dat. 1892
Ernst Mollenhauer war ein deutscher Landschaftsmaler des Expressionismus.
Fortunato Depero war ein italienischer futuristischer Maler, Designer, Bildhauer und Dichter. Im Jahr 1913 kommt Depero nach Rom, wo er die Futuristen Giacomo Balla und Umberto Boccioni kennenlernt.
In den frühen 1920er Jahren versucht sich Fortunato Depero als Künstler in der kommerziellen Werbung, entwirft Theaterkostüme, arbeitet für Zeitschriften und als Raumausstatter und nimmt an zahlreichen Kunstausstellungen teil.
Jean Lurçat war französischer Maler, Keramiker und Bildwirker. Er war der Bruder des Architekten André Lurçat.
Léon Zak, Geburtsname Lew Wassiljewitsch Zak (Russisch: Лев Васильевич Зак), war ein russischer Dichter, Maler, Grafiker, Bühnenbildner und Bildhauer, Theoretiker und Ideologe des Futurismus.
Leon Zak gehörte der Pariser Schule an. Nach Jahren der figurativen Malerei wendet sich seine Kunst zunehmend der Abstraktion zu. Ab 1950 wandte er sich auch der sakralen Kunst zu und schuf Kruzifixe, Skulpturen für Kirchenräume und Glasfenster.
Jean Lurçat war französischer Maler, Keramiker und Bildwirker. Er war der Bruder des Architekten André Lurçat.
Fortunato Depero war ein italienischer futuristischer Maler, Designer, Bildhauer und Dichter. Im Jahr 1913 kommt Depero nach Rom, wo er die Futuristen Giacomo Balla und Umberto Boccioni kennenlernt.
In den frühen 1920er Jahren versucht sich Fortunato Depero als Künstler in der kommerziellen Werbung, entwirft Theaterkostüme, arbeitet für Zeitschriften und als Raumausstatter und nimmt an zahlreichen Kunstausstellungen teil.
Heinrich Christian August Buntzen war ein dänischer Maler, der vornehmlich als Landschaftsmaler tätig war.
Von 1824 bis 1892 stellte Heinrich Buntzen 105 Werke im Schloss Charlottenborg aus. Seine Gemälde sind heute u. a. in der Dänischen Nationalgalerie und in Thorvaldsens Museum zu finden.
Wilhelm Schnarrenberger war ein deutscher Maler und Vertreter der Neuen Sachlichkeit.
Schnarrenberger studierte an der Münchner Kunstgewerbeschule Grafik und Architektur. Nach seinem Studium erhielt der Künstler Aufträge für Veröffentlichungen in den Zeitschriften Das Plakat oder Simplicissimus sowie zahlreiche Illustrationen für Verlage. Gleichzeitig beginnt Schnarrenberger auch als Maler zu arbeiten und nimmt an den Ausstellungen der Neuen Münchner Sezession teil. Nach der Phase des Expressionismus wird seine Malerei von einem immer deutlicher werdenden Stil abgelöst, der 1925 als Neue Sachlichkeit bekannt wird. 1920 erhält der Künstler einen Lehrauftrag für Gebrauchsgrafik an der Badischen Landeschule in Karlsruhe, wo er später Professor wird. Infolge der Machtergreifung der Nationalsozialisten verliert Schnarrenberger seine Professur und zieht nach Berlin.
Im Jahr 1937 wurden Wilhelm Schnarrenbergers Bilder als entartet eingestuft und er wurde verfolgt. Nach Kriegsende durfte er seine Professur wieder aufnehmen und wurde zum Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe ernannt. Er wurde Mitglied der Badischen Sezession und erhielt 1962 den Hans-Thom-Staatspreis.
Leonhard Schmidt war ein deutscher Maler der Moderne.
Leonhard Schmidt war ein deutscher Maler der Moderne.
Arthur Honegger war ein schweizerisch-französischer Komponist, Violinist, Cellist und Musikkritiker.
Honegger wurde in einer Schweizer Familie geboren, verbrachte aber den größten Teil seines Lebens in Frankreich. Er studierte an den Konservatorien von Zürich und Paris. Nach dem Ersten Weltkrieg schloss er sich Les Six an, einer Gruppe junger Komponisten, zu der auch Georges Auric, Germain Taillefer, Francis Poulenc, Darius Millau und Louis Durey gehörten.
In den frühen 1920er Jahren setzte sich Honegger mit starken Orchester- und Kammermusikwerken durch, darunter Pacific 231 (inspiriert von den Geräuschen einer Dampflokomotive) und Pastorale d'Eté. In seinen dramatischen Oratorien Jeanne d'Arc auf dem Scheiterhaufen und Totentanz wandte er sich dem Mystizismus und der religiösen Bedeutung zu, die viele seiner späteren Werke prägten.
Honegger war ein produktiver Komponist und schuf mehrere Opern und ein Ballett, Oratorien, fünf Sinfonien und mehrere Kammermusikwerke für Streicher. Er schrieb auch Musik für mehrere Filme. Honeggers Musik ist in einem entspannten musikalischen Stil geschrieben, der die französische Avantgarde mit den großen Formen und der Massivität der deutschen Tradition verbindet.
Honegger ist auch für seine kritischen Veröffentlichungen und musikwissenschaftlichen Essays bekannt, insbesondere über den Komponisten Igor Strawinsky, den er als Genie und Vorbild betrachtete.
Michele Cascella war ein italienischer Künstler. Er ist vor allem für seine Ölgemälde und Aquarelle bekannt, arbeitete aber auch mit Keramik, Lithografie und Textilien. Von 1924 bis 1942 stellte er regelmäßig auf der Biennale von Venedig aus. Seine Werke befinden sich im Besitz bedeutender Museen in Italien und Europa, darunter das Victoria and Albert Museum in London, die Galerie nationale du Jeu de Paume in Paris und die Galleria Nazionale d'Arte Moderna in Rom.