simone martini
Peter Simon Pállas war ein deutscher und russischer Wissenschaftler, Enzyklopädist, Naturforscher und Reisender, der fast sein ganzes Leben in den Dienst Russlands stellte.
Die Breite seiner wissenschaftlichen Interessen machte ihn zu einem wahren Enzyklopädisten, aber sein besonderes Interesse galt den Naturwissenschaften. Im Alter von 25 Jahren hatte Pallas bereits europäischen Ruhm als bedeutender Naturforscher erlangt. Zur gleichen Zeit erhielt er eine Einladung von der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften, wo ihm eine Professur angeboten wurde. 1767 traf Pallas mit seiner Frau in St. Petersburg ein und leitete bald mehrere bedeutende Expeditionen nach Sibirien und Südrussland. In seinen zahlreichen ethnographischen Beschreibungen berichtete der Wissenschaftler als erster ausführlich über die Kalmücken, Tataren, Mordwinen, Tschuwaschen, Nagaier, Tungusen (Ewenken), Wotjaken (Udmurten) und Tscheremer (Mari). Er brachte auch große naturwissenschaftliche Sammlungen mit. Später reiste er mit wissenschaftlichen Expeditionen nach Kamtschatka, zu den Kurilen, auf die Krim und in andere bisher unerforschte Gebiete.
1785 beauftragte Katharina II. Pallas mit der Sammlung und vergleichenden Analyse der Sprachen der Völker Amerikas, Asiens, Europas und Russlands, und er erstellte und veröffentlichte ein vergleichendes Wörterbuch in zwei Teilen (1787-1789), in dem mehr als 200 Sprachen und Dialekte der Völker Asiens und Europas vorgestellt wurden. In seinen letzten Lebensjahren beschäftigte sich Pallas unter anderem mit der Vorbereitung eines grundlegenden dreibändigen Werks über die Fauna Russlands, der Zoographia rosso-asiatica ("Russisch-Asiatische Zoologie"), in dem mehr als 900 Wirbeltierarten, darunter 151 Säugetierarten, von denen etwa 50 neue Arten vorgestellt wurden. Dieses Werk war so umfangreich, und die Beschreibungen der Tiere waren so gründlich und detailliert, dass das Buch bis zum Beginn des 20. Im Jahr 1810. Peter Pallas ging nach Berlin, um Illustrationen für dieses Werk vorzubereiten, aber ein Jahr später starb der berühmte Wissenschaftler und wurde in Berlin begraben.
Ein Vulkan auf den Kurilen, ein Riff vor Neuguinea und viele Tiere und Pflanzen sind nach Pallas benannt.
André Lhote, ein französischer Maler, Bildhauer, Kritiker und Kunstlehrer, spielte eine zentrale Rolle in der Entwicklung des Kubismus. Geboren am 5. Juli 1885 in Bordeaux und verstorben am 24. Januar 1962 in Paris, studierte er an der École des Beaux-Arts in Bordeaux, bevor er sich ganz der Malerei zuwandte und nach Paris zog, wo er in die Kunstbewegung des Kubismus eintauchte.
André Lhote war nicht nur für seine eigenen kubistischen Werke bekannt, sondern auch als einflussreicher Lehrer, der in seiner eigenen Akademie in Montparnasse und an anderen Pariser Kunsthochschulen unterrichtete. Zu seinen Schülern zählten bedeutende Künstler wie Henri Cartier-Bresson. Lhote trug durch seine theoretischen Schriften und Kunstkritiken maßgeblich zur Diskussion und Verbreitung des Kubismus bei.
Seine Kunstwerke, darunter das Gemälde "Französische Landschaft" von 1912, befinden sich in namhaften Museen wie dem Musée des Beaux-Arts de Bordeaux und dem Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris. André Lhote wurde für sein Schaffen mit dem Grand Prix National de Peinture im Jahr 1955 geehrt und hatte eine bedeutende Rolle in der internationalen Kunstgemeinschaft.
Für Sammler und Kunstexperten bleibt André Lhotes Werk eine unverzichtbare Quelle der Inspiration und ein wichtiger Teil der Kunstgeschichte. Sein Einfluss auf die kubistische Bewegung und die Kunstpädagogik ist unbestreitbar und sein Erbe lebt in den Werken seiner Schüler und Bewunderer fort.
Interessieren Sie sich für weitere Informationen und Updates über André Lhote? Abonnieren Sie unsere Updates, um über neue Entdeckungen und Ereignisse im Zusammenhang mit Lhotes Werk informiert zu bleiben.
André Lhote, ein französischer Maler, Bildhauer, Kritiker und Kunstlehrer, spielte eine zentrale Rolle in der Entwicklung des Kubismus. Geboren am 5. Juli 1885 in Bordeaux und verstorben am 24. Januar 1962 in Paris, studierte er an der École des Beaux-Arts in Bordeaux, bevor er sich ganz der Malerei zuwandte und nach Paris zog, wo er in die Kunstbewegung des Kubismus eintauchte.
André Lhote war nicht nur für seine eigenen kubistischen Werke bekannt, sondern auch als einflussreicher Lehrer, der in seiner eigenen Akademie in Montparnasse und an anderen Pariser Kunsthochschulen unterrichtete. Zu seinen Schülern zählten bedeutende Künstler wie Henri Cartier-Bresson. Lhote trug durch seine theoretischen Schriften und Kunstkritiken maßgeblich zur Diskussion und Verbreitung des Kubismus bei.
Seine Kunstwerke, darunter das Gemälde "Französische Landschaft" von 1912, befinden sich in namhaften Museen wie dem Musée des Beaux-Arts de Bordeaux und dem Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris. André Lhote wurde für sein Schaffen mit dem Grand Prix National de Peinture im Jahr 1955 geehrt und hatte eine bedeutende Rolle in der internationalen Kunstgemeinschaft.
Für Sammler und Kunstexperten bleibt André Lhotes Werk eine unverzichtbare Quelle der Inspiration und ein wichtiger Teil der Kunstgeschichte. Sein Einfluss auf die kubistische Bewegung und die Kunstpädagogik ist unbestreitbar und sein Erbe lebt in den Werken seiner Schüler und Bewunderer fort.
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André Derain war ein französischer Künstler, Maler, Bildhauer und Mitbegründer des Fauvismus. Geboren am 10. Juni 1880 in Chatou, Yvelines, in der Nähe von Paris, zeichnete sich Derain durch seine lebendigen Farben und revolutionären künstlerischen Techniken aus. Er studierte an der Académie Carrière in Paris, wo er auf Künstler wie Matisse und Vlaminck traf, mit denen er die Kunstszene nachhaltig prägte.
Derains Werk ist geprägt von einer intensiven Farbgebung und einem kühnen Stil, der sich im Laufe der Zeit entwickelte. Sein Aufenthalt in London im Jahr 1906, bei dem er eine Serie von Gemälden schuf, brachte ihm besondere Anerkennung. Diese Werke, darunter verschiedene Ansichten der Themse und der Tower Bridge, zeigten London in einem neuen, farbenfrohen Licht und unterschieden sich stark von den Darstellungen früherer Künstler wie Whistler oder Monet.
In seiner frühen Schaffensphase war Derain ein Hauptvertreter des Fauvismus, einer Bewegung, die für ihre wilden, ausdrucksstarken Farben bekannt ist. Er experimentierte auch mit Kubismus und wurde von afrikanischer Kunst beeinflusst, was sich in Werken wie "The Dancer" und "Woman with Shawl" zeigt. Diese Gemälde spiegeln eine Verbindung zwischen traditioneller europäischer Kunst und nicht-westlichen Einflüssen wider, wobei er Stilelemente wie vereinfachte Formen und leuchtende Farben verwendete.
André Derains Werke sind in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter die Londoner Gemälde im Courtauld Institute und andere in der National Gallery of Australia und dem Musée Cantini in Marseille. Sein Einfluss auf die moderne Kunst ist unbestritten, und seine Arbeiten inspirieren bis heute Sammler und Kunstexperten. Wenn Sie regelmäßig Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen im Zusammenhang mit André Derain erhalten möchten, melden Sie sich für unsere Updates an.
Franz Moritz Wilhelm Marc, ein deutscher Maler und Grafiker, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus in Deutschland. Seine Spezialisierung auf die Darstellung von Tieren in lebhaften Farben macht seine Werke unverkennlich und zeigt seine tiefe Verbundenheit zur Natur und spirituelle Suche nach Harmonie.
Marc gründete zusammen mit Wassily Kandinsky die Künstlergruppe Der Blaue Reiter, die eine zentrale Rolle in der Entwicklung der modernen Kunst in Europa spielte. Durch diese Gruppe und seine innovative Nutzung von Farben und Formen trug Marc maßgeblich zur Entwicklung des Expressionismus bei. Seine Werke, wie „Der Turm der blauen Pferde“ und „Die gelbe Kuh“, sind heute in vielen bedeutenden Galerien und Museen ausgestellt und ziehen hohe Summen auf dem Kunstmarkt, was seine anhaltende Bedeutung und Popularität unterstreicht.
Marc's Leben war geprägt von persönlichen und beruflichen Entwicklungen, die seine künstlerische Arbeit beeinflussten. So spiegeln seine frühen Schaffensphasen, einschließlich seiner Beziehungen und Studienreisen, die Suche nach einem eigenen Stil und Ausdruck wider. Seine Begegnungen mit anderen Künstlern, darunter August Macke und Marie Franck, sowie seine Auseinandersetzung mit der Kunstszene in Paris, waren prägend für seine Entwicklung.
Tragischerweise endete Marc's Leben und Karriere abrupt durch seinen Tod im Ersten Weltkrieg. Trotz seines frühen Todes hinterließ Marc ein umfangreiches Werk, das seine Vision einer von Harmonie und Schönheit geprägten Welt vermittelt. Sein Einsatz von Farben und Formen, um emotionale und spirituelle Zustände auszudrücken, bleibt einflussreich und inspirierend für Künstler und Kunstliebhaber weltweit.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Erbe von Franz Marc eine faszinierende Perspektive auf den Expressionismus und die künstlerische Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts. Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse zu Werken von Franz Marc informiert zu werden, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden. Dies bietet die exklusive Möglichkeit, tiefer in die Welt eines Künstlers einzutauchen, der die Kunstgeschichte maßgeblich mitgeprägt hat.