Die Joe Setton-Sammlung: von Präraffaeliten bis zu letzten Romantikern
George Frederic Watts war ein britischer Maler und Bildhauer, der mit der symbolistischen Bewegung in Verbindung gebracht wird und für seine allegorischen Werke wie "Hope" und "Love and Life" bekannt wurde. Diese Gemälde sollten Teil eines epischen symbolischen Zyklus mit dem Titel "House of Life" sein, der die Emotionen und Aspekte des menschlichen Daseins erforscht. Watts wurde für seinen moralischen Anspruch in der Kunst geschätzt und wollte mit seiner Arbeit ernsthaft durch Erhabenheit von Linie und Farbe beeinflussen. Sein Stil wurde früh von Künstlern wie Etty beeinflusst, doch waren es die Elgin Marbles, Michelangelo und die großen venezianischen Maler, insbesondere Tizian, die er als seine wahren Vorbilder sah.
Watts erhielt eine Auszeichnung im Wettbewerb für die Dekoration des Houses of Parliament, was ihm einen langen Aufenthalt in Italien finanzierte, wo er von Michelangelos Sixtinischer Kapelle und Giotto's Scrovegni-Kapelle inspiriert wurde. Nach seiner Rückkehr nach Großbritannien konnte er allerdings keinen Raum für sein Vorhaben eines großen Freskos auf Basis seiner italienischen Erfahrungen finden. Stattdessen schuf er ein Fresko in der Great Hall von Lincoln's Inn, inspiriert von Raphaels "Schule von Athen". Die meisten seiner bedeutenden Werke sind daher konventionelle Ölgemälde, einige davon als Studien für das "House of Life" gedacht.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören Porträts bedeutender Zeitgenossen wie Gladstone, Tennyson und J. S. Mill, die im Allgemeinen besser erhalten geblieben sind als seine allegorischen Werke, die heute vage und schwerfällig erscheinen können. Als Bildhauer ist er vor allem für sein Reiterstück "Physical Energy" bekannt. Eine Ausführung davon ist das zentrale Element des Cecil Rhodes Memorials in Kapstadt, eine andere befindet sich in den Kensington Gardens in London.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Schaffen von George Frederic Watts einen tiefen Einblick in die symbolistische Bewegung und die viktorianische Ära, geprägt von einer Kombination aus moralischem Anspruch und allegorischer Darstellung. Sein Werk, das heute im Watts Gallery Museum in der Nähe von Guildford, Surrey, ausgestellt ist, bleibt ein wichtiges Zeugnis der britischen Kunstgeschichte.
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Frederic Leighton war ein britischer Maler, bekannt für seine Darstellungen historischer, biblischer und klassischer Sujets in einem akademischen Stil. Er blieb unverheiratet, und sein Privatleben ist von Geheimnissen umgeben, wobei Gerüchte über ein uneheliches Kind und seine sexuelle Orientierung bis heute diskutiert werden. Frederic Leighton hatte eine bemerkenswerte Karriere und war Präsident der Royal Academy sowie Mitglied zahlreicher anderer renommierter Kunstorganisationen. Sein Haus in Holland Park, London, wurde in ein Museum verwandelt, das Leighton House Museum, das viele seiner Werke und Sammlungen zeigt.
Eines seiner berühmtesten Werke, "Flaming June", stellt eine schlafende Frau in einem leuchtend orangefarbenen Kleid dar, die auf einer Marmorbank liegt, ein Bild, das für seine Farbintensität und formale Komposition bekannt ist. Das Gemälde ist im Museo de Arte de Ponce in Puerto Rico ausgestellt und gilt als eines seiner bedeutendsten Spätwerke.
Frederic Leightons Anerkennung für die italienische Renaissance-Malerei und seine Bewunderung für frühe italienische Maler wie Cimabue und Giotto spiegelten sich in seinen Arbeiten wider, obwohl er auch für seine weniger bekannten Landschaftsölskizzen geschätzt wird.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Leightons Werk eine faszinierende Mischung aus akademischer Strenge und persönlichem Ausdruck, eingebettet in die kulturellen und historischen Strömungen seiner Zeit.
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Edward John Poynter war ein britischer Maler, der für seine großen historischen Gemälde bekannt wurde. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Israel in Egypt" (1867) in der Guildhall Art Gallery in London und die Mosaikarbeit "St George for England" (1869) für die Central Lobby des Palace of Westminster. Poynter war nicht nur als Künstler tätig, sondern bekleidete auch zahlreiche offizielle Ämter: Er war der erste Slade-Professor am University College London, der Direktor der National Gallery und Präsident der Royal Academy. Poynters Kunstwerke, die oft historische oder mythologische Themen aufgreifen, finden sich in vielen Kunstsammlungen weltweit und sind besonders bei Freimaurern beliebt, da er vermutlich selbst Freimaurer war. Seine Arbeiten wie "The Visit of the Queen of Sheba to King Solomon" zieren viele Freimaurerlogen weltweit.
Edward John Poynter war eine Schlüsselfigur in der britischen Kunstszene des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sein Beitrag zur Malerei, seine Rolle in der Kunstausbildung und seine Positionen in führenden Kunstinstitutionen unterstreichen seine Bedeutung in der Kunst, Kultur und Geschichte. Für Sammler und Kunstexperten stellt Poynter eine Verbindung zwischen klassischen und modernen Kunstströmungen dar.
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George Frederic Watts war ein britischer Maler und Bildhauer, der mit der symbolistischen Bewegung in Verbindung gebracht wird und für seine allegorischen Werke wie "Hope" und "Love and Life" bekannt wurde. Diese Gemälde sollten Teil eines epischen symbolischen Zyklus mit dem Titel "House of Life" sein, der die Emotionen und Aspekte des menschlichen Daseins erforscht. Watts wurde für seinen moralischen Anspruch in der Kunst geschätzt und wollte mit seiner Arbeit ernsthaft durch Erhabenheit von Linie und Farbe beeinflussen. Sein Stil wurde früh von Künstlern wie Etty beeinflusst, doch waren es die Elgin Marbles, Michelangelo und die großen venezianischen Maler, insbesondere Tizian, die er als seine wahren Vorbilder sah.
Watts erhielt eine Auszeichnung im Wettbewerb für die Dekoration des Houses of Parliament, was ihm einen langen Aufenthalt in Italien finanzierte, wo er von Michelangelos Sixtinischer Kapelle und Giotto's Scrovegni-Kapelle inspiriert wurde. Nach seiner Rückkehr nach Großbritannien konnte er allerdings keinen Raum für sein Vorhaben eines großen Freskos auf Basis seiner italienischen Erfahrungen finden. Stattdessen schuf er ein Fresko in der Great Hall von Lincoln's Inn, inspiriert von Raphaels "Schule von Athen". Die meisten seiner bedeutenden Werke sind daher konventionelle Ölgemälde, einige davon als Studien für das "House of Life" gedacht.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören Porträts bedeutender Zeitgenossen wie Gladstone, Tennyson und J. S. Mill, die im Allgemeinen besser erhalten geblieben sind als seine allegorischen Werke, die heute vage und schwerfällig erscheinen können. Als Bildhauer ist er vor allem für sein Reiterstück "Physical Energy" bekannt. Eine Ausführung davon ist das zentrale Element des Cecil Rhodes Memorials in Kapstadt, eine andere befindet sich in den Kensington Gardens in London.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Schaffen von George Frederic Watts einen tiefen Einblick in die symbolistische Bewegung und die viktorianische Ära, geprägt von einer Kombination aus moralischem Anspruch und allegorischer Darstellung. Sein Werk, das heute im Watts Gallery Museum in der Nähe von Guildford, Surrey, ausgestellt ist, bleibt ein wichtiges Zeugnis der britischen Kunstgeschichte.
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