Werner Rohde (1906 - 1990)
Werner Rohde
Werner Rohde, ein deutscher Fotograf, begann seine künstlerische Laufbahn 1927 als Kunststudent. Unter dem Einfluss von Erwin Hahs und Hans Finsler sowie nach Begegnungen mit László Moholy-Nagy experimentierte Rohde mit Doppelbelichtungen, ungewöhnlichen Kamerawinkeln und Beleuchtungseffekten. Seine Arbeiten, die in der legendären Film und Foto-Ausstellung in Stuttgart 1929 gezeigt wurden, zeichnen sich durch eine intensive Auseinandersetzung mit Textur, Licht und Schatten aus, oft erkundet durch die psychologische Interaktion von Gesicht und Maske.
Obwohl Rohde in den frühen Jahren seiner Karriere Erfolge feierte, wurde seine vielversprechende Laufbahn durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen. Seine Werke sind heute selten und gelten als begehrte Sammlerstücke. Das Städel Museum und MoMA beherbergen einige seiner herausragenden Werke, darunter "Karneval", ein Stück, das sowohl fotografische als auch filmische Qualitäten besitzt und die volle Tonwertskala von Schwarz, Grau und Weiß auf eindrucksvolle Weise nutzt.
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Geboren: | 6. Mai 1906, Deutschland |
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Verstorben: | 1990, Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Fotograf |
Genre: | Landschaftsmalerei |
Kunst Stil: | Expressionismus, Surrealismus, Schwarz-Weiß-Foto, Photorealismus |