A167-3: Gemälde, Möbel, Weine
Albert von Escher war ein Schweizer Amateur-Maler mit einem Schwerpunkt auf militärischen Themen. Hervorgetreten ist er neben Schlachtenbildern vor allem durch Aquarelle und Mappenwerke zu schweizerischen Uniformen. In der Schweizer Armee bekleidete er den Rang eines Hauptmanns.
Huldrych Zwingli (auch Ulrich Zwingli) war ein Schweizer Theologe und der erste Zürcher Reformator. Aus der Zürcher und der Genfer Reformation ging die reformierte Kirche hervor. Seine Theologie wurde in der zweiten Generation von Heinrich Bullinger und Johannes Calvin weitergetragen.
Antonie Philips van Leeuwenhoek war ein niederländischer Naturforscher und der bedeutendste Mikroskopiker des 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts.
Er entdeckte die Mikroorganismen, darunter Bakterien, Protozoen und andere Einzeller, und wird deshalb als „Vater der Protozoologie und Bakteriologie“ bezeichnet. Er beschrieb die Entdeckung der Spermatozoen und untersuchte sie bei zahlreichen Tierarten. Seine Beobachtungen machten ihn zum Gegner der Spontanzeugung. Parallel zu anderen Forschern seiner Zeit entdeckte er rote Blutkörperchen und die Kapillaren als Verbindung zwischen Arterien und Venen im Blutkreislauf. Seine Forschungsgebiete erstreckten sich auf einen weiten Bereich von der Medizin bis zur Botanik.
Leeuwenhoek war gelernter Tuchhändler und ab einem Alter von 27 Jahren städtischer Beamter in seiner Heimatstadt Delft. Er hatte keine wissenschaftliche oder technische Ausbildung und brachte sich das Herstellen und Benutzen von Mikroskopen selbst bei. Die Beobachtungen, die er mit seinen Mikroskopen machte, teilte er in über 300 Briefen an die Royal Society in London sowie an zahlreiche andere europäische Persönlichkeiten mit.
Jurriaan Andriessen war ein niederländischer Dekorationsmaler und Grafikdesigner.
Samuel Birmann war ein Schweizer Landschaftsmaler der Romantik.
Josef Fischer war ein österreichischer Maler, Grafiker und Graveur.
Hieronymus Hess war ein Schweizer Zeichner und Maler. Er ist insbesondere durch seine zeitkritischen Karikaturen und Vorlagen für Zizenhausener Terrakotten bekannt.
Seine qualitativ hochstehenden, romantisch inspirierten Zeichnungen, Aquarelle, Druckgrafiken und Gemälde zeigen Genreszenen, Historien, Allegorien, Porträts und Karikaturen politischen, antiklerikalen und sozialen Inhalts. In letzteren schlug sich Hess’ Ernüchterung über die künstlerisch wenig aufgeschlossene Basler Gesellschaft nieder. Seine Werke haben als Bilddokumente zur Restaurations- und Regenerationszeit in Basel geschichtswissenschaftliche Bedeutung.
Johann Heinrich Lips war ein Schweizer Kupferstecher.
Dank seiner Bekanntschaft mit Goethe wird er 1789 nach Weimar gerufen, als Professor an der Freien Zeichenakademie. Während dieser Zeit arbeitete er an Illustrationen der Werke von Goethe und Schiller.
Johann Heinrich Lips war ein Schweizer Kupferstecher.
Dank seiner Bekanntschaft mit Goethe wird er 1789 nach Weimar gerufen, als Professor an der Freien Zeichenakademie. Während dieser Zeit arbeitete er an Illustrationen der Werke von Goethe und Schiller.
Rembrandt Harmenszoon van Rijn war ein niederländischer Maler, Druckgrafiker und Zeichner des Barock, bekannt für seine herausragende Fähigkeit, Menschen in verschiedenen Stimmungen und Verkleidungen darzustellen. Geboren am 15. Juli 1606 in Leiden und gestorben am 4. Oktober 1669 in Amsterdam, ist Rembrandt eine der Schlüsselfiguren der niederländischen Goldenen Ära. Er schuf ein beeindruckendes Gesamtwerk von etwa 300 Gemälden, 300 Radierungen und 2000 Zeichnungen. Seine Werke umfassen ein breites Spektrum an Stilen und Themen, von Porträts und Selbstporträts bis hin zu Landschaften, Genreszenen, allegorischen und historischen Szenen sowie biblischen und mythologischen Themen.
Besonders hervorzuheben ist Rembrandts Fähigkeit, mit Licht und Schatten zu arbeiten und einen kompromisslosen Realismus in seinen Werken zu zeigen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Die Anatomie des Dr. Tulp“ (1632), „Die Nachtwache“ (1642), „Die Syndiker der Tuchmacherzunft“ (1662) und „Belshazzars Fest“ (1635). Sein einziger bekannter Seesturm, "Der Sturm auf dem See von Galiläa" (1633), illustriert ebenfalls seine Meisterschaft in der Darstellung dramatischer Naturgewalten.
Rembrandts Beitrag zur Kunstgeschichte war nicht nur auf seine Gemälde beschränkt. Er war auch ein innovativer und produktiver Meister der Druckgrafik. Etwa 350 Radierungen zeigen seine Fähigkeit, verschiedene Arten von Beleuchtung und malerischen Effekten zu suggerieren. Seine Radierungen wie „Die drei Kreuze“ (1653) wurden für ihre innovative Gestaltung und Ausdruckskraft gelobt.
Sein Einfluss erstreckte sich weit über seine Lebenszeit hinaus. Er inspirierte zahlreiche niederländische und deutsche Maler des 17. Jahrhunderts sowie Künstler des 18. Jahrhunderts in ganz Europa, darunter Fragonard und Tiepolo, und eine breite Palette von Realisten des 19. Jahrhunderts. Rembrandts Stil und Techniken waren weit verbreitet und beliebt, insbesondere in Amsterdam.
Zu seinen Sammlern und Kunstexperten: Wenn Sie weitere Informationen über Rembrandt van Rijn, seine Werke und deren Verfügbarkeit erhalten möchten, melden Sie sich für Updates an. Sie werden über neue Verkaufsprodukte und Auktionsereignisse informiert, die mit Rembrandt van Rijn in Verbindung stehen.
Jakob Emanuel Handmann war ein Schweizer Porträt-Maler.
Handmann, der sich fast ausschliesslich auf die Porträtkunst spezialisierte, gelang es, einen Ausgleich zu schaffen zwischen Repräsentationsbildnis und intimem Freundschaftsporträt. Dadurch wurde er zu einem der erfolgreichsten Berner Maler. Mehrere Schultheissenporträts in der Galerie der Berner Stadtbibliothek sind sein Werk. Er arbeitete aber nicht nur für das Patriziat, sondern er porträtierte in Ölgemalden und Pastellen Wissenschaftler, Ärzte, Künstler und Handwerker. Daneben treten einige Gruppenbilder, wenige Genre- und Landschaftsbilder sowie Historienbilder.
Die Qualität seiner Bilder fiel, je nach Auftraggeber, unterschiedlich aus, insbesondere auch des oftmals schematischen Dekors, während die Gesichter sorgfältig durchgearbeitet sind und sowohl individuelle Züge als auch innere Haltung und Regung zeigen. Damit verliess Handmann bereits die Konventionen des Rokoko und wies auf eine individuellere Betrachtungsweise.
Alexandre Perrier war ein Schweizer Landschaftsmaler.
In der ersten Hälfte seines Schaffens verwendete er eine Pointillismustechnik, die an Giovanni Segantini oder Giuseppe Pellizza da Volpedo erinnert. Später entwickelte er einen freieren Pinselstrich, teilweise Farbe und Zeichnung trennend. Im Gegensatz zu vielen Impressionisten malte er seine Ölbilder nicht in der freien Natur, sondern im Atelier mit Hilfe von Bleistiftskizzen und Pastellskizzen.
Alexandre Perrier war ein Schweizer Landschaftsmaler.
In der ersten Hälfte seines Schaffens verwendete er eine Pointillismustechnik, die an Giovanni Segantini oder Giuseppe Pellizza da Volpedo erinnert. Später entwickelte er einen freieren Pinselstrich, teilweise Farbe und Zeichnung trennend. Im Gegensatz zu vielen Impressionisten malte er seine Ölbilder nicht in der freien Natur, sondern im Atelier mit Hilfe von Bleistiftskizzen und Pastellskizzen.
Alexandre Perrier war ein Schweizer Landschaftsmaler.
In der ersten Hälfte seines Schaffens verwendete er eine Pointillismustechnik, die an Giovanni Segantini oder Giuseppe Pellizza da Volpedo erinnert. Später entwickelte er einen freieren Pinselstrich, teilweise Farbe und Zeichnung trennend. Im Gegensatz zu vielen Impressionisten malte er seine Ölbilder nicht in der freien Natur, sondern im Atelier mit Hilfe von Bleistiftskizzen und Pastellskizzen.
Willy Guggenheim, alias Varlin, war ein Schweizer Kunstmaler. Varlin war eng befreundet mit Hugo Loetscher und Friedrich Dürrenmatt, die er auch malte.
Cuno Amiet war ein Schweizer Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer, der sich der Dresdner Künstlergruppe Brücke anschloss. Er wird oft als «Bonnard der Schweizer» bezeichnet. Beeinflusst wurde er von den Malern des Post-Impressionismus, unter anderem Paul Gauguin, Émile Bernard und Paul Sérusier, aber auch von Ferdinand Hodler und Giovanni Segantini.
Gustave Louis Buchet war ein waadtländischer Maler, der während der Zwischenkriegszeit in Paris tätig war und vom Futurismus und später vom Purismus geprägt wurde.
Adolf Dietrich war ein Schweizer Maler. Er wird der Neuen Sachlichkeit zugeordnet und war zugleich ein Hauptvertreter der Naiven Malerei.
Friedrich Kuhn war ein Schweizer figurativer Maler.
Georges Borgeaud war ein Schweizer Maler.
Max Gubler was a Swiss artist.
Nach Experimenten in verschiedenen zeitgenössischen Stilrichtungen entwickelte Gubler auf Lipari erstmals einen eigenen Stil, seine leuchtenden Landschaften lassen sich dem Impressionismus zuordnen. Später wandte er sich mehr und mehr der abstrakten Malerei zu, malte aber lange mit kräftigen Farben. 1956 entstanden mit farbiger Kreide Illustrationen zu Ernest Hemingways Der alte Mann und das Meer. Erst in seinem Spätwerk überwogen dunkle Farben.
Die Max-Gubler-Stiftung als Erbin des Nachlasses hielt das in den Psychiatrien angefertigte Œuvre, das bis 1961 entstand, lange unter Verschluss. Diese Arbeiten wurden von Oktober 2014 bis Februar 2015 im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen erstmals gezeigt. Die Ausstellung mit dem Titel "Der andere Gubler. Das unbekannte Spätwerk des Malers Max Gubler" wurde von einer umfangreichen Publikation begleitet. Die erste umfängliche Retrospektive, die das Werk Max Gublers in allen Schaffensphasen zeigte und auch das Spätwerk in den Zusammenhang des Gesamtwerks einordnete, fand 2015 im Kunstmuseum Bern statt.
Pierre Casé war ein Schweizer Maler des Expressionismus.