henry henry

Henry Spencer Moore, ein britischer Künstler, erlangte vor allem durch seine halb-abstrakten monumentalen Bronzeskulpturen internationale Anerkennung, die weltweit im öffentlichen Raum zu finden sind. Moores Talent für die Kunst zeigte sich bereits in seiner Schulzeit, trotz der anfänglichen Widerstände seiner Eltern gegen eine Karriere als Bildhauer. Nach seinem Dienst im Ersten Weltkrieg, bei dem er verwundet wurde, nutzte er ein Stipendium für ehemalige Soldaten, um seine Ausbildung an der Leeds School of Art fortzusetzen und später am Royal College of Art in London zu studieren, wo er bedeutende zeitgenössische Künstler wie Barbara Hepworth traf und von diesen beeinflusst wurde.
Moore war bekannt für seine Innovationen im Bereich der Skulptur, insbesondere für die Technik des Direktschnitzens, die er gegenüber traditionelleren Methoden bevorzugte, und für seine Inspiration durch primitivistische Kunst sowie durch die Werke von Künstlern wie Constantin Brâncuși. Seine Neigung zu abstrakten Formen, die oft menschliche Figuren darstellten, wurde stark von seiner Faszination für die präkolumbianische Chac-Mool-Figur beeinflusst. Moores Werke, darunter auch Zeichnungen und Drucke, sind in zahlreichen öffentlichen Sammlungen weltweit vertreten. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Reclining Figure“ und „Mother and Child“, die in bedeutenden Galerien und als Teil öffentlicher Sammlungen ausgestellt sind.
Interessierte können Moores Arbeiten in vielen öffentlichen Räumen und Galerien weltweit bewundern und seine Bedeutung in der Kunstgeschichte durch Besuche im Henry Moore Institute oder durch die Teilnahme an Forschungs- und Bildungsprogrammen der Henry Moore Foundation vertiefen.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten, die sich besonders für Henry Spencer Moores Werke und seinen Einfluss auf die moderne Skulptur interessieren, bietet sich die Möglichkeit, durch eine Anmeldung für Updates auf dem Laufenden zu bleiben. So werden Sie nicht nur über neue Verkaufsangebote informiert, sondern auch über Auktionsereignisse, die sich auf Moores Schlüsselwerke konzentrieren.


Wilhelm Heinrich Schlesinger war ein französischer Maler deutscher Herkunft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Porträt- und Genremaler bekannt.
Schlesinger studierte Malerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste, arbeitete in Wien und ließ sich dann in Paris nieder. Von 1840 bis 1889 stellte er seine Werke auf dem Pariser Salon aus. Der Künstler bevorzugte idealistische historische Sujets und Szenen aus dem intimen Leben. Sein Gemälde "Fünf Sinne" wird von der französischen Kaiserin Eugenie erworben. Als er sich in Istanbul aufhielt, malte der Meister offizielle Porträts von Sultan Mahmud II. Schlesingers Gemälde werden in den Museen von Wien und Versailles aufbewahrt.




Edward Dwurnik war ein polnischer expressionistischer Maler und Grafiker. Von 1963-1970 studierte er Malerei, Zeichnung und Bildhauerei an der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Er wurde schnell zu einer der wichtigsten Figuren in der polnischen zeitgenössischen Kunstszene.
Edward Dwurnik ist vor allem für seine großformatigen Gemälde bekannt, die das Alltagsleben, Stadtlandschaften und Menschenmengen darstellen. Er verwendete oft kräftige, leuchtende Farben und starke schwarze Konturen, um seinen unverwechselbaren Stil zu schaffen. Viele seiner Werke zeigen die Absurdität und die Widersprüche des zeitgenössischen Lebens in Polen und die Kämpfe der einfachen Menschen gegen politische Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit.
Im Laufe seiner Karriere hat sich Dwurniks Kunst weiterentwickelt und diversifiziert und deckt ein breites Spektrum an Techniken und Themen ab. Neben der Malerei beschäftigte er sich auch mit der Druckgrafik und der Zeichnung.






Victor Amalric Walter war ein französischer Keramiker und Glasmacher, der vor allem mit seiner Glaskunst aus Pâte de verre bekannt wurde.


Erich Hartmann war ein deutscher Maler der Moderne und des Expressionismus.
