châle
Jacques Le Chevallier war ein französischer Maler und Glasmaler. Er entwarf in den 1920er und 1930er Jahren auch Leuchten, die heute z. B. im Musée d’Art moderne Richard-Anacréon in Granville ausgestellt werden.
René Koechlin war ein im Wasser- und Kraftwerksbau tätiger Ingenieur mit Ehrendoktorat der Universität Lausanne, der auch zur Glaziologie publizierte.
Im Jahre 1907 wurde Koechlin in die Geschäftsleitung der Schweizerischen Gesellschaft für elektrische Industrie berufen, der späteren Indelec. Unter seiner Führung erwarb dieses Unternehmen bald einen maßgeblichen Einfluss auf viele Stromerzeugungs- und -verteilungsunternehmen in Europa. René Koechlin war einer der ersten, der das immense Wachstum der Elektroindustrie erkannte und dazu einen wesentlichen Beitrag leistete. Insbesondere war er einer der Pioniere beim Bau von großen Pumpspeicherkraftwerken.
René Koechlin war auch Reisender, Maler und Kunstsammler.
Le Corbusier, gebürtig als Charles-Édouard Jeanneret-Gris, war ein schweizerisch-französischer Architekt, Maler, Städteplaner und Designer, der als einer der Hauptvertreter der modernen Architektur gilt. Geboren am 6. Oktober 1887 in La Chaux-de-Fonds, Schweiz, und gestorben am 27. August 1965 in Roquebrune-Cap-Martin, Frankreich, prägte er maßgeblich die Architektur des 20. Jahrhunderts.
Le Corbusier war bekannt für seine Theorien über den Modernismus in der Architektur und seine Bemühungen, die Wohnbedingungen in überfüllten Städten zu verbessern. Er war ein Gründungsmitglied des Congrès International d'Architecture Moderne und entwarf den Masterplan für die Stadt Chandigarh in Indien. Seine Möbelentwürfe, wie der LC4 Liegestuhl und der ALC-3001 Stuhl, sind ebenfalls bekannt. Trotz seiner Beiträge zur Architektur und Städteplanung ist Le Corbusier eine kontroverse Figur, insbesondere aufgrund seiner städtebaulichen Ideen und angeblichen Verbindungen zum Faschismus und Antisemitismus.
Einige seiner bekanntesten Werke sind die Villa Savoye, die Kapelle Notre-Dame-du-Haut in Ronchamp und die Wohneinheit in Marseille. Diese und weitere seiner Bauten wurden 2016 von der UNESCO als bedeutende Beiträge zur modernen Bewegung in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Le Corbusier war auch ein talentierter Maler und hatte Einfluss auf die Kunst durch seine Purismusbewegung, die er zusammen mit dem Maler Amédée Ozenfant begründete. Er verbrachte seine frühen Jahre in der Schweiz, zog aber im Alter von 19 Jahren nach Paris, wo er seine Karriere weiterentwickelte und mit vielen berühmten Architekten und Künstlern zusammenarbeitete.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten stellt Le Corbusiers Werk eine Schlüsselperiode in der Geschichte der Architektur dar, die bis heute Einfluss auf moderne Architekturpraktiken hat. Wenn Sie regelmäßige Updates über Le Corbusier, einschließlich Informationen zu neuen Verkaufsangeboten und Auktionsereignissen, wünschen, sollten Sie sich für unsere Updates anmelden.
Charlotte Perriand war eine französische Architektin und Möbelgestalterin.
Heute werden ihre Möbel vor allem als hochwertige Sammlungsgegenstände begriffen. Da es sich nicht um Produkte im herkömmlichen Sinn handelt, die von Möbelherstellern in großen Stückzahlen gefertigt wurden, sondern um Kleinserien-Objekte, die oft für bestimmte architektonische Projekte gedacht waren, hat sich ein Markt für Perriand-Möbel entwickelt. Tische und kleinere Regale von Charlotte Perriand erzielen üblicherweise bei Auktionen mindestens fünfstellige Summen. Ein halbbogenförmiger Arbeitstisch erzielte auf einer Auktion des Pariser Auktionshaus Artcurial im Oktober 2017 einen Rekordpreis von 703.400 Euro. In einer der wenigen deutschsprachigen Veröffentlichungen über ihre Notizbücher aus der Zeit bei Le Corbusier und Pierre Jeanneret findet sich ein Aufsatz Zwischen Luxus und Askese, der die Bandbreite des Schaffens von Perriand umreißt: Einerseits steht sie mit den von ihr mitgeschaffenen LC-Möbeln für einen teuren zeitgenössischen Einrichtungsstil, doch ihre Absichten zielten auf eine Verbesserung der Wohnverhältnisse breiter Schichten. Ihre Stahlrohrmöbel der 20er und 30er Jahre werden dem Internationalen Stil zugeordnet.
Le Corbusier, gebürtig als Charles-Édouard Jeanneret-Gris, war ein schweizerisch-französischer Architekt, Maler, Städteplaner und Designer, der als einer der Hauptvertreter der modernen Architektur gilt. Geboren am 6. Oktober 1887 in La Chaux-de-Fonds, Schweiz, und gestorben am 27. August 1965 in Roquebrune-Cap-Martin, Frankreich, prägte er maßgeblich die Architektur des 20. Jahrhunderts.
Le Corbusier war bekannt für seine Theorien über den Modernismus in der Architektur und seine Bemühungen, die Wohnbedingungen in überfüllten Städten zu verbessern. Er war ein Gründungsmitglied des Congrès International d'Architecture Moderne und entwarf den Masterplan für die Stadt Chandigarh in Indien. Seine Möbelentwürfe, wie der LC4 Liegestuhl und der ALC-3001 Stuhl, sind ebenfalls bekannt. Trotz seiner Beiträge zur Architektur und Städteplanung ist Le Corbusier eine kontroverse Figur, insbesondere aufgrund seiner städtebaulichen Ideen und angeblichen Verbindungen zum Faschismus und Antisemitismus.
Einige seiner bekanntesten Werke sind die Villa Savoye, die Kapelle Notre-Dame-du-Haut in Ronchamp und die Wohneinheit in Marseille. Diese und weitere seiner Bauten wurden 2016 von der UNESCO als bedeutende Beiträge zur modernen Bewegung in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Le Corbusier war auch ein talentierter Maler und hatte Einfluss auf die Kunst durch seine Purismusbewegung, die er zusammen mit dem Maler Amédée Ozenfant begründete. Er verbrachte seine frühen Jahre in der Schweiz, zog aber im Alter von 19 Jahren nach Paris, wo er seine Karriere weiterentwickelte und mit vielen berühmten Architekten und Künstlern zusammenarbeitete.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten stellt Le Corbusiers Werk eine Schlüsselperiode in der Geschichte der Architektur dar, die bis heute Einfluss auf moderne Architekturpraktiken hat. Wenn Sie regelmäßige Updates über Le Corbusier, einschließlich Informationen zu neuen Verkaufsangeboten und Auktionsereignissen, wünschen, sollten Sie sich für unsere Updates anmelden.
Charlotte Perriand war eine französische Architektin und Möbelgestalterin.
Heute werden ihre Möbel vor allem als hochwertige Sammlungsgegenstände begriffen. Da es sich nicht um Produkte im herkömmlichen Sinn handelt, die von Möbelherstellern in großen Stückzahlen gefertigt wurden, sondern um Kleinserien-Objekte, die oft für bestimmte architektonische Projekte gedacht waren, hat sich ein Markt für Perriand-Möbel entwickelt. Tische und kleinere Regale von Charlotte Perriand erzielen üblicherweise bei Auktionen mindestens fünfstellige Summen. Ein halbbogenförmiger Arbeitstisch erzielte auf einer Auktion des Pariser Auktionshaus Artcurial im Oktober 2017 einen Rekordpreis von 703.400 Euro. In einer der wenigen deutschsprachigen Veröffentlichungen über ihre Notizbücher aus der Zeit bei Le Corbusier und Pierre Jeanneret findet sich ein Aufsatz Zwischen Luxus und Askese, der die Bandbreite des Schaffens von Perriand umreißt: Einerseits steht sie mit den von ihr mitgeschaffenen LC-Möbeln für einen teuren zeitgenössischen Einrichtungsstil, doch ihre Absichten zielten auf eine Verbesserung der Wohnverhältnisse breiter Schichten. Ihre Stahlrohrmöbel der 20er und 30er Jahre werden dem Internationalen Stil zugeordnet.
Jean Baptiste Leprince war ein französischer Maler.
Leprince wurde bekannt für seine historischen Gemälde, Landschaften, Porträts und grafischen Arbeiten. Leprince entwickelte unter anderem zwischen 1765 und 1768 die grafische Tiefdrucktechnik des Aquatinta.
Elisabeth Vigée-Lebrun war eine renommierte französische Malerin, geboren am 16. April 1755 in Paris. Sie zählt zu den bedeutendsten Porträtkünstlerinnen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Als Tochter eines Porträtmalers entwickelte sie schon früh eine Leidenschaft für die Kunst. Vigée-Lebrun wurde berühmt durch ihre Porträts der europäischen Aristokratie, darunter über 30 Porträts von Königin Marie Antoinette. Ihre Werke zeichnen sich durch eine feine Sensibilität und eine lebendige Darstellung ihrer Subjekte aus.
Während der Französischen Revolution flüchtete sie nach Italien und lebte später in verschiedenen europäischen Städten, darunter Rom, Wien und St. Petersburg. In dieser Zeit malte sie viele Mitglieder des europäischen Adels und erlangte internationale Anerkennung. Ihre Gemälde sind heute in einigen der größten Museen der Welt zu sehen, darunter der Louvre in Paris und das Metropolitan Museum of Art in New York.
Elisabeth Vigée-Lebrun hinterließ auch schriftliche Memoiren, die einen tiefen Einblick in das kulturelle Leben ihrer Zeit bieten. Sie verstarb am 30. März 1842 in Paris.
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