Fotografie — First Open: Post-War and Contemporary Art Online
Zanele Muholi ist eine südafrikanische Fotografin und LGBT-Aktivistin.
Sie arbeitet in den Bereichen Fotografie, Video und Installation. Muholis Arbeit konzentriert sich auf Rasse, Geschlecht und Sexualität, wobei ein Großteil ihrer Arbeit das Leben schwarzer Lesben, Schwuler, Transgender und Intersexueller in Südafrika dokumentiert und feiert.
Richard Mosse ist ein irischer konzeptioneller Dokumentarfotograf mit Wohnsitz in New York und Irland.
Er hat einen BA-Abschluss vom King's College London und einen MA-Abschluss in Fotografie von der Yale University. Er hat im Irak, Iran, Pakistan, Palästina, Haiti und im ehemaligen Jugoslawien gearbeitet.
Moss' Fotografien und Filme dokumentieren bewaffnete Konflikte, humanitäre Krisen und Umweltverbrechen. Moss arbeitet daran, Ereignisse, Technologien und Systeme zu visualisieren, die oft unsichtbar bleiben, indem er eine mit Wärmebildtechnik ausgestattete Kamera einsetzt, die Gewalt verdeckt, abstrahiert und in den Vordergrund rückt.
Taryn Simon ist eine amerikanische Fotografin. Sie ist bekannt für ihre konzeptionelle Fotografie, die sich mit Themen wie Macht, Kontrolle und den verborgenen Strukturen, die unsere Welt formen, auseinandersetzt.
Simons Arbeit beinhaltet oft umfangreiche Recherchen und die Zusammenarbeit mit Experten aus verschiedenen Bereichen. Ihre Fotografien sind oft großformatig und sorgfältig komponiert und zeigen Motive, die von politischen Persönlichkeiten und kulturellen Ikonen bis hin zu alltäglichen Objekten und Orten reichen.
Zu Simons bekanntesten Projekten gehören "An American Index of the Hidden and Unfamiliar", das versteckte Orte und Organisationen in den gesamten Vereinigten Staaten dokumentiert, und "Contraband", eine Fotoserie von Gegenständen, die von Zollbeamten am JFK International Airport beschlagnahmt wurden.
Simons Arbeiten wurden in bedeutenden Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, und sie hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen für ihre Beiträge zur Fotografie erhalten. Sie produziert weiterhin neue Arbeiten und gilt als eine der wichtigsten Fotografinnen ihrer Generation.
Cynthia (Cindy) Morris Sherman ist eine US-amerikanische Künstlerin und Fotografin. Bekannt ist sie vor allem für ihre Fotoserien, in denen sie sich konzeptuell mit Fragen der Identität, Rollenbildern und Körperlichkeit beschäftigt.
Andreas Gursky ist ein deutscher Fotograf, bekannt für seine monumentalen, digital bearbeiteten Fotografien, die die Konsumkultur und die Geschäftigkeit des modernen Lebens untersuchen. Gurskys einzigartige kompositorische Strategien resultieren in dramatischen Bildern, die die Grenze zwischen Repräsentation und Abstraktion ausloten.
Als Sohn und Enkel von kommerziellen Fotografen wuchs Andreas Gursky in Düsseldorf auf. Er studierte Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen und später an der Kunstakademie Düsseldorf unter Bernd und Hilla Becher. Andreas Gurskys Werk reicht von Bürogebäude-Sicherheitspersonal bis hin zu weitläufigen Panoramen und Landschaften des Ruhrgebiets. Seine Fotografien, bekannt für ihre Größe, erreichen einige der höchsten Preise auf dem Kunstmarkt unter lebenden Fotografen.
Für Sammler und Kunstkenner ist Andreas Gursky ein Meister der visuellen Darstellung, der die Betrachtungsweise unserer alltäglichen Umgebung und globalen Landschaften neu definiert. Sein berühmtes Werk "Rhein II" wurde für 4,3 Millionen US-Dollar verkauft, was von 2011 bis 2022 den Rekord für den höchsten Preis für ein einzelnes fotografisches Bild bei einer Auktion hielt.
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Diane Arbus war eine amerikanische Fotografin und Fotojournalistin russisch-jüdischer Abstammung.
Tramhaltestelle Diane Arbus — Porte des Poissonniers in Paris
Arbus ist vor allem für ihre teils einfühlsamen, teils schonungslosen Porträts von Exzentrikern und Randfiguren der Gesellschaft bekannt, in denen sie das einprägsam Andersartige und Absonderliche herausarbeitet.Ausgreifende Themenkomplexe beschäftigen sich u. a. mit Zirkusartisten, Nudisten, Transvestiten, Zwillingen, Prostituierten oder fehlgebildeten und geistig behinderten Personen. Neben dem Hinterfragen der Grenzen von Normalität und Ästhetik der Gesellschaft erweiterte sie die künstlerische Fotografie um scharf akzentuierte psychologische Aspekte.
Diane Arbus war eine amerikanische Fotografin und Fotojournalistin russisch-jüdischer Abstammung.
Tramhaltestelle Diane Arbus — Porte des Poissonniers in Paris
Arbus ist vor allem für ihre teils einfühlsamen, teils schonungslosen Porträts von Exzentrikern und Randfiguren der Gesellschaft bekannt, in denen sie das einprägsam Andersartige und Absonderliche herausarbeitet.Ausgreifende Themenkomplexe beschäftigen sich u. a. mit Zirkusartisten, Nudisten, Transvestiten, Zwillingen, Prostituierten oder fehlgebildeten und geistig behinderten Personen. Neben dem Hinterfragen der Grenzen von Normalität und Ästhetik der Gesellschaft erweiterte sie die künstlerische Fotografie um scharf akzentuierte psychologische Aspekte.
Irving Penn war ein amerikanischer Künstler und Modefotograf, bekannt für seine faszinierenden Porträts, Modefotografien und Stillleben. Penn studierte zunächst Malerei und Design, bevor er sich der Fotografie zuwandte, die er als Selbststudium erlernte. Seine Ausbildung am Philadelphia Museum School of Industrial Art und die Arbeit mit Alexey Brodovitch prägten seinen künstlerischen Weg maßgeblich.
Irving Penns Werk zeichnet sich durch eine präzise Komposition und sorgfältige Inszenierung aus. Er arbeitete über sechs Jahrzehnte lang für die Vogue und schuf ikonische Bilder, die die Modefotografie nachhaltig beeinflussten. Neben der Modefotografie experimentierte Penn auch mit Porträts, Stillleben und Aktfotografie, wobei er stets eine tiefe ästhetische Strenge und eine besondere Aufmerksamkeit für Details zeigte.
Seine Arbeiten wurden weltweit ausgestellt und sind in bedeutenden Sammlungen wie dem Museum of Modern Art und der Smithsonian American Art Museum vertreten. Irving Penns Ansatz, auch alltägliche Objekte als Kunst zu betrachten, sowie seine einzigartige Behandlung von Licht und Form, sicherten ihm einen Platz als einer der bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts.
Für Sammler und Kunstexperten bieten Penns Werke einen tiefen Einblick in die Evolution der Fotografie und ihre Schnittstellen zur Mode, zum Porträt und zur Stilllebenkunst.
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Ori Gersht ist ein israelischer Fotograf und Videokünstler. Er ist bekannt für seine Verwendung von Fotografie und Video zur Erforschung von Themen wie Erinnerung, Geschichte und Konflikt.
In seinen Arbeiten verwendet Gersht häufig Zeitlupen- und Hochgeschwindigkeitsvideos, mit denen er die flüchtigen und flüchtigen Momente einfängt, die im täglichen Leben oft übersehen werden. Er verwendet auch eine Reihe von fotografischen Techniken, darunter Stillleben und Landschaftsfotografie, um Bilder zu schaffen, die sowohl schön als auch eindringlich sind.
Zu Gershts berühmtesten Serien gehören "Time After Time", die den Moment einer aufblühenden Blume einfängt, und "Liquidation", die sich mit der Zerstörung historischer Objekte beschäftigt. Er hat auch Videoinstallationen geschaffen, die sich mit der Geschichte und der Erinnerung an den Holocaust auseinandersetzen.
Gershts Arbeiten wurden in bedeutenden Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, und er hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen für seine Beiträge zur Fotografie und Videokunst erhalten. Er produziert auch weiterhin neue Werke und wird weithin als einer der wichtigsten zeitgenössischen Künstler der Gegenwart angesehen.
Edward Burtynsky ist ein kanadischer Künstler, der mit großformatigen Fotografien von Industrielandschaften bekannt wurde. Das Solomon R. Guggenheim Museum, die National Gallery of Canada und die Bibliothèque nationale de France zeigen seine Werke.
Darren James Almond ist ein in London wohnhafter Konzeptkünstler in den Bereichen Fotografie, Film und Bildhauerei. Er arbeitete zunächst in verschiedenen Medien, vor allem mit Fotografie und Film, um die Auswirkungen der Zeit auf das menschliche Individuum zu erkunden.
Olafur Eliasson ist ein dänischer Künstler isländischer Herkunft. Er lebt in Berlin und Kopenhagen und beschäftigt sich vornehmlich mit physikalischen Phänomenen in der Natur (wie Licht und Wasser, Bewegung und Reflexion).
Kimsooja, mit bürgerlichem Namen Kim Soo-ja, ist eine südkoreanische und amerikanische Medienkünstlerin, die in New York und Seoul lebt und arbeitet.
Nach einem Kunststudium in Seoul studierte Kimsooja Lithografie an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris und absolvierte anschließend ein Praktikum im New Yorker Museum of Modern Art.
In ihren frühen Arbeiten verwendet sie Stoff, der schnell zu ihrem Lieblingsmedium wird: Die Künstlerin beginnt, große Textilcollagen zu schaffen. In ihrem Werk kombiniert Kimsooja Performance, Film, Fotografie und Installation mit Textilien, Licht und Ton. Die Künstlerin setzt sich mit Fragen der conditio humana auseinander und beschäftigt sich auch mit Fragen der Ästhetik, Kultur, Politik und Umwelt.
Todd Hido ist ein amerikanischer Fotograf und Künstler. Er ist vor allem für seine stimmungsvollen und atmosphärischen Fotografien von Landschaften und Häusern in Vorstädten bekannt, die oft ein Gefühl von Einsamkeit und Isolation vermitteln.
Hidos fotografischer Stil zeichnet sich durch die Verwendung gedämpfter Farben, weicher Beleuchtung und verschwommener Bilder aus. Oft fotografiert er Innen- und Außenräume von Häusern bei Nacht, wodurch eine traumhafte und unheimliche Stimmung entsteht. Seine Arbeit ist auch für ihre filmische Qualität bekannt, und viele seiner Bilder erinnern an die Stimmung des Film Noir.
Hidos Arbeiten wurden in Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, und seine Fotografien wurden in zahlreichen Büchern und Zeitschriften veröffentlicht. Für seine Arbeit hat er viele Auszeichnungen erhalten, darunter ein Stipendium des National Endowment for the Arts.
Hidos Vermächtnis als Künstler und Fotograf beeinflusst weiterhin neue Generationen von Fotografen und Künstlern. Sein stimmungsvoller und evokativer Stil hat die zeitgenössische Fotografie maßgeblich beeinflusst und dazu beigetragen, die Art und Weise, wie wir über Vorstadtlandschaften und das Konzept von Zuhause denken, neu zu definieren.
Annie Leibovitz ist eine amerikanische Fotografin. Sie ist eine der bekanntesten und angesehensten Porträtfotografen der Welt, und ihre Karriere erstreckt sich über fünf Jahrzehnte.
Leibovitz begann ihre Karriere 1970 als Fotografin bei der Zeitschrift Rolling Stone, wo sie sich schnell einen Namen für ihre einzigartigen und intimen Porträts von Prominenten und Musikern machte. Danach arbeitete sie für die Zeitschriften Vanity Fair und Vogue, wo sie weiterhin einige der berühmtesten und einflussreichsten Menschen unserer Zeit fotografierte.
Leibovitz' unverwechselbarer Stil besteht oft aus dramatischer Beleuchtung, kräftigen Farben und provokanten Posen, um das Wesen ihrer Motive einzufangen. Ihre Arbeiten wurden in Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, und sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen für ihre Beiträge zur Welt der Fotografie.
Zu den berühmtesten Fotos von Leibovitz gehören das Porträt von John Lennon und Yoko Ono, das wenige Stunden vor Lennons Tod aufgenommen wurde, und das Titelbild der schwangeren Demi Moore für Vanity Fair. Ihre Fotografien sind oft sehr begehrt und wurden in vielen Büchern und Ausstellungen gezeigt.