franz langer
Johann Franz Wilhelm Eduard Radziwill war ein deutscher Künstler des Magischen Realismus. Sein Œuvre umfasst verschiedene Schaffensperioden: ein expressionistisches Frühwerk, ein magisch-realistisches Hauptwerk und ein symbolistisches Spätwerk. Bekannt sind rund 850 Ölbilder, 2000 Aquarelle, Zeichnungen und bemalte Postkarten sowie 35 druckgrafische Arbeiten.
Den größten Teil seines Lebens verbrachte er in dem Nordseebad Dangast bei Varel am Jadebusen, das ihn künstlerisch inspirierte. Während der NS-Zeit gehörte er der NSDAP an und war von 1933 bis 1935 als Lehrender für Freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf tätig. Die offizielle Begründung für seine Entlassung war „pädagogische Unfähigkeit“. Ab 1937 galten viele seiner Frühwerke als „entartet“, er erhielt mehrfach vorübergehend Ausstellungsverbot. Das 1938 verfügte Verbot für Einzelausstellungen galt bis zum Ende der NS-Zeit. Andererseits fand er jedoch immer wieder Anerkennung. Stilistisch ist er nicht der sogenannten Deutschen Kunst zuzuordnen.
Über Vita und Werk wird bis in die Gegenwart kontrovers debattiert. Unbestritten ist seine künstlerische Ausdruckskraft. Seine Arbeiten werden national, wie auch international, in renommierten Museen gezeigt.
Franz Erhard Walther ist ein deutscher Künstler (Bildhauer, Konzept-, Installations- und Prozesskünstler).
Franz Seraph Lenbach war ein deutscher Maler.
Bekannt wurde er durch seine Porträts. Unter den Dargestellten befinden sich Otto von Bismarck, die beiden deutschen Kaiser Wilhelm I. und Wilhelm II., der österreichische Kaiser Franz Joseph, Papst Leo XIII. sowie eine große Anzahl prominenter Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kunst und Gesellschaft des späten 19. Jahrhunderts. Er selbst war in Deutschland und Österreich zu Lebzeiten einer der bekanntesten Künstler.
Wegen seiner herausragenden gesellschaftlichen Stellung und seines Lebensstils wird er in der Öffentlichkeit und auch von Kunsthistorikern als „Münchner Malerfürst“ bezeichnet.
Franz Hagenauer war ein österreichischer Künstler, der sich vor allem durch seine Skulpturen und Metallarbeiten auszeichnete. Er spezialisierte sich auf Skulpturen aus Blechmetallen statt auf Gussfiguren und leitete später in seiner Karriere die Klassen für Metallarbeit und Metalldesign an der Akademie der angewandten Künste. Franz übernahm die Leitung des Familienunternehmens nach dem Tod seines Bruders Karl im Jahr 1956. Sein Interesse und Talent lagen vor allem in der Bildhauerei, obwohl er auch für seine alltäglichen Metallobjekte bekannt war.
Franz Hagenauer absolvierte in seinem letzten Schuljahr auch einen Kurs in Gürtelfertigung, Repoussé und Ziselieren bei Josef Hoffmann. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kamen Erfolg und Arbeitsanfragen in Strömen. Seine Werke wurden auf der Weltausstellung in Paris 1925 ausgestellt, wo sie als "Kultsaal" gelobt und als Beispiel für die Leidenschaft einer professionellen Arbeitsweise beschrieben wurden.
Einige seiner Werke, darunter "Kopf mit Locken" aus dem Jahr 1929 und "Klavierspieler" aus dem Jahr 1978, sind Teil von Sammlungen und wurden im Leopold Museum in Wien ausgestellt. Zudem erzielten seine Skulpturen bei Auktionen beachtliche Ergebnisse, was sein hohes Ansehen und die Wertschätzung seiner Kunst unter Sammlern und Experten unterstreicht.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten bietet das Werk von Franz Hagenauer einen tiefen Einblick in die österreichische Moderne und die Neue Sachlichkeit. Seine Arbeiten sind ein faszinierendes Feld für alle, die sich für die Verbindung von Kunsthandwerk und Skulptur interessieren.
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