Camille Bombois (1883 - 1970)
Camille Bombois
Camille Bombois war ein französischer Maler, der für seine farbenfrohen Darstellungen des Landlebens und alltäglicher Szenen bekannt war.
Bombois begann mit der Malerei als Hobby, aber sein Talent wurde schnell erkannt, und er wurde bald ein professioneller Künstler. Er war weitgehend Autodidakt und entwickelte seinen eigenen, einzigartigen Stil, der sich durch kräftige, leuchtende Farben und eine lockere, ausdrucksstarke Pinselführung auszeichnet.
Bombois wurde von der fauvistischen Bewegung beeinflusst, die für die Verwendung leuchtender Farben und kühner, vereinfachter Formen bekannt war. Er ließ sich auch von den ländlichen Landschaften und den Menschen aus der Arbeiterklasse inspirieren, denen er in seinem Alltag begegnete.
Bombois' Gemälde zeigen oft Szenen aus dem ländlichen Leben. Er malte auch Porträts und Stillleben.
Bombois stellte seine Werke auf dem Salon d'Automne und dem Salon des Indépendants in Paris aus, und seine Arbeiten fanden bei Kritikern und Sammlern großen Anklang. Im Jahr 1953 wurde er mit der Ehrenlegion ausgezeichnet.
Bombois malte sein ganzes Leben lang, und seine Werke befinden sich in vielen bedeutenden Sammlungen, darunter das Musée d'Orsay in Paris und die Eremitage in St. Petersburg, Russland.
Geboren: | 3. Februar 1883, Venarey-les-Laumes, Frankreich |
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Verstorben: | 11. Juny 1970, Paris, Frankreich |
Nationalität: | Frankreich |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Bildmaler |
Genre: | Genrekunst, Landschaftsmalerei, Porträt, Stillleben |
Kunst Stil: | Primitivismus, Fauvismus |