Er gilt als wichtiger Vertreter der Nouvelle École de Paris.
Zunächst variierte Poliakoff die akademischen Traditionen und bevorzugte gegenständliche Motive wie Akte, Häuser, Bäume und Ähnliches. Nach 1935 fand er sukzessive zur Abstraktion und nutzte Farbe als Farbe ohne gegenständliche Bezüge. Entscheidend beeinflusst wurde er in dieser Richtung von Kandinsky, den er bei seiner Rückkehr nach Paris kennenlernte. Durch Sonia und Robert Delaunay lernte er die emotive Qualität der Farbe schätzen, das Interesse für Simultankontraste wurde geweckt. Auch der Bildhauer Otto Freundlich übte mit seinen gebogenen Farbform-Kompositionen maßgeblichen Einfluss auf Poliakoffs Bildsprache aus. Poliakoff entwickelte eine sehr individuelle Form abstrakter Malerei, die bunte Farbflächen nebeneinander stellt. In den vierziger Jahren blieb er im graubraunen Farbbereich, später, ab 1950 erweiterte er seine Skala um leuchtende, gegeneinander abgesetzte Töne. In seinem Spätwerk reduzierte er die kräftige Polychromie auf erdfarbene Nuancen und zeigte eine Neigung zur monochromen Gestaltung.
Walter Ophey war ein deutscher Künstler. Er war bekannt für seine modernistischen Gemälde, die oft Landschaften und Stillleben darstellten.
Ophey studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf. Sein Frühwerk war vom Impressionismus beeinflusst, doch später schloss er sich der expressionistischen Bewegung an.
Im Jahr 1909 gründete Ophey zusammen mit anderen Düsseldorfer Künstlern die Künstlergruppe Sonderbund. Der erste Vorsitzende des Sonderbundes war der bekannte deutsche Philanthrop und Sammler Carl Ernst Osthaus. In den folgenden Jahren entwickelte sich diese Gruppe zu einer der stärksten avantgardistischen Kunstbewegungen in Deutschland.
Opheys Gemälde zeichnen sich durch ihre leuchtenden Farben und kühnen, vereinfachten Formen aus. Er stellte oft ländliche Landschaften und Stillleben dar und verlieh ihnen eine emotionale Intensität. Er war auch für seine Farbgebung bekannt, mit der er Stimmungen und Atmosphären vermittelte.
Opheys Werke wurden zu seinen Lebzeiten häufig ausgestellt, unter anderem auf der Berliner Sezession und dem Pariser Salon d'Automne. Trotz seiner relativ kurzen Karriere wurde er als eine wichtige Figur in der Entwicklung der modernistischen Malerei in Deutschland anerkannt.
Josef Scharl ist ein deutscher und amerikanischer Maler, Illustrator und Grafikdesigner.
Scharl absolvierte eine Ausbildung als Dekorationsmaler an der Münchner Kunstschule, wo er auch praktische Erfahrungen in der Gemälderestaurierung sammelte. Er wurde im Krieg verwundet und setzte nach seiner Rückkehr nach München sein Studium an der Kunstakademie fort. In den 1920er Jahren schließt sich Josef Scharls den Künstlergruppen Neue Münchner Sezession und Juryfreie an, nimmt erfolgreich an deren Ausstellungen teil und macht später Bekanntschaft mit den Impressionisten.
Der im Stil der Neuen Sachlichkeit schreibende Josef Scharl war 1939 gezwungen, in die USA zu emigrieren, wo er 1944-46 den Höhepunkt seines Ruhmes erreichte. Im Auftrag des Verlags Pantheon Books illustrierte er unter anderem die Märchen der Brüder Grimm.
Josef Scharl ist ein deutscher und amerikanischer Maler, Illustrator und Grafikdesigner.
Scharl absolvierte eine Ausbildung als Dekorationsmaler an der Münchner Kunstschule, wo er auch praktische Erfahrungen in der Gemälderestaurierung sammelte. Er wurde im Krieg verwundet und setzte nach seiner Rückkehr nach München sein Studium an der Kunstakademie fort. In den 1920er Jahren schließt sich Josef Scharls den Künstlergruppen Neue Münchner Sezession und Juryfreie an, nimmt erfolgreich an deren Ausstellungen teil und macht später Bekanntschaft mit den Impressionisten.
Der im Stil der Neuen Sachlichkeit schreibende Josef Scharl war 1939 gezwungen, in die USA zu emigrieren, wo er 1944-46 den Höhepunkt seines Ruhmes erreichte. Im Auftrag des Verlags Pantheon Books illustrierte er unter anderem die Märchen der Brüder Grimm.
Johann Franz Wilhelm Eduard Radziwill war ein deutscher Künstler des Magischen Realismus. Sein Œuvre umfasst verschiedene Schaffensperioden: ein expressionistisches Frühwerk, ein magisch-realistisches Hauptwerk und ein symbolistisches Spätwerk. Bekannt sind rund 850 Ölbilder, 2000 Aquarelle, Zeichnungen und bemalte Postkarten sowie 35 druckgrafische Arbeiten.
Den größten Teil seines Lebens verbrachte er in dem Nordseebad Dangast bei Varel am Jadebusen, das ihn künstlerisch inspirierte. Während der NS-Zeit gehörte er der NSDAP an und war von 1933 bis 1935 als Lehrender für Freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf tätig. Die offizielle Begründung für seine Entlassung war „pädagogische Unfähigkeit“. Ab 1937 galten viele seiner Frühwerke als „entartet“, er erhielt mehrfach vorübergehend Ausstellungsverbot. Das 1938 verfügte Verbot für Einzelausstellungen galt bis zum Ende der NS-Zeit. Andererseits fand er jedoch immer wieder Anerkennung. Stilistisch ist er nicht der sogenannten Deutschen Kunst zuzuordnen.
Über Vita und Werk wird bis in die Gegenwart kontrovers debattiert. Unbestritten ist seine künstlerische Ausdruckskraft. Seine Arbeiten werden national, wie auch international, in renommierten Museen gezeigt.