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Kubofuturismus

Kubofuturismus, eine kunstbewegende Stilrichtung, entwickelte sich in Russland vor dem Ersten Weltkrieg. Diese Kunstrichtung ist eine Verschmelzung der Elemente des Kubismus und des Futurismus, bekannt für die Zerlegung gegenständlicher Motive in zylindrische Formelemente. Charakteristisch für den Kubofuturismus ist die dynamische Darstellung von Bewegungen und die analytische Zerlegung von Formen.

In den frühen 1910er Jahren fand eine intensive Auseinandersetzung mit dem Kubofuturismus statt. Künstler wie Kasimir Malewitsch, Iwan Puni, David Burljuk, Ljubow Popova und Alexandra Exter gehören zu den bekanntesten Vertretern, die den kubofuturistischen Stil in ihre Werke integrierten. Der Kubofuturismus bereitete den Weg für weitere Kunstbewegungen wie Rayonismus und Suprematismus.

Die Bewegung wurde in Russland unter anderem durch Werke von Lioubov Popova repräsentiert. Interessanterweise wurde der Begriff „Kubo-Futurismus“ zuerst 1912 in Frankreich geprägt und später von Alexandra Exter nach Russland gebracht. Der Kubofuturismus beeinflusste nicht nur die Malerei und Skulptur, sondern auch Poesie, Theater und Ballett, wobei er das Ziel verfolgte, traditionelle Konventionen zu brechen.

Für Sammler und Kunstexperten sind Werke des Kubofuturismus ein faszinierendes Beispiel für die kreative Verschmelzung von Stilen und Ideen. Sie repräsentieren eine Schlüsselperiode in der Entwicklung moderner Kunstbewegungen.

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Land:Europa, Russland
Beginn des Zeitraums:1913
Ende des Zeitraums:1922
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