Graphik 15.-18. Jahrhundert — A406: Grafiken und Gemälde des 15.-20. Jahrhunderts
Albrecht Dürer, ein herausragender deutscher Künstler der Renaissance, wurde 1471 in Nürnberg geboren und erlangte bereits in seinen Zwanzigern durch seine hochwertigen Holzschnittwerke europaweite Anerkennung. Er zeichnete sich durch seine Arbeit als Maler, Kupferstecher und Theoretiker aus. Dürers umfangreiches Werk umfasst Gravuren, Altarbilder, Porträts und Selbstporträts, Aquarelle und Bücher. Seine Holzschnittserien zeigen eher gotische Züge, während seine bekanntesten Gravuren - die "Meisterstiche" "Ritter, Tod und Teufel" (1513), "Hieronymus im Gehäus" (1514) und "Melencolia I" (1514) - seine Vorliebe für klassische Motive und die Verbindung von Mathematik, Perspektive und idealen Proportionen offenbaren.
Dürers Beziehung zu bedeutenden Zeitgenossen wie den römisch-deutschen Kaisern Maximilian I. und Karl V., für die er als Hofkünstler tätig war, spiegelt sich in seinen Werken wider. Er gestaltete und leitete beispielsweise die Herstellung des Triumphbogens für Kaiser Maximilian um 1515, ein monumentales Druckwerk, das in ganz Europa verbreitet wurde. Seine Talente wurden auch in Nürnberg, einem Zentrum des Humanismus und der Reformation, anerkannt, wo er Zugang zu führenden Theologen und Gelehrten hatte und ihre Porträts schuf.
Die Selbstporträts Dürers, wie das berühmte Gemälde von 1500 in der Alten Pinakothek in München, zeugen von seinem wachsenden Erfolg und Selbstbewusstsein als Künstler. Seine Fähigkeit, sich selbst in verschiedenen Phasen seines Lebens darzustellen, hebt ihn als einen der ersten bedeutenden Landschaftsmaler Europas hervor.
Bedeutende Werke Dürers, wie die Holzschnitte aus der Apokalypse-Serie von 1498, darunter "Die vier Reiter der Apokalypse", zeigen die Fähigkeit des Künstlers, christliche und weltliche Symbole zu vereinen und bieten tiefe Einblicke in die damalige Zeit. Diese Werke sind nicht nur in christlichen, sondern auch in weltlichen Kontexten anerkannt und zählen zu den am häufigsten reproduzierten Druckwerken der Renaissance.
Als Kunstliebhaber oder -sammler ist es faszinierend, Dürers Werke und seine innovative Verbindung von Kunst und Wissenschaft zu erforschen. Seine Meisterwerke sind in Museen und Galerien weltweit zu bewundern und bleiben ein essentieller Bestandteil der europäischen Kunstgeschichte.
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Johann Christoph Storer war ein deutscher, lange Zeit in Oberitalien tätiger Maler und Freskant, Radierer und Zeichner für den Kupferstich des 17. Jahrhunderts.
Storers Wirken fiel in die Blütezeit barocker Sakralkunst nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges.
Michael Leopold Lukas Willmann war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des 17. und frühen 18. Jahrhunderts. Er gilt als der herausragende Maler Schlesiens in der Barockzeit und wurde als "schlesischer Rembrandt" oder "schlesischer Raffael" bezeichnet.
Willmann wurde für seine technische Meisterschaft und seine Schnelligkeit bei der Ausführung von Aufträgen bekannt. Im Laufe seines Lebens schuf er etwa 500 Gemälde und Fresken, von denen etwa 300 bis heute erhalten geblieben sind. Er verwendete eine spezielle Technik der Hintergrundmalerei und Detailkorrektur, die auch von seinen Schülern angewandt wurde. Biblische Themen standen im Mittelpunkt von Willmanns Schaffen, und seine Fresken schmücken noch heute Kirchen und Klöster in Schlesien.
Federico Bencovich, auch bekannt als Dalmatino, war ein kroatischer Maler und Grafiker.
Federico Bencovichs Werke umfassen eine Vielzahl von Genres, darunter religiöse und historische Themen, Landschaften und Porträts. Er besaß eine bemerkenswerte Fähigkeit, die Schönheit und Subtilität eines Themas zu vermitteln und seinen Bildern Realismus und emotionale Tiefe zu verleihen.
Bencovichs Stil wurde vom Barock beeinflusst, der sich durch Grandiosität, Theatralik und eine reiche Verwendung von Farbe und Licht auszeichnete. Seine Kompositionen zeigen oft dramatische Szenen und dynamische Figuren, die ein Gefühl von Bewegung und Spannung erzeugen. Bencovichs akribische Liebe zum Detail, die gekonnte Wiedergabe von Textur und Ausdruck zeugen von seiner Meisterschaft.
Gottfried Bernhard Göz, auch Goez, Goetz oder Götz war ein deutscher Rokokomaler und Kupferstecher.
Er arbeitete viele Jahre lang als Freskenmaler in Kapellen und Klöstern und begann dann mit dem Stechen. Göz gründete sein eigenes Verlags- und Kupferstechergeschäft und erfand ein Druckgerät, mit dem er kolorierte Kupferstiche mit malereiähnlichen Schattierungen herstellen konnte.
Gottfried Bernhard Göz, auch Goez, Goetz oder Götz war ein deutscher Rokokomaler und Kupferstecher.
Er arbeitete viele Jahre lang als Freskenmaler in Kapellen und Klöstern und begann dann mit dem Stechen. Göz gründete sein eigenes Verlags- und Kupferstechergeschäft und erfand ein Druckgerät, mit dem er kolorierte Kupferstiche mit malereiähnlichen Schattierungen herstellen konnte.
Johann Christian Thomas Wink war ein Maler, Freskant und Radierer des späten Rokoko. Seit der Ernennung zum kurfürstlichen Hofmaler (1769) signierte er wichtige Auftragswerke mit „Bayerischer Hofmaler“ („Aulae Boicae Pictor“).
Johann Christian Thomas Wink war ein Maler, Freskant und Radierer des späten Rokoko. Seit der Ernennung zum kurfürstlichen Hofmaler (1769) signierte er wichtige Auftragswerke mit „Bayerischer Hofmaler“ („Aulae Boicae Pictor“).
Johann Christian Thomas Wink war ein Maler, Freskant und Radierer des späten Rokoko. Seit der Ernennung zum kurfürstlichen Hofmaler (1769) signierte er wichtige Auftragswerke mit „Bayerischer Hofmaler“ („Aulae Boicae Pictor“).
Franz Anton Maulbertsch war ein österreichischer Maler der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Grafiker, als Meister der Fresken und Altarbilder in Öl.
Maulbertsch wurde durch seinen einzigartigen Stil berühmt, der sich durch seine Ausdruckskraft und Expressivität auszeichnet. Da er in Wien, Ungarn, Böhmen, Mähren und Italien arbeitete, gelang es ihm nach Meinung der Kritiker, den Provinzialismus des Stils der süddeutschen und österreichischen Maler vor ihm zu überwinden. Auch der Einfluss von Rembrandt prägte sein Werk.
Franz Anton Maulbertsch war ein österreichischer Maler der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Grafiker, als Meister der Fresken und Altarbilder in Öl.
Maulbertsch wurde durch seinen einzigartigen Stil berühmt, der sich durch seine Ausdruckskraft und Expressivität auszeichnet. Da er in Wien, Ungarn, Böhmen, Mähren und Italien arbeitete, gelang es ihm nach Meinung der Kritiker, den Provinzialismus des Stils der süddeutschen und österreichischen Maler vor ihm zu überwinden. Auch der Einfluss von Rembrandt prägte sein Werk.
Franz Anton Maulbertsch war ein österreichischer Maler der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Grafiker, als Meister der Fresken und Altarbilder in Öl.
Maulbertsch wurde durch seinen einzigartigen Stil berühmt, der sich durch seine Ausdruckskraft und Expressivität auszeichnet. Da er in Wien, Ungarn, Böhmen, Mähren und Italien arbeitete, gelang es ihm nach Meinung der Kritiker, den Provinzialismus des Stils der süddeutschen und österreichischen Maler vor ihm zu überwinden. Auch der Einfluss von Rembrandt prägte sein Werk.
Franz Anton Maulbertsch war ein österreichischer Maler der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Grafiker, als Meister der Fresken und Altarbilder in Öl.
Maulbertsch wurde durch seinen einzigartigen Stil berühmt, der sich durch seine Ausdruckskraft und Expressivität auszeichnet. Da er in Wien, Ungarn, Böhmen, Mähren und Italien arbeitete, gelang es ihm nach Meinung der Kritiker, den Provinzialismus des Stils der süddeutschen und österreichischen Maler vor ihm zu überwinden. Auch der Einfluss von Rembrandt prägte sein Werk.