Figuren und Skulpturen — Alte Kunst | Moderne & Zeitgenössische Kunst
Jean-Léon Gérôme war ein bedeutender französischer Maler des 19. Jahrhunderts, ein Vertreter der akademischen Schule der Malerei. Seine Gemälde zeichnen sich durch eine tadellose Komposition und eine exquisite Farbpalette aus.
Jean-Léon Gérôme lehnte die Werke der Impressionisten ab, die er als Schande für die französische Kunst betrachtete. Dies hat ihm den umstrittenen Ruf eines glühenden Verfechters des Akademismus und eines Verfolgers neuer Bewegungen eingebracht.
Hugo Lederer war ein deutscher Bildhauer und Medailleur. Er lebte und arbeitete in Berlin während der Regierungszeit von Kaiser Wilhelm II. und der ersten deutschen Demokratie. Sein bekanntestes Werk ist das monumentale Bismarck-Denkmal in Hamburg (1902-1906).
Hugo Lederer stand stets auf der Seite der bürgerlichen Moderne und wandte sich gegen die antibürgerliche linke oder populäre Kunstszene. Anfangs folgte er noch Reinhold Begas und dessen neobarockem Stil, der von Kaiser Wilhelm II. favorisierten und von vielen Intellektuellen der Zeit verachteten Kunst der Gründerzeit.
Heinrich Karl Baucke war ein deutscher Bildhauer, der für seine Meisterwerke im neobarocken Stil bekannt ist, der an der Wende zum 20.
Baucke wurde am 15. April 1875 in Düsseldorf geboren und widmete sein Leben der Schaffung von Statuen und Denkmälern, die den Adel und prominente Persönlichkeiten seiner Zeit darstellten. Baucke studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Carl Janssen, und seine Skulpturen gewannen erste Preise bei Wettbewerben, was seinen Ruf als herausragender Künstler festigte. Seine meist in Bronze gefertigten Werke sind bekannt für ihre Detailgenauigkeit und ihre suggestive Präsenz. Eines seiner frühesten Werke, Der siegreiche Boxer aus dem Jahr 1897, steht heute in der Kunsthalle Düsseldorf und zeugt von seinem Können und seiner künstlerischen Vision.
Bauckes Schöpfungen sind nicht nur Kunstwerke, sondern auch historische Dialoge in Metall: Werke wie die Büste des deutschen Kaisers Wilhelm I. und die Statue König Friedrichs I. schmücken öffentliche Räume und verbinden die Vergangenheit mit der Gegenwart. Sein Tod am 12. oder 13. April 1915 in Ratingen markiert das Ende einer Ära der deutschen neobarocken Skulptur.
Für Sammler und Kunsthistoriker ist Bauckes Werk ein Einblick in die neobarocke Sensibilität einer vergangenen Epoche. Seine Skulpturen, die oft öffentliche Räume und Ausstellungen schmückten, haben heute einen Ehrenplatz in Galerien und werden wegen ihres historischen und künstlerischen Wertes auf Auktionen gesucht.
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Ernst Heinrich Barlach war ein deutscher Bildhauer, Medailleur, Schriftsteller und Zeichner. Barlach ist besonders bekannt für seine Holzplastiken und Bronzen. Außerdem hinterließ er ein vielgestaltiges druckgraphisches, zeichnerisches und literarisches Werk. Seine künstlerische Handschrift, sowohl in der bildnerischen als auch in der literarischen Arbeit, ist zwischen Realismus und Expressionismus angesiedelt. Seine Werke werden unter anderem von der 1946 gegründeten Ernst Barlach Gesellschaft und vom Ernst-Barlach-Haus in Hamburg erforscht, betreut und ausgestellt.
Paul Wunderlich war ein deutscher Maler, Zeichner, Bildhauer und Grafiker. Er gestaltete in seinen neosurrealistischen Bildern und Skulpturen überwiegend erotische und mythologische Themen.
Günther Uecker ist ein deutscher Maler und Objektkünstler. Bekannt wurde er vor allem mit seinen reliefartigen Nagelbildern. Ein Teil seiner künstlerischen Objekte kann der kinetischen Kunst zugeordnet werden.
Günther Uecker ist ein deutscher Maler und Objektkünstler. Bekannt wurde er vor allem mit seinen reliefartigen Nagelbildern. Ein Teil seiner künstlerischen Objekte kann der kinetischen Kunst zugeordnet werden.