Gemälde — Old Masters Part II
Michele Tosini, auch Michele di Ridolfo genannt, war ein italienischer Maler der Renaissance und des Manierismus, der in Florenz arbeitete.
Tiziano Vecellio, ein italienischer Maler der Renaissance, galt als Meister der venezianischen Schule. Seine Werke zeichnen sich durch lebendige Farben und bewegte Figuren aus, was ihn zu einem der bedeutendsten Künstler seiner Zeit machte. Vecellio, auch bekannt als Tizian, war für seine Porträts und mythologischen Szenen berühmt. Eines seiner bekanntesten Werke ist "Venere e Amore", ein faszinierendes Gemälde, das die Göttin Venus in einer verführerischen Pose zeigt.
Vecellios Fähigkeit, Emotionen und menschliche Schönheit in seinen Werken einzufangen, hat ihn zu einem unverzichtbaren Studienobjekt für Kunstsammler und Experten gemacht. Seine Gemälde sind in bedeutenden Museen und Galerien weltweit zu finden, was seine anhaltende Relevanz in der Kunstwelt unterstreicht.
Für Sammler und Kunstkenner bietet Tiziano Vecellios Werk einen tiefen Einblick in die Kunst der Renaissance und die Entwicklung der Malerei. Seine Techniken und der individuelle Stil haben die Kunstgeschichte nachhaltig geprägt.
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Diego Velázquez war ein spanischer Maler, der als führender Künstler am Hof König Philipps IV. von Spanien und Portugals sowie als herausragende Figur des spanischen Goldenen Zeitalters galt. Geboren am 6. Juni 1599 in Sevilla, Spanien, und getauft in der Kirche St. Peter, zeigte Velázquez bereits in jungen Jahren ein außergewöhnliches Talent für die Kunst. Er erhielt seine künstlerische Ausbildung zunächst bei Francisco Herrera dem Älteren, bevor er in die Lehre bei Francisco Pacheco, einem Künstler und Lehrer in Sevilla, ging. Diese Ausbildung prägte die Grundlagen seines künstlerischen Schaffens und führte zu einer meisterhaften Beherrschung der Malerei.
Velázquez' Werke sind bekannt für ihren individuellen Barockstil, der sich durch präzise Tenebrismus-Techniken und später durch eine freiere Malweise mit kühnem Pinselstrich auszeichnete. Sein Können erstreckte sich über die Darstellung historischer und kultureller Szenen bis hin zu Porträts der spanischen Königsfamilie und des gemeinen Volks. Sein Meisterwerk "Las Meninas" (1656) gilt als Höhepunkt seines Schaffens und zeigt eindrucksvoll seine Fähigkeit, Komplexität und Tiefe in seinen Arbeiten zu vermitteln.
Im 19. Jahrhundert wurden Velázquez' Gemälde zum Vorbild für realistische und impressionistische Maler. Im 20. Jahrhundert ehrten Künstler wie Pablo Picasso, Salvador Dalí und Francis Bacon Velázquez, indem sie einige seiner ikonischsten Bilder neu interpretierten. Ein Großteil seiner Werke befindet sich in der spanischen königlichen Sammlung, wobei die umfangreichste Sammlung im Museo del Prado in Madrid zu finden ist. Einige seiner Porträts wurden als diplomatische Geschenke ins Ausland gesendet, insbesondere an die österreichischen Habsburger.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Leben und Werk von Diego Velázquez eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und Bewunderung. Seine Fähigkeit, durch Kunst tiefgreifende menschliche Emotionen und soziale Zustände einzufangen, macht ihn zu einem unvergesslichen Meister der Malerei.
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Abraham Brueghel war ein flämischer Maler des Barock aus der Brueghel-Dynastie, der vor allem auf Blumen und Früchte spezialisiert war. Er lebte und wirkte fast ausschließlich in Italien.
Jacques Adolphsz. de Claeuw, bekannt auch als Jacques (de) Grief war ein niederländischer Maler des Goldenen Zeitalters und Mitglied der Dordrechter und Haager St. Lukas-Gilde. Er ist vor allem für seine Stillleben bekannt, insbesondere für die Vanitasmalerei. Sein Sohn ist der Maler Adriaen de Grijef.
Otto van Veen war ein flämischer Maler und Zeichner.
Van Veen war auch Hofmaler von Statthalter Albrecht VII. von Österreich und dessen Frau Isabella. 1615 verlegte er seinen Wohnsitz von Antwerpen nach Brüssel.
Peter Paul Rubens, geboren am 28. Juni 1577 in Siegen, Deutschland, und gestorben am 30. Mai 1640 in Antwerpen, war ein flämischer Künstler und Diplomat, der als einer der einflussreichsten Künstler der flämischen Barocktradition gilt. Rubens, berühmt für seine dynamischen und erfinderischen Gemälde religiöser und mythologischer Themen, wurde auch für Porträts und Landschaften geschätzt. Er erhielt seine Ausbildung unter anderem von Tobias Verhaecht und Otto van Veen und ließ sich von Werken der italienischen Meister wie Titian, Tintoretto und Paolo Veronese inspirieren. Seine Kunst zeichnet sich durch Bewegung, Farbe und Sinnlichkeit aus, Eigenschaften, die den dramatischen künstlerischen Stil der Gegenreformation widerspiegeln.
Rubens wurde in einer Familie geboren, die aufgrund religiöser Verfolgung aus Antwerpen geflohen war. Nach dem Tod seines Vaters kehrte die Familie nach Antwerpen zurück, wo Rubens eine klassische humanistische Bildung erhielt und seine künstlerische Laufbahn begann. Während seiner Karriere reiste er nach Italien und Spanien, wo er von den großen Werken der Renaissance beeinflusst wurde. Nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 1608 kehrte er nach Antwerpen zurück und wurde Hofmaler für den Erzherzog von Österreich. Rubens war nicht nur ein Meistermaler, sondern auch ein begabter Diplomat, der von den Königen Philipp IV. von Spanien und Karl I. von England geadelt wurde. Im Jahr 1610 zog Rubens in das Haus, das später zum Rubenshuis Museum wurde, und unterrichtete dort Schüler wie Frans Snyders, Anthony van Dyck und Jan Brueghel den Älteren.
Rubens' Werke zeichnen sich durch ihre kraftvollen Darstellungen und detaillierten Ölskizzen aus. Er war einer der letzten großen Künstler, die konsequent Holztafeln als Malgrund verwendeten, obwohl er auch Leinwände benutzte. Seine Auftragsarbeiten umfassten hauptsächlich „Geschichtsgemälde“, die religiöse und mythologische Themen sowie Jagdszenen beinhalteten. Er malte Porträts, insbesondere von Freunden und Selbstporträts, und im späteren Leben mehrere Landschaften. Rubens entwarf auch Tapisserien und Drucke sowie sein eigenes Haus. Darüber hinaus überwachte er die ephemeren Dekorationen des königlichen Einzugs von Kardinal-Infant Ferdinand von Österreich in Antwerpen im Jahr 1635.
Eines seiner bedeutendsten Werke ist das Gemälde "Prometheus Bound", das auf dem griechischen Stück "Prometheus Bound" basiert. Dieses klassisch-mythologische Gemälde zeigt den Halbgott Prometheus, der von Zeus für das Schenken des Feuers an den Menschen bestraft wird. Ein anderes bekanntes Werk ist "Die Anbetung der Könige", ein biblisches Thema, das eines von Rubens' Lieblingsthemen war; er schuf mindestens zwölf Gemälde zu diesem Szenario. In diesem Werk sehen wir die drei Weisen, die Geschenke für das Christkind bringen.
Für Sammler, Kunst- und Antiquitätenexperten bietet Rubens' umfangreiches Oeuvre einen tiefen Einblick in die flämische Barockkunst. Sein Stil und seine Technik sind bis heute unverwechselbar und beeindruckend. Um weitere Informationen und Updates zu Rubens' Werken, Auktionsereignissen und Produktverkäufen zu erhalten, empfehle ich Ihnen, sich für unsere Updates zu registrieren.
Joost Cornelisz. Droochsloot war ein niederländischer Maler des Goldenen Zeitalters in den Niederlanden und Mitglied der St. Lukas-Gilde in Utrecht. Er war ein vielseitiger Maler, der Landschaften, moralische Allegorien und biblische Geschichten malte. Er ist jedoch vor allem für seine ländlichen Genreszenen mit vielen Beteiligten bekannt, die oft eine moralische Komponente haben. Drochslot achtete bei seinen Kompositionen sehr auf die Details und signierte sie mit dem Monogramm "JCODS".
Joost Cornelisz. Droochsloot war ein niederländischer Maler des Goldenen Zeitalters in den Niederlanden und Mitglied der St. Lukas-Gilde in Utrecht. Er war ein vielseitiger Maler, der Landschaften, moralische Allegorien und biblische Geschichten malte. Er ist jedoch vor allem für seine ländlichen Genreszenen mit vielen Beteiligten bekannt, die oft eine moralische Komponente haben. Drochslot achtete bei seinen Kompositionen sehr auf die Details und signierte sie mit dem Monogramm "JCODS".
Johann Georg Hainz war ein deutscher Barockmaler aus dem letzten Drittel des 17. Jahrhunderts. Er ist als Maler und Meister des Stilllebens bekannt.
Hainz ist eine Schlüsselfigur der Stilllebenmalerei in Hamburg und einer der wenigen bekannten Meister dieses Genres in Deutschland im 17. Wahrscheinlich wurde er in Amsterdam und Haarlem ausgebildet, denn seine Werke zeigen eine gute Kenntnis der niederländischen Stilllebenmalerei. Ab 1681 war er Mitglied der Hamburger Kunstgilde. Seine Werke befinden sich in verschiedenen Museen in Deutschland, darunter das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe und das Kunstgewerbemuseum in Berlin.