Gemälde neuerer Meister — Kunst und Antiquitäten
Wilhelm Steuerwaldt ist ein deutscher Landschaftsmaler.
Wilhelm Steuerwaldt studierte Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Er ist vor allem für seine romantischen Motive seiner Heimatstadt bekannt.
Heinrich Louis Theodor Gurlitt war ein deutscher und dänischer Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist als romantischer Landschaftsmaler bekannt, ein Vertreter der Hamburger und Düsseldorfer Schule.
Louis Gurlitt schuf Gemälde, die heute Teil der Königlich Dänischen Gemäldesammlung sind. Zu seinen berühmten Werken gehören "Landschaft bei Salzburg", "Monte Pellegrino", "Ieranto-Bucht mit Fischern" und "Norditalienische Landschaft". Seine Werke wurden auf den Auktionen "19th Century Painting" und "19th Century European Painting" ausgestellt, und das Gemälde "Norwegian Landscape" wurde 2012 bei Sotheby's London für 22.174 $ verkauft.
Gotthardt Kuehl war ein deutscher Maler des späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als impressionistischer Maler und Lehrer bekannt.
Gotthardt Kuehl studierte Malerei an den Kunstakademien in Dresden und München sowie in Paris, wo er zwei Jahre lang lebte, und auf Studienreisen in Italien und den Niederlanden. Er schuf Stadtansichten, Architekturskizzen und Gesellschaftsbilder und erlangte bereits in der Frühphase seines Schaffens Anerkennung.
Kuehl beteiligte sich an der Gründung mehrerer Künstlervereinigungen, darunter die Elbianer, und war Mitglied der Berliner Sezession. Bis zu seinem Tod blieb er als Künstler und Lehrer aktiv.
Lesser Ury war ein deutscher Maler des späten neunzehnten und des ersten Drittels des zwanzigsten Jahrhunderts jüdischer Herkunft. Er ist bekannt als impressionistischer Maler, Grafiker und Druckgrafiker, ein Vertreter der Düsseldorfer Schule der Malerei.
Ury malte Land- und Stadtlandschaften, Stillleben und monumentale Gemälde mit biblischen Themen. Besonders hervorzuheben sind seine Werke, die die Straßen von Berlin und Ansichten von Brandenburg zeigen. Ury beherrschte sowohl die Ölfarben, mit denen er Blumenbilder und Stadtszenen schuf, als auch die Pastellfarben, mit denen er in Landschaften eine Atmosphäre von Luft und Licht vermittelte.
James Tissot (eigentlich Jacques Joseph Tissot) war ein französischer Maler und Grafiker. Der vor allem für seine Porträts im viktorianischen England der 1870er Jahre bekannte Künstler widmete sich in seinem Spätwerk überwiegend religiösen Themen.
Hans Thoma war ein deutscher Maler und Grafiker.
Hans Thoma Frühwerke sind von einem lyrischen Pantheismus geprägt. In seiner Münchner Zeit malte er vor allem Landschaften. In Frankfurt standen Arbeiten mit erzählerischem oder allegorischem Inhalt im Mittelpunkt seines Schaffens. Im Alter arbeitete er intensiv an seiner „Thoma-Kapelle“, die er mit Szenen aus dem Leben und Wirken Jesu Christi ausschmückte.
Eduard von Grützner war ein deutscher Maler des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Er ging als Porträtmaler und Meister des Genres in die europäische Kunstgeschichte ein.
Eduard von Grützner stellte in den meisten seiner Gemälde das Leben von Mönchen dar, die dem Betrachter in der Regel als lustige Bergleute mit einem nicht gerade idealen Lebensstil präsentiert werden. Sein origineller komischer Stil kam beim Publikum sehr gut an, und er war ein großer Bewunderer seiner Werke.
Grützner wurde mit dem königlichen St.-Michael-Orden ausgezeichnet und mit dem Titel eines Honorarprofessors an der Münchner Akademie der Bildenden Künste geehrt. Außerdem wurde er zum Ritter des Bayerischen Kronordens für zivile Verdienste ernannt und erhielt den Adelstitel mit dem Zusatz "von" zu seinem Nachnamen.
Von Grützner ist auch als Sammler von Kunst und Antiquitäten bekannt. Viele Jahre lang sammelte er Meisterwerke der Gotik und der Renaissance, und gegen Ende seines Lebens interessierte er sich für fernöstliche Kunst.
Etienne Prosper Berne-Bellecour war ein französischer Künstler. Er war ein Maler, Illustrator und Graveur, der sich auf militärische Szenen, Schlachtfelder und Soldatenporträts spezialisiert hatte. Er gilt als einer der bedeutendsten französischen Künstler des 19. Jahrhunderts.
Berne-Bellecour begann seine Karriere als Illustrator für französische Zeitungen und Zeitschriften. Später wurde er Maler und stellte 1863 sein erstes Gemälde auf dem Pariser Salon aus. Im Jahr 1873 wurde er Mitglied der Académie des Beaux-Arts.
Berne-Bellecour war bekannt für seine sehr detaillierten und realistischen Gemälde des militärischen Lebens. Er stellte oft Schlachtszenen mit Soldaten in Uniform dar, und seine Detailgenauigkeit wurde sehr bewundert. Er war auch für seine Porträts von Militärführern bekannt, darunter Napoleon III. und Marschall MacMahon.
Berne-Bellecour malte weiter und stellte seine Werke zeitlebens aus.
Theodor Rudolf Rocholl war deutscher Maler, Grafiker und Schriftsteller. Am bekanntesten ist er für seine Fotoreportagen von der Front mehrerer Kriege und Schlachtengemälde, aber er malte auch Landschaften und Porträts.
Charles Albert Lebourg war ein französischer Maler, der für seine Landschaften und Seestücke bekannt war.
Lebourg begann seine Karriere als Maler in seinen frühen Zwanzigern und studierte an der École des Beaux-Arts in Paris. Er wurde stark von der Schule von Barbizon beeinflusst, einer Gruppe von Malern, die sich auf realistische Naturdarstellungen konzentrierten.
Lebourgs Gemälde zeigten oft die Schönheit der französischen Landschaft mit ihren sanften Hügeln, grünen Wäldern und sich schlängelnden Flüssen. Er war auch für seine Seestücke bekannt, in denen er die Bewegung der Wellen und die wechselnden Farben des Ozeans festhielt.
Lebourg stellte seine Werke im Salon des Artistes Français in Paris aus und gewann mehrere Preise für seine Gemälde. Außerdem war er Mitglied der Société Nationale des Beaux-Arts und der Académie des Beaux-Arts.
Lebourg malte sein ganzes Leben lang, und seine Werke befinden sich in vielen bedeutenden Sammlungen, darunter das Musée d'Orsay in Paris und das Metropolitan Museum of Art in New York.
Charles-François Daubigny war ein französischer Maler und Grafiker.
Hervorzuheben ist sein Bemühen, die mit der Freilichtmalerei verbundene Spontaneität und Unmittelbarkeit in seinen Ausstellungsbildern zu bewahren. Hierfür erntete er seiner Zeit viel Lob, aber auch harsche Kritik. Doch Daubigny blieb bei seiner Malweise und beeinflusste in den 1860er Jahren stark den Impressionismus mit seinem plastischen Farbauftrag und den raschen Pinselstrichen.
Paul Mathias Padua war ein deutscher Maler. Er fühlte sich der Tradition des von Adolf Hitler sehr geschätzten Realisten Wilhelm Leibl verpflichtet und war in der Zeit des Nationalsozialismus als Künstler ausgesprochen erfolgreich.
Johan Hendrik Weissenbruch war ein niederländischer Künstler der Haager Schule. Während seines Studiums half er bei der Herstellung von Bühnenbildern für das Königliche Theater. Er ist vor allem für seine Aquarelle bekannt.
Johan Hendrik Weissenbruch, der das Werk des jungen Van Gogh unter künstlerischen Gesichtspunkten beurteilte, war prinzipientreu und schätzte sein Talent hoch ein - trotz der für ihn sehr ungünstigen Marktbedingungen.