Walter Schulz-Matan (1889 - 1965)
Walter Schulz-Matan
Walter Schulz-Matan war ein deutscher Maler des Magischen Realismus. Der Thüringer Walter Schulz-Matan führte nach seiner Ausbildung zum Dekorationsmaler ein Wanderleben quer durch Europa. Nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft im Ersten Weltkrieg lebte er seit 1919 in München, unterhielt ab 1920 ein erstes Atelier in München-Schwabing und betätigte sich als Bühnenmaler für die „Neue Bühne“. Ab 1930 gehörte er zu den Mitgründern der Ausstellungsgemeinschaft 7 Münchner Maler. Schulz-Matan war auch Mitglied der Neuen Secession und des Deutschen Künstlerbundes. In der Kunstbewegung der Neuen Sachlichkeit entwickelte Schulz-Matan seine eigene künstlerische Spezifität in der Strömung des Magischen Realismus. Während des Zweiten Weltkrieges war er als Kriegsmaler in Frankreich tätig, danach wieder als Künstler in München.
Geboren: | 23. September 1889, Apolda, Deutschland |
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Verstorben: | 5. September 1965, Schiers, Schweiz |
Nationalität: | Deutschland, Schweiz |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Landschaftsmaler, Marinemaler, Bildmaler, Porträtist |
Genre: | Blumenstillleben, Landschaftsmalerei, Marinemalerei, Porträt, Ländliche Landschaft, Stillleben |
Kunst Stil: | Realismus, Magische Realismus, Neue Sachlichkeit |
Technik: | Gouache, Kreide, Aquarell |