Sigismund Righini (1870 - 1937)
Sigismund Righini
Carlo Pietro Sigismund Righini war ein Schweizer Kunstmaler und Kunstpolitiker.
Frei von finanziellen Sorgen entfaltete Righini eine rastlose künstlerische Tätigkeit. Malerreisen führten ihn 1903 nach Holland, Belgien und Luxemburg sowie 1910 nach England. Seine Werke zeigte er an nationalen und internationalen Ausstellungen. Nach 1920 trat Righini mit seiner Kunst nicht mehr in die Öffentlichkeit, sondern betätigte sich als Kunstpolitiker.
Seit 1904 war Righini Mitglied und späterer Ehrenpräsident der Gesellschaft schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten (GSMBA). 1921 wurde er zum Zentralpräsidenten gewählt. Seit 1915 war er Mitglied der eidgenössischen Kunstkommission und wurde von 1923 bis zu seinem Tod deren Vizepräsident. Von seiner Verbundenheit mit der Schweizer Künstlerschaft zeugt seine Korrespondenz mit Cuno Amiet, Max Buri, Giovanni Giacometti, Ferdinand Hodler und vielen anderen. Am Kunsthaus Zürich war er treibende Kraft für Ausstellungen der modernen Kunst.
Geboren: | 4. Januar 1870, Stuttgart, Deutschland |
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Verstorben: | 24. Oktober 1937, Zürich, Schweiz |
Nationalität: | Schweiz |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Bildmaler |
Genre: | Blumenstillleben, Aktkunst, Landschaftsmalerei, Porträt, Stillleben |
Kunst Stil: | Impressionismus, Moderne Kunst, Realismus |