chaise dans l'art
Paul César Helleu war ein französischer Maler, Radierer und Illustrator des Realismus. Er ist bekannt für seine Porträtbilder der berühmten und schönsten Frauen in der Belle Époque und für die von ihm entworfene Deckenausmalung im Grand Central Terminal in New York.
Joan Miró, ein spanischer Maler, Bildhauer und Keramiker, war bekannt für seine surrealistischen Werke und persönlichen Stil. Geboren am 20. April 1893 in Barcelona, entwickelte Miró eine Kunst, die sich durch ihren Traumcharakter und ihre kindliche Spontaneität auszeichnete. Seine Werke zeigen oft ein starkes katalanisches Erbe, das sich in seinem gesamten Schaffen widerspiegelt.
Mirós frühe künstlerische Entwicklung war geprägt von Einflüssen des Fauvismus und Kubismus, inspiriert von Künstlern wie Vincent van Gogh und Paul Cézanne. Seine Werke aus dieser Zeit, wie "The Farm", weisen auf einen Übergang zu einem individuelleren Stil hin. In Paris, wo er sich 1920 niederließ, schloss er sich der Surrealistischen Bewegung an und schuf Werke, die eine Balance zwischen Realismus und Abstraktion fanden.
In seiner mittleren Schaffensphase erweiterte Miró sein Repertoire und experimentierte mit verschiedenen Medien. Er arbeitete an Kollagen, Keramiken und Wandteppichen und setzte sich in seinen Werken sowohl mit politischen Themen als auch mit poetischen Elementen auseinander. Seine surrealistischen Werke wie "The Tilled Field" und "Catalan Landscape (The Hunter)" sind bekannt für ihre symbolische Sprache und Traumdarstellungen.
Joan Miró wurde international gefeiert und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Guggenheim International Award und die Goldmedaille der Schönen Künste Spaniens. Sein Einfluss auf die moderne Kunst ist unbestritten, und sein Erbe lebt in Museen und Sammlungen weltweit weiter. Für Kunstliebhaber und Sammler bieten Mirós Werke eine faszinierende Kombination aus Surrealismus, kindlicher Unschuld und katalanischem Nationalstolz. Um über Verkaufsausstellungen und Auktionen im Zusammenhang mit Joan Miró auf dem Laufenden zu bleiben, melden Sie sich für unsere Updates an.
Martin Szekely ist ein französischer Designer, der Sohn ungarischer Einwanderer.
Martin Szekelys Arbeit ist geprägt von dem Wunsch nach einem möglichst einfachen Ausdruck des Objekts unter Berücksichtigung funktionaler Prioritäten.
Auf der Pariser Möbelmesse 1987 wurde er zum Designer des Jahres gekürt und erhielt 1999 den Alfred Dunhill Outstanding Designer of the Year Award.
Jacques-Émile Ruhlmann war ein französischer Innenarchitekt und Möbelgestalter. Seine eleganten und fein gearbeiteten Möbel und Innenräume gehörten in den 1920er und 1930er Jahren zu den modischsten und luxuriösesten Elementen des Pariser Art déco.
Jean Prouvé war ein französischer Architekt und Designer.
Als ausgebildetem Kunstschmied gelang es ihm, eine richtungsweisende Architektur und neuartige Möbellösungen zu etablieren. Sein zentrales Bemühen war es, Produktionstechniken aus der Industrie auf die Architektur zu übertragen, ohne dabei die ästhetische Qualität des Ergebnisses aus den Augen zu verlieren. Er gilt als einer der herausragenden europäischen Konstrukteure.
Jean Prouvé war ein französischer Architekt und Designer.
Als ausgebildetem Kunstschmied gelang es ihm, eine richtungsweisende Architektur und neuartige Möbellösungen zu etablieren. Sein zentrales Bemühen war es, Produktionstechniken aus der Industrie auf die Architektur zu übertragen, ohne dabei die ästhetische Qualität des Ergebnisses aus den Augen zu verlieren. Er gilt als einer der herausragenden europäischen Konstrukteure.
Marcel Lajos Breuer war ein ungarisch-amerikanischer Architekt und Designer, der als einer der Erfinder des modernen Stahlrohrmöbels gilt.
Nach einer Tischlerlehre am Bauhaus Weimar arbeitete Breuer mehrere Jahre im Büro von Walter Gropius und machte sich dann selbstständig. 1933 flüchtete er aufgrund seiner jüdischen Herkunft aus Nazi-Deutschland und emigrierte über Ungarn und London in die USA. Dort baute er unter anderem gemeinsam mit Gropius die Architekturfakultät der Harvard University auf.
Jean Royère war ein französischer Designer für Möbel und Innendekorateur.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete Royère seine eigene Firma und entschied sich dazu, Niederlassungen in Ländern des Nahen Ostens und in Peru zu eröffnen. Dort waren z. B. König Faruq von Ägypten, König Hussein von Jordanien und der Schah des Iran seine Kunden, die ihre Paläste von ihm einrichten ließen. In Europa fielen seine Möbel durch klare Linien und sichere Handhabung von Farben und Materialien auf. Seine Schöpfungen waren trotz überraschender Lösungen immer funktionell.
Bevor Royère 1980 in die USA ging, überließ er sein gesamtes Archiv dem Pariser Musée des Arts décoratifs.
Diego Giacometti war ein Schweizer Bildhauer und Designer. Er war der jüngere Bruder des Bildhauers Alberto Giacometti.
Hans Luckhardt war ein deutscher Architekt und Bruder von Wassili Luckhardt, mit dem er zeitlebens zusammenarbeitete.
Er studierte an der Technischen Hochschule Karlsruhe bei Hermann Billing und war Mitglied der Novembergruppe, des Arbeitsrats für Kunst und der Gläsernen Kette. Zusammen mit Anton Lorenz entwarf er in den 1920er- und 1930er-Jahren für die Firma Thonet auch Möbel, überwiegend Stahlrohr- und Bewegungsstühle.
Wassili Luckhardt war ein deutscher Architekt.
Er studierte an der Technischen Hochschule in Berlin und Dresden. Luckhardt arbeitete zeitlebens eng mit seinem Bruder Hans zusammen. Beide waren Mitglieder der Novembergruppe, des Arbeitsrates für Kunst, der Gläsernen Kette und, ab 1926, der Vereinigung fortschrittlicher Architekten Der Ring. Die Brüder teilten sich ein Büro mit dem Architekten Alfons Anker.
Hans Luckhardt war ein deutscher Architekt und Bruder von Wassili Luckhardt, mit dem er zeitlebens zusammenarbeitete.
Er studierte an der Technischen Hochschule Karlsruhe bei Hermann Billing und war Mitglied der Novembergruppe, des Arbeitsrats für Kunst und der Gläsernen Kette. Zusammen mit Anton Lorenz entwarf er in den 1920er- und 1930er-Jahren für die Firma Thonet auch Möbel, überwiegend Stahlrohr- und Bewegungsstühle.
Wassili Luckhardt war ein deutscher Architekt.
Er studierte an der Technischen Hochschule in Berlin und Dresden. Luckhardt arbeitete zeitlebens eng mit seinem Bruder Hans zusammen. Beide waren Mitglieder der Novembergruppe, des Arbeitsrates für Kunst, der Gläsernen Kette und, ab 1926, der Vereinigung fortschrittlicher Architekten Der Ring. Die Brüder teilten sich ein Büro mit dem Architekten Alfons Anker.
Charlotte Perriand war eine französische Architektin und Möbelgestalterin.
Heute werden ihre Möbel vor allem als hochwertige Sammlungsgegenstände begriffen. Da es sich nicht um Produkte im herkömmlichen Sinn handelt, die von Möbelherstellern in großen Stückzahlen gefertigt wurden, sondern um Kleinserien-Objekte, die oft für bestimmte architektonische Projekte gedacht waren, hat sich ein Markt für Perriand-Möbel entwickelt. Tische und kleinere Regale von Charlotte Perriand erzielen üblicherweise bei Auktionen mindestens fünfstellige Summen. Ein halbbogenförmiger Arbeitstisch erzielte auf einer Auktion des Pariser Auktionshaus Artcurial im Oktober 2017 einen Rekordpreis von 703.400 Euro. In einer der wenigen deutschsprachigen Veröffentlichungen über ihre Notizbücher aus der Zeit bei Le Corbusier und Pierre Jeanneret findet sich ein Aufsatz Zwischen Luxus und Askese, der die Bandbreite des Schaffens von Perriand umreißt: Einerseits steht sie mit den von ihr mitgeschaffenen LC-Möbeln für einen teuren zeitgenössischen Einrichtungsstil, doch ihre Absichten zielten auf eine Verbesserung der Wohnverhältnisse breiter Schichten. Ihre Stahlrohrmöbel der 20er und 30er Jahre werden dem Internationalen Stil zugeordnet.
Pablo Ruiz Picasso war ein spanischer Maler, Bildhauer, Druckgrafiker, Keramiker und Bühnenbildner, bekannt für seine umwälzenden künstlerischen Leistungen im 20. Jahrhundert. Er verbrachte den Großteil seines Erwachsenenlebens in Frankreich und gilt als einer der einflussreichsten Künstler seiner Zeit. Picasso war nicht nur Mitbegründer der Kubismus-Bewegung, sondern auch Erfinder der konstruierten Skulptur und Mitbegründer des Collage-Konzepts. Seine Werke zeichnen sich durch eine Vielzahl von Stilen aus, die er entwickelte und erforschte. Zu seinen berühmtesten Werken gehören die proto-kubistische "Les Demoiselles d'Avignon" (1907) und das Antikriegsgemälde "Guernica" (1937), eine dramatische Darstellung des Bombenangriffs auf Guernica während des Spanischen Bürgerkriegs.
Picassos künstlerisches Talent zeigte sich bereits in jungen Jahren. Er malte in einem naturalistischen Stil während seiner Kindheit und Jugend und experimentierte im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts mit verschiedenen Theorien, Techniken und Ideen. Nach 1906 inspirierte ihn das Fauvistische Werk des älteren Künstlers Henri Matisse zu radikaleren Stilrichtungen. Sein Werk, besonders in der Frühphase seiner Karriere, wird oft in Perioden eingeteilt: die Blaue Periode (1901–1904), die Rosa Periode (1904–1906), die afrikanisch beeinflusste Periode (1907–1909), analytischer Kubismus (1909–1912) und synthetischer Kubismus (1912–1919). Viele seiner Werke aus den späten 1910er und frühen 1920er Jahren zeigen einen neoklassizistischen Stil, und sein Werk Mitte der 1920er Jahre weist Merkmale des Surrealismus auf.
Picassos außergewöhnliche Produktivität und Vielseitigkeit führten zu weltweiter Anerkennung und enormem Reichtum. Seine Werke sind in zahlreichen Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter "Les Demoiselles d'Avignon" und "Guernica", die als Meilensteine in der Kunstgeschichte gelten. Seine Werke werden hoch geschätzt und erreichen auf Auktionen oft Rekordpreise.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten ist Picasso eine Schlüsselfigur. Seine Arbeiten bieten Einblicke in wichtige Kunstbewegungen und sind ein wesentlicher Bestandteil der modernen Kunstgeschichte. Wenn Sie regelmäßige Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Picasso erhalten möchten, melden Sie sich für unsere Updates an. Wir versorgen Sie mit den neuesten Informationen und geben Ihnen die Möglichkeit, sich tiefer mit dem Werk dieses revolutionären Künstlers zu beschäftigen.