Pietro Liberi (1605 - 1687)
Pietro Liberi
Pietro Liberi, ein bedeutender italienischer Maler der Barockzeit, wurde 1605 in Padua geboren und verbrachte den größten Teil seiner Karriere in Venedig und Venetien. Bekannt wurde er durch seinen Spitznamen "Il Libertino", der sich auf seine Vorliebe für sinnliche Themen in seinen Werken bezieht. Liberi erhielt seine erste Ausbildung bei Alessandro Varotari, auch bekannt als Il Padovanino, und unternahm ausgedehnte Reisen durch Italien und Europa, die seine künstlerische Entwicklung maßgeblich prägten.
Sein Leben war von Abenteuern geprägt, einschließlich einer Gefangennahme durch Piraten und einer Zeit als Söldner, bevor er sich in Venedig niederließ und sich der Malerei widmete. Seine Werke, die zahlreiche Fresken und Ölgemälde umfassen, sind in wichtigen Sammlungen und Museen weltweit vertreten, darunter das Hermitage-Museum, das British Museum und die Queen's Collection in Hampton Court.
Liberi malte unter anderem Fresken für den Dogenpalast und die Kirche Ognissanti in Venedig. Eines seiner Meisterwerke ist vermutlich das Altarbild für die Kirche San Moisè in Venedig. Sein Sohn Marco Liberi setzte die künstlerische Tradition als Maler fort.
Für Sammler und Kunstexperten ist Pietro Liberi vor allem wegen seiner mythologischen Szenen interessant, die bei seinen aristokratischen Gönnern sehr beliebt waren. Wer mehr über Pietro Liberis Werke erfahren möchte, kann seine Arbeiten in verschiedenen Museen bewundern oder sich über die neuesten Auktionsereignisse informieren, bei denen seine Werke angeboten werden.
Geboren: | 1605, Padua, Italien |
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Verstorben: | 18. Oktober 1687, Venice, Serenissima Repubblica di Venezia (Ende des 7. Jahrhunderts - 1797) |
Tätigkeitszeitraum: | XVII. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Bildmaler |
Kunstschule / Gruppe: | Venezianische Schule |
Genre: | Historienmalerei, Mythologische Malerei, Religiöses Genre |
Kunst Stil: | Baroсk, Alte Meister |