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Oskar Holweck ist ein deutscher Maler und Bildhauer auf Papier.
Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem er an die Front und in Gefangenschaft geriet, studierte Holweck angewandte Kunst an der Pariser Kunstakademie, arbeitete als Lehrer und war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.
Seit den 1960er Jahren arbeitet Holweck fast ausschließlich mit seiner eigenen Papiertechnik. Durch verschiedene Manipulationen an diesem Material hat der Künstler sogar Skulpturen geschaffen.


Gaius Plinius Secundus, bekannt als Plinius der Ältere, war ein antiker römischer Universalgelehrter, Schriftsteller und Staatsmann.
Plinius stammte aus einer wohlhabenden Familie und erhielt seine Ausbildung in Rom. Im Militärdienst in Deutschland stieg er bis zum Rang eines Kavalleriekommandanten auf, kehrte dann nach Rom zurück und wurde zum Statthalter der Provinz ernannt. Neben seinen öffentlichen Ämtern beschäftigte sich Plinius mit dem Studium der Natur und verfasste verschiedene wissenschaftliche Werke.
Sein Buch Naturgeschichte ist bis in unsere Zeit erhalten geblieben. Es ist ein enzyklopädisches Werk, das in Europa bis zum Mittelalter eine Autorität in wissenschaftlichen Fragen war. Die Naturgeschichte hat historische Bedeutung als eines der größten literarischen Denkmäler des klassischen Altertums. Sie ist auch heute noch für diejenigen von Wert, die sich anhand einer Primärquelle ein Bild vom Rom des ersten Jahrhunderts machen wollen.
Im Jahr 79 wurde Plinius von Vispasian zum Kommandanten einer Flotte im Golf von Neapel ernannt und befand sich zum Zeitpunkt des Ausbruchs des Vesuvs in dessen Nähe. Er reiste an die Küste, wo er an den Folgen der Naturkatastrophe starb.


Hubert Ritzenhofen war ein niederländischer Künstler, der sich auf Stadt- und Seestücke sowie Genreszenen spezialisiert hat.


Helmuth Liesegang war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.
Liesegangs Hauptmotiv war der Niederrhein, dessen Landschaften und Veduten er in naturalistisch und impressionistisch geprägter Malweise sowie oft großen Bildformaten festhielt. Aber auch Ansichten aus industriell geprägten Großstädten finden sich in seinem Werk. Unter den Malern der Düsseldorfer Schule zählt Liesegang zusammen mit Olof Jernberg zu den „Vorreitern des Impressionismus“.


Jacques-Émile Ruhlmann war ein französischer Innenarchitekt und Möbelgestalter. Seine eleganten und fein gearbeiteten Möbel und Innenräume gehörten in den 1920er und 1930er Jahren zu den modischsten und luxuriösesten Elementen des Pariser Art déco.


Heinrich Siepmann war ein Maler und zählte zur zweiten Generation des Konstruktivismus.


Klaus Fußmann ist ein zeitgenössischer deutscher Maler und Grafiker. Er studierte von 1957 bis 1961 an der Folkwang-Schule in Essen und von 1962 bis 1966 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Von 1974 bis 2005 hatte Klaus Fußmann eine Professur an der Hochschule der Künste Berlin inne. 2004 schuf er für die Ullstein-Halle im Axel-Springer-Haus an der Rudi-Dutschke-Straße in Berlin-Kreuzberg die monumentalen Gemälde Ansicht von Berlin Mitte und Landschaft in der Uckermark sowie 2005 das monumentale Deckengemälde Wolkenzug im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Klaus Fußmann ist seit 1989 Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg und war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Bedeutende Präsentationen seines Werkes fanden unter anderem 1972 in der Neuen Nationalgalerie in Berlin, 1982 auf der Mathildenhöhe in Darmstadt, 1988 in der Kunsthalle Emden, 1992 in der Kunsthalle Bremen, 2003 im Museum Ostwall in Dortmund statt. Er und seine Arbeit wurden mehrfach ausgezeichnet. Klaus Fußmann ist mit Werken unter anderen in den Sammlungen des Museums Gunzenhauser in Chemnitz, der Pinakothek der Moderne in München, des Museums Moderner Kunst in Frankfurt am Main und des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte im Schloss Gottorf vertreten.

