gemälde des 20. jahrhunderts

Frans Floris de Vriendt der Ältere war ein flämischer Maler und Kupferstecher des 16. Jahrhunderts.
Der künstlerische Stil von Frans Floris war stark von der italienischen Renaissance beeinflusst. Er kombinierte Elemente des italienischen Manierismus mit seiner eigenen Interpretation und schuf so einen unverwechselbaren Stil, der sich durch Detailgenauigkeit, lebendige Farben und dynamische Kompositionen auszeichnet.
Frans Floris war bekannt für seine großformatigen historischen und mythologischen Gemälde, die oft komplexe Themen und viele Figuren enthielten. Seine Werke zeugen von seiner Fähigkeit, dramatische und eindrucksvolle Szenen zu schaffen und Themen wie Religion, Mythologie und menschliche Gefühle zu erforschen.


Wilhelm Heinrich Schlesinger war ein französischer Maler deutscher Herkunft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Porträt- und Genremaler bekannt.
Schlesinger studierte Malerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste, arbeitete in Wien und ließ sich dann in Paris nieder. Von 1840 bis 1889 stellte er seine Werke auf dem Pariser Salon aus. Der Künstler bevorzugte idealistische historische Sujets und Szenen aus dem intimen Leben. Sein Gemälde "Fünf Sinne" wird von der französischen Kaiserin Eugenie erworben. Als er sich in Istanbul aufhielt, malte der Meister offizielle Porträts von Sultan Mahmud II. Schlesingers Gemälde werden in den Museen von Wien und Versailles aufbewahrt.










Joseph Wenglein war ein deutscher Maler, der oft als einer der letzten bedeutenden Landschaftsmaler der Münchner Schule des 19. Jahrhunderts bezeichnet wird.
Parallel zu seinem Jurastudium studierte Joseph Wenglein an der Akademie der Bildenden Künste in München. Danach widmete er sich ganz der Kunst und wurde Schüler des Landschaftsmalers Johann Gottfried Steffan. Auf dessen Empfehlung hin wird Wenglein einige Zeit später Schüler des Malers Adolf Heinrich Lier, dessen koloristische Tendenzen, die auf den Ausdruck tiefer Stimmungen abzielen, ihn besonders ansprechen.
Josef Wenglein verstand es, den Wechsel des Tageslichts, besonders im Frühjahr und Herbst, mit feinem Gespür für kleinste atmosphärische Schwankungen wiederzugeben und den grauen Wohlfühlton der bayerischen Hochebene in allen Nuancen meisterhaft zu variieren.


Franz von Defregger war ein österreichisch-bayerischer Genre- und Historienmaler und Vertreter der Münchner Schule.
