dämmerung
Léon Germain Pelouse war ein autodidaktischer französischer Maler, der in Pierrelaye (Val-d'Oise, Frankreich) geboren wurde. Mit sechzehn Jahren begann er als Handelsreisender zu arbeiten. Mit zwanzig Jahren begann er zu malen, als er als Wehrpflichtiger in der französischen Armee diente. Seine professionelle Karriere als Maler begann im Alter von 27 Jahren mit der Ausstellung „Les Environs de Précy“ (In der Nähe von Précy) im Salon de Paris von 1865. Trotz heftiger Kritik malte er weiter. Er zog in die Bretagne und malte dort, inspiriert von der Natur rund um Pont-Aven und Rochefort-en-Terre, Landschaften, die in den folgenden Jahren im Salon de Paris ausgestellt wurden. Seine erste Medaille erhielt er 1873 für Vallée de Cernay (Cernay-Tal). Er erlangte schließlich Erfolg und kritische Zustimmung. Die französische Regierung kaufte viele seiner Werke, die sich heute in den Beständen von Museen befinden, darunter dem Musée d'Orsay, dem Musée Malraux und dem Musée des Beaux-Arts de Nantes.
Friedrich Wilhelm Otto Modersohn war ein deutscher Maler des späten 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Landschaftsmaler, ein Vertreter der Schule von Barbizon.
Otto Modersohn schuf zu Beginn seiner Karriere Landschaften im Stil von Barbizon, doch ab etwa 1890 wurde sein Stil expressionistischer, wobei die Farbwahl im Vordergrund stand. Der Tod seiner zweiten Frau beeinflusste seinen Stil: Die Farben wurden dunkler und die Bilder strenger. Modersohn gehörte zu den Gründern der Worpsweder Künstlerkolonie. Eine große Sammlung seiner Werke wird im Modersohn-Museum in Fischerhude aufbewahrt, und auch eine Straße in Berlin ist nach ihm benannt.
Franz Erhard Walther ist ein deutscher Künstler (Bildhauer, Konzept-, Installations- und Prozesskünstler).
Ernst Fuchs war ein vielseitiger österreichischer Künstler mit Talenten in vielen Bereichen der Kunst, einer der Begründer der Wiener Schule des fantastischen Realismus.
Fuchs malte nicht nur, sondern war auch im Theater und Film tätig, arbeitete an architektonischen und bildhauerischen Projekten und schrieb Gedichte und philosophische Essays.
Raimund Girke ist ein deutscher Künstler, der für seine minimalistischen und monochromen abstrakten Gemälde bekannt ist. Er war ein Pionier der analytischen Malerei, nahm 1977 an der Documenta VI in Kassel, Deutschland, teil und ist weithin für seine Erkundungen der Farbe Weiß bekannt.
Raimund Hirke gehörte zu einer Generation junger europäischer Künstler, die den Subjektivismus des abstrakten Expressionismus überwanden und nach neuen, objektiven, reduktiven Ausdrucksformen suchten, die auf wissenschaftlichen und mathematischen Prinzipien beruhen. Hirkes Gemälde zeichnen sich durch lockere Kompositionen und eine begrenzte Farbpalette aus, oft mit subtilen Variationen in Weiß- oder Grautönen.
Hans am Ende war ein deutscher Maler des Impressionismus und Mitbegründer der Künstlerkolonie Worpswede.