Gemälde 15.-18. Jahrhundert — A406: Grafiken und Gemälde des 15.-20. Jahrhunderts
Cornelis Cornelisz. van Haarlem war ein niederländischer Maler, Zeichner und Architekt. Zusammen mit Karel van Mander und Hendrik Goltzius ist er einer der führenden Künstler des niederländischen Manierismus der Haarlemer Schule, die allgemein als Cornelis van Haarlem bezeichnet wird.
Egbert van Heemskerk war ein niederländischer Bauernmaler, Genremaler und Zeichner. Er war der Sohn des Genremalers Egbert van Heemskerk des Älteren und ein Schüler von Pieter Fransz. de Grebber Sein Stil richtete sich jedoch nach der Manier seines Vaters und insbesondere auch nach Adriaen Brouwer.
Philips Wouwerman war ein herausragender niederländischer Maler der Barockzeit, der vor allem für seine Jagd-, Landschafts- und Schlachtszenen bekannt ist. Wouwerman erlernte die Malerei wahrscheinlich zuerst bei seinem Vater Paulus Wouwerman und möglicherweise auch bei Frans Hals. Sein Werk zeigt Einflüsse von Jan Wijnants Landschaften und den Szenen italienischen Bauernlebens von Pieter van Laer.
Philips Wouwerman war ein äußerst produktiver Künstler, von dem etwa 800 Werke gelistet sind, von denen jedoch nur ungefähr 570 als authentisch identifiziert wurden. Seine Bilder, die häufig durch dynamische Darstellungen von Pferden und lebhaften Szenen aus dem Alltagsleben charakterisiert sind, wurden in ganz Europa von zahlreichen Nachfolgern und Imitatoren reproduziert. Seine jüngeren Brüder Jan und Pieter galten als enge Nachfolger, wobei Pieter in Bezug auf die Motivauswahl stark von Philips beeinflusst wurde, während Jan sich als eigenständiger Landschaftsmaler hervortat.
Philips Wouwerman heiratete in jungen Jahren Anna Pietersz. van Broeckhoff, mit der er zehn Kinder hatte. Das Paar lebte in Haarlem, wo Wouwerman den Großteil seines Lebens und seiner Karriere verbrachte.
Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen weltweit zu finden, darunter das Rijksmuseum in Amsterdam, das Museum der bildenden Künste in Leipzig, die Sammlungen des Fürsten von Liechtenstein in Vaduz-Wien, The Minneapolis Institute of Arts, die Staatlichen Museen zu Berlin, die National Gallery in London, das Kunsthistorische Museum in Wien, die Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden und das Museo Nacional del Prado in Madrid.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Wouwermans Werk einen tiefen Einblick in die Vielfalt und Qualität der niederländischen Barockmalerei. Seine detailreichen und lebendigen Kompositionen sind ein faszinierendes Studienobjekt und bleiben ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes.
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Claes Moeyaert, oder Nicolaes Cornelisz. Moeyaert, oder Claes Cornelisz. Moeyaert, oder Claes Cornelisz. Moeyaert, war ein niederländischer Barockmaler.
Moeyaert war ein sehr produktiver Maler, er malte viele biblische und mythologische Szenen mit einem besonderen Schwerpunkt auf dramatischen Momenten. Er folgte Adam Elsheimer, Peter Lastman, Jan und Jacob Pinas und geriet Mitte der 1630er Jahre unter den Einfluss von Rembrandt selbst. Moeyaert entwarf auch den Triumphbogen von Amsterdam für die Ankunft von Maria de' Medici.
Jan Dirksz Both war ein bedeutender niederländischer Maler, Zeichner und Radierer, der wesentlich zur Entwicklung der italienisch beeinflussten Landschaftsmalerei in den Niederlanden beitrug. Er und sein Bruder Andries, ebenfalls ein Künstler, lernten das Malen zunächst von ihrem Vater, einem Glasmaler. Später wurde Jan ein Schüler von Abraham Bloemaert und reiste mit seinem Bruder nach Rom, wo sie sich mit den Werken von Claude Lorrain und anderen Künstlern auseinandersetzten. Beide Brüder waren Teil der Künstlergruppe Bentvueghels in Rom, wo Jan sich auf Landschaftsmalerei in der Art von Claude Lorrain spezialisierte, während Andries sich auf Genrewerke konzentrierte.
Jan Boths Werke zeichnen sich durch die Darstellung idyllischer, sonnenbeschienener Landschaften aus, die oft von Alltagsszenen bevölkert sind. Diese Landschaften reflektieren Boths Studien und Erlebnisse in Italien und zeigen einen starken Einfluss von Claude Lorrains Lichtführung, allerdings mit einem höheren Grad an Naturalismus. Seine Rückkehr nach Utrecht markierte eine Abwendung von Genreszenen hin zu Landschaftsbildern, die auf seinen Studien in Italien basierten.
Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen weltweit vertreten, darunter das Rijksmuseum in Amsterdam, das Hermitage-Museum in St. Petersburg, das Kunsthistorische Museum in Wien, der Louvre in Paris und die National Gallery in London. Jan Both hinterließ auch eine Sammlung von 15 Gravuren, die für ihre feine und leichte Linienführung bekannt sind.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Schaffen von Jan Both einen faszinierenden Einblick in die niederländische Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts, insbesondere in die Wechselwirkung zwischen niederländischen und italienischen Einflüssen. Seine Fähigkeit, die Atmosphäre und das Licht des südlichen Europas einzufangen und mit der Darstellung des alltäglichen Lebens zu verbinden, macht seine Werke zu einem wertvollen Bestandteil der Kunstgeschichte.
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Jan Josephsz. van Goyen war ein niederländischer Landschaftsmaler und Zeichner des Goldenen Zeitalters in den Niederlanden, Mitglied der St.-Lukas-Gilde in Leiden und ein Vertreter der so genannten tonalen Landschaft. Van Goyen spezialisierte sich auf die Landschaftsmalerei und hinterließ zahlreiche Gemälde, die Waldwege, Flüsse, Seen und Kanäle darstellen. Er malte auch Bauernhütten und Stadtränder.
Jan van Goin war einer der produktivsten Maler des 17. Jahrhunderts: Von ihm sind rund 1200 Gemälde und etwa 800 Zeichnungen erhalten geblieben.