Max Eschle (1890 - 1979)
Max Eschle
Max Eschle war ein deutscher Gebrauchsgrafiker. Er war Mitglied der zweiten Gruppe von Die Sechs, einer der ersten Künstlergruppen zur Vermarktung von Werbeaufträgen, speziell Plakaten. 1935 gab die Deutsche Reichspost drei von Eschle entworfene Briefmarken anlässlich der Olympischen Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen und 1936 weitere acht Briefmarken zu den Olympischen Sommerspielen in Berlin heraus. Neben zahlreichen Plakaten für Veranstaltungen sind bekannte Werke der Sonthofener Gebirgsjäger. Er fertigte auch eine Reihe von Reklamemarken, wie sie vor dem Ersten Weltkrieg üblich und häufig waren, sowie diverse Ölmalereien von zumeist bayerischen oder österreichischen Landschaften, die teilweise als Postkarten gedruckt wurden. Eschle war 1943 mit dem Ölgemälde Bäuerin im Krieg auf der Großen Deutsche Kunstausstellung in München vertreten. 1936 entwarf er das Plakat zur nationalsozialistischen Hetzpropagandaausstellung „Der Bolschewismus“, die im Deutschen Museum stattfand.
Geboren: | 21. August 1890, München, Deutschland |
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Verstorben: | 1979, Prien am Chiemsee, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Designer, Landschaftsmaler, Bildmaler, Posterist |
Genre: | Landschaftsmalerei |
Kunst Stil: | Realismus |